Jakes Schwester, die stumme Sängerin

Die ersten Worte

Melodie's Sicht
Ich schlug meine Augen auf und hatte furchtbare Halsschmerzen. Was war den jetzt los? Ach ja, ich war ja im Krankenhaus. Ich hatte eine OP. Ob alles gut gelaufen ist?
,,Kannst du mich hören, Melodie?'', fragte mich Dr. Cullen. Ich sah zu ihm und nickte nur. Ich hatte Angst zu sprechen. Was, wenn nicht alles gut gelaufen ist? Was, wenn ich doch nicht sprechen kann? ,,Es ist alles sehr gut verlaufen. Wenn du dich anstrengst, kannst du morgen Mittag gehen. Sprich doch bitte mal ein oder auch zwei Sätze'', meinte er. Ich nickte, räusperte mich und fing dann krazig an:,, war mein Bruder und mei-mein Vater scho-schon hier?''. Er lächelt mich an, was ich nur zu gerne erwiedere:,, siehst du: ich hhabe es dir doch versprochen. Du hast deine Stimme zurück. Und wenn ich das anmerken darf, sie ist sehr hübsch. Zu deiner Frage: nein. Dein Vater und Jacob waren noch nicht da. Wir machen jetzt noch die Untersuchungen und dann kannst du morgen früh nach Hause. Ich bitte dich jedoch deine Stimme noch ein bisschen zu schonen. Wir wollen ja nicht, dass die Wunde sich entzündet''. Ich nickte und er began mit seinen Untersuchungen. Erst guckte er mir Stunden in den Mund und meint dann nur sowas wie ,OK' und dann geht er einfach.
Nach ein paar Minuten wurde es mir zu bunt und ich beschloss ihn suchen zu gehen. Als ich jedoch aus dem Bett steigen wollte hielt mich eine kalte Hand zurück und drückte mich anschließend wieder hin:,, na na na. Du darfst dich noch nicht so anstrengen. Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. Es hat noch jemand wichtiges angerufen. Als Belohnung kannst du heute schon nach Hause. Na was sagst du? Die Untersuchungen waren alle Positiv und sonst irgenwelche Koplikationen oder Beschwerden gibt es nicht. Ruh dich bitte trotzdem aus''.