4.Kapitel

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"Was ist?" Fragte Niall mit einem grinsen. "Die kleine hat nicht den hauch einer Ahnung wo wir sind" Niall blickte nun mich an und Grinste ebenfalls. Ich blickte zu Lea welche mich nur entschuldigend ansah. Ich ging weiter wurde dann aber zurück gezogen und fiel fast hin "Hast du nicht gehört, Miststück? Wir gehen wieder zurück" sagte er, ich schenkte ihm einen wütenden Blick und er hob die Hand, was mich zusammenzucken lies "Sieh mich nicht so an!" knurrte er. Ich nickte schnell als ich hinter mir zwei Menschen hörte. "Was machen sie mit dem Armen Mädchen?" sagte eine ältere Frau. Ich blickte hinter mich und sah ein älteres Paar. Dann sah ich vor und bemerkte, das Lea und Niall weiter vorne waren, wenn ich jetzt was sagen würde, würde Lea dafür Büßen, das konnte ich ihr nicht antun. "Nichts" sagte ich nur. Ich blickte zu Harry, welcher mich warnend ansah. "Aber dieser junge Mann wollte sie schlagen" sagte die der Mann und ich schüttelte den Kopf. "Er hat mir was aus dem Gesicht gewischt" sagte ich und die Alte Frau sah mich traurig an. "Sie müssen Ihn nicht in Schutz nehmen, wir bringen sie weg" sagte die Frau und packte mich an der Schulter. "N-nein, i.. ich.. es geeht m-mir gut" sagte ich, die Frau sah mich ungläubig an. "Sie unterstellen mir, das ich meine Freundin schlage?" fragte Harry und ich blickte ihn verwirrt an "Nein" sagte die Frau. "Komm Gregor, wir gehen" sagte die Frau und humpelte mit dem Mann in die andere Richtung. "Möchte ich hoffen" sagte Harry noch und zog mich mit. Das war meine Chance auf Freiheit und ich habe sie vorbei ziehen lassen. Als wir dann im Haus ankamen, wurden Lea und ich wieder in unsere Zimmer eingesperrt. Ich dachte noch über die Freiheit nach, bis ich einschlief.
-----Nächster Morgen-----
"Aufstehen, bitch" hörte ich eine Stimme, ich blickte auf und sah Zayn, das der sich noch in mein Zimmer traut. "Los mach Frühstück" ich nickte und folgte ihm nach unten. Ich stellte mich an den Herd und holte eine Pfanne hervor. Ich dachte an Rührei, hoffentlich kommt Lea bald, ich habe keinen Schimmer wie man was Kocht. "Giulia" quickte es hinter mir. Ich drehte mich um und sah dort Lea stehen, sie umarmte mich hecktisch und hielt mir dann eine Serviette hin. "Alles gute zum 18." sagte sie fröhlich "Wo hast du das Geschenk her?" fragte ich verwirrt. "Ich trage es schon seit Wochen mit mir rum, aber ich hatte noch kein Geschenkpapier, also tut mir leid" sagte sie, ich lachte blos und umarmte sie. Schnell riss ich die Serviette auseinander und Blickte auf ein Unendlich zeichen, es war eine Halskette. Sie schob ihre Haare zur seite und ich konnte das Zeichen sehen. "Wieso bekomm ich das schwarze?" fragte ich lachend. "Weil du böser bist als ich, aber du hast einen guten Kern" sagte sie. "Ok, wie macht man Rührei?" fragte ich und legte mir die Kette um. Sie machte das Rührei und ich blickte ihr gespannt über die Schulter. Sie fing an etwas zu Summen und lächelte dabei. Ich summte ebenfalls mit und wir begannen zu singen, aber Leise, wir wollten nicht das die Jungs uns hörten. "I'll be your Hero" sang sie und kniete sich vor mich hin " I, I can be everything you need If you're the one for me Like gravity, I'll be unstoppable I, yeah I believe in destiny I may be an ordinary guy with heart and soul But if you're the one for me Then I'll be your hero" sangen wir im Chor und fingen dann an zu lachen, einen moment hatten wir vergessen, das wir gefangen waren. Wir lachten zum ersten mal wieder richtig. Wir nahmen die Teller und stellten sie auf den Tisch. Dann holten wir die Jungs sie begannen zu Essen und Lea und ich lächelten uns die ganze Zeit an "Was habt ihr ins Essen getan?" fragte Liam streng und alle liesen das Besteck fallen "Nichts" sagte ich wahrheitsgemäß. Die Jungs aßen weiter und stellten einen Teller auf den Tisch. "Das teilt ihr euch" sagte Harry. Lea und ich gingen gleichzeitig darauf zu. "Iss" sagte Lea und lächelte "aber dann bekommst du nichts" sagte ich, es war wirklich eine kleine Portion, nichtmal ein zwei Jähriger wäre danach satt gewesen. "Heute ist dein Geburtstag und du hast länger nichts mehr gegessen als ich" erwiederte sie flüsternd. Zögerlich nickte ich und begann zu Essen, es tat mir echt weh, ihr das Essen wegzu essen. Ich habe mich für sie immer wie eine ältere Schwester gefühlt, sie ist gerade mal vor einem Monat 17 geworden. Als ich alles aufgegessen hatte, lächelte sie mich an. Die Portion war gerade mal vier Esslöffel groß. Sie nahm das Geschirr und stellte es in die Abwasch. Sie räumte noch das andere Geschirr weg und spülte ab "Ich helfe dir" sagte ich "Nein du wirst heute nichts machen, soweit das möglich ist" sagte sie und deutete auf das Wohnzimmer in dem die Jungs saßen. Als sie fertig Gespült hatte und alles verräumt hatte, zog ich sie nach oben in mein Zimmer "Nicht zu mach-" ich unterbrach sie indem ich die Türe schloss "Oh nein" sie geriet in Panik "Was ist?" fragte ich lachend. "Ich darf sicher nicht hier sein, Niall wird mich umbringen" sagte sie und ich klopfte ihr auf die Schulter, sie zuckte zusammen. "Giulia, ich kann das nicht mehr" sagte sie und begann zu weinen. Ich umarmte sie "psshht, wir kommen hier raus, ich versprechs" sagte ich um sie zu beruhigen. Sie nickte bloß und die Türe wurde aufgestoßen, Niall stand im Zimmer und kam auf Lea zu. Er nahm zog sie an den Haaren hoch und sie schrie auf. "Bitte lass sie los" sagte ich flehend "Sie gehört mir, ich kann mit ihr machen was ich will" hörte man ihn gleichgültig sagen. "Du behindertes Arschloch, lass sofort meine Schwester los!" schrie ich, ja ich nannte sie oft meine Schwester sowas war sie ja für mich. "Wie hast du mich eben genannt?" er kam mir gefährlich nahe, lies sie aber los, das war es mir wert. "Niall, bitte ich gehe mit" sagte sie flehend. Er ignorierte sie "Das wird ein nachspiel haben" sagte er wütend und zog Lea unsanft am Handgelenk nach drausen. Wir müssen hier weg, das ist klar.

