*4* Lukes Glück

31 12 0
                                    



Als Ich wach wurde spürte Ich Lukes Arme um meinen Körper und seinen Atem in meinem Nacken.

Die Sonne ist schon aufgegangen und Es war höchste Zeit auf zu stehen, auch wenn es ein Sonntag war.

"Lu ?" Flüsterte Ich leise
"Mhhhh ?" Machte er und drückte mich an seinen warmen Körper.

"Lass uns kuscheln." Murmelte er.
"Lu, Es ist schon spät."

"Bitte bitte bitte Maria." Flüsterte er und gab mir nach jedem bitte einen Kuss auf die Wange.

Ich stöhnte auf und er drückte sich an mich.

"Ouch" schrie er und Ich schaute ihn geschockt an.

"Mein Arm.." Sagte er verschämt und zeigte auf den Verband, welcher offensichtlich durchgeblutet war..

"Bin sofort wieder da." Ich küsste seine Stirn und sprang aus dem Bett. Ich holte den Erstehilfekasten und ging zurück zu Luke.

Welcher sich wieder in die Decke eingekuschelt hatte..Typisch Lu..!

"Lucas.." Ich setzte mich in Schneidersitz vor ihn und zog ihn hoch.

Dabei lachte er wie ein kleines Kind..

Er streckte seinen Arm aus und Ich wickelte langsam den Verband ab.
Luke versuchte stark zu bleiben aber die Schnitte waren viel zu tief.

"Ist ok Luke." Sprach Ich als ihm eine Träne runter lief. Ich verarztete ihn schnell und wir gingen dann zusammen in die Küche.

Luke wohnte in einer kleinen Wohnung,  seine Küche hatte einen Durchbruch zum Wohnzimmer.

Er setzte sich auf das Sofa und schaute mir dabei zu wie Ich uns beiden einen Kaffee machte.

Ich ging zurück in sein Schlafzimmer und holte eine kuschelige Decke. Dann ging Ich zurück ins Wohnzimmer in dem Luke schon auf mich wartete.

Ich schmiss ihm die Decke zu und er lächelte mich an. Ich nahm zwei Tassen aus dem Schrank und füllte sie mit der heißen Flüssigkeit.

Ich ging rüber zu Luke und er hob die Decke Ich legte mich neben ihn und er deckte mich zu. Ich gab ihm seine Tasse und er flüsterte ein "danke" und küsste meine Wange.

Es war still und Ich genoss die Zeit, denn es war nicht immer so das Ich so viel Zeit für Luke hatte.

Ich hatte meine eigenen Probleme, Ich musste gegen meine eigenen Dämonen kämpfen aber solang es Luke gut gang war mir alles egal.

Nur dann wenn es mir wieder ganz mies gehen würde brauchte ich Ausreden, Luke dürfte niemals erfahren wie es mir wirklich geht. Er würde sich nur unnötige Sorgen machen und das wollte Ich nicht...

Lukes Glück kommt immer als erstes !

Thanks Maria || l.r.hWo Geschichten leben. Entdecke jetzt