Eine weile starrte ich an die Decke. Das nächste mal, wenn mich jemand holen würde, würde ich ihn überwältigen und in meinem Zimmer einsperren, dann würde ich gechillt nach unten gehen und einen auf 'Oh mein Gott, in Lea's Zimmer eingeschlossen, weil sie versucht hat abzuhauen eingeschlossen machen' dann würden sicher zwei nach oben laufen, einer um Lea zu halten und den anderen um ihn zu beruhigen, ich würde Lea aus dem Zimmer ziehen und die Türe schließen, die anderen Beiden schlagen wir K.O und wir haben unsere Freiheit wieder. Ich hörte schritte über die Treppen und freute mich schon über meinen Plan. Die Türe wurde aufgerissen und Liam und Louis standen im Türrahmen, perfekt. Sie gingen auf mich zu und blieben vor dem Bett stehen. Schnell sprintete ich nach rechts und die beiden hohlköpfe hinterher. Also sprang ich übers Bett und raus aus dem Zimmer, so schnell ich konnte, schloss ich die Türe. "Mach die Türe auf!" schrie Liam "sag mir den Code" gab ich von mir. "Nein!" sagte er schroff. "Fuck, mein Handy liegt unten" hörte ich Louis "Meins auch" sagte nun Liam. Ich lief zu Lea's zimmer und tippte irgendwelche Zahlen ein, in der Hoffnung, die Türe würde sich öffnen, doch vergebens. Ich blickte mich um und sah eine Kiste mit alten Sachen. Eine Haarnadel. Perfekt. Schnell nahm ich sie un wackelte im Schloss. Die Türe ging auf und Lea kam auf mich zu und Umarmte mich "Giulia" sagte sie freudig. "Geh hinter die Pflanze und versteck dich" sagte ich und sie nickte. Schnell lief ich die Treppen nach unten und machte einen auf Panik "Lea ist abgehauen" schrie ich Niall und Harry standen sofort auf "Dieses kleine Miststück, na warte, die wird ihre Strafe bekommen" murmelte Niall und sie gingen nach Oben direkt in ihr Zimmer. "Jungs?" sie drehten sich um "sucht ihr vielleicht 'das'?" fragte ich und zog Lea vor mich. Ich knallte die Türe zu und Lea umarmte mich "Lea, wenn du jetzt die Türe öffnest, verspreche ich dir, das ich dir nichts tun werde" sagte Niall ruhig, Lea überlegte kurz schüttelte dann aber den Kopf "Du kannst mich mal" schrie sie. "Das wird konsequensen geben, das schwöre ich dir! Sei ein braves Mädchen und öffne die verdammte Türe!" schrie er wieder. Ich zog sie mit nach unten und direkt zur Haustüre. "

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