der erste Kuss und das Ende

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Nachdem mich Jake in mein Bett gelegt hat und mir ein Kuss auf die Stirn gedrückt hat ist er wieder verschwunden. Er hat Patroullie. Meinte er zumindest. Ich wollte ja, dass er bei mir bleibt, mich im Arm hält und sagt, dass wieder alles so wird, wie es war, bevor ich den unfall hatte, aber er waar ja nicht da.
Deswegen lag ich jetzt einsa und verlassen in meinem Bett und weinte Stumm vor mich hin. Selbst Dad lies ich nicht rein. Er hatte es zwar ein paar mal probiert aber ich hatte nie geantwortet.

Irgendwann schlief ich ein und wurde am morgen von Jake geweckt, der mich sanft anlächelte:,, hey Schlafmütze. Ich wollte gleichh zu Sam und Emily. Die anderen sind auch da. Kommst du mit?''. Ich schüttelte den Kopf:,, Jake es tut mir leid, aber ich kann nicht. Irgendwie. Ich weiß auch nicht. Ich will einfach ein bisschen nachdenken, okay?''. Er nickte verständnisvoll und lies mich nach einem Kuss auf die Stirn alleine.
Ich zog mich schnell um, da ich gestern mit meinen Normalen Sachen eingeschlafen bin und machte mich dann auf den Weg zu meinem Lieblingsplatz und Zufluchtsort.
Dort konnte ich frei sei. Nachdenken und einfach die Seele baumeln lassen.
,,Hey'', hauchte jemand leise hinter mir. Als ich mich umdrehte sah ich Paul. Er stand dort nur in Shorts. Vermutlich war er gerade noch als Wolf hinter mir gewesen und ich hatte es nicht bemerkt.

,,Hey'', murmelte ich. Nachdem er sich neben mich gesetzt hat zog er mich auf seinen Schoß und legte sein Kinn auf meine Schulter:,, tut mir leid. Wegen gestern. Wegen allem. Sowas hast du nicht verdient, Süße''. ,,Süße?'', fragte ich hoffnungsvoll. Vielleicht liebt er mich ja noch. Vielleicht hat er mir verziehen, dass ich ihm und den anderen nicht direkt gesagt habe, was Sache ist:,, du hasst mich nicht?''. Er drehte sein Gesicht zu mir und küsste mich. In mir explodierte was. Es war das schönste, was ich jemals erlebt hatte. Sebst bei Chris, meiner ersten großen Liebe, hat es nicht so gekribbelt, wie jetzt bei Paul.
,,Ich könnte dich nie hassen, mein Engel. Ich bin auf dich geprägt worden. Auch wenn du verheiratet wärst, wäre ich nicht böse. Ich kann dir nicht böse sein'', flüsterte er. Ich fing n zu strahlen. Ich wusste, was es sich mit der Prägung auf sich hatte.
,,Ich liebe dich, Paul Lahote'', flüsterte ich an seine Lippen, ehe er mich auch küsst und es erwiedert:,, ich liebe dich auch Melodie Black. Für immer und ewig. Ich werde dich nicht mehr gehen lassen, mein Engel''.
Ich gukte in den Himmel. Ich weiß, dass du da oben bist, Chris. Ich merke, dass du mit meiner Wahl zufrieden bist. Ich weiß, dass du mich noch liebst und mir nur das beste wünscht. Ich weiß, dass du über mich wachst und immer bei mir bist.


15 Jahre später

,,Sie haben einen Sohn, Miss Lahote'', sagte die Hebamme und legte mir meinen ersten Sohn in die Arme. Mein Vater, mein Mann, mein Bruder und die anderen kamen herein und staunten nicht schlecht:,, da haben wir noch ein kleinen Wolf'', sagte Simon, der Sohn von Emily und Sam. Er selbst war fünf und einfach süß.
,,Das hast du gut gemacht, mein Engel. Er sieht dir ähnlich'', sagte mein Mann. Ich lächelte erst ihn und dann meinen Sohn an. ,,Wie heißt er den?'', fragte Jake.

,,Chris Lahote'', meinten Paul und ich.
Es war seine Überlegung gewesen, ihn nach Chris zu benennen und ich hatte freudig zu gestimmt.

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Hey,

ich habe die Geschichte jetzt mal ein bisschen schneller zuende gepostet.

Ich hoffe, dass euch das nicht stört ;-)

GLG

P.S. Würde mich freuen, zu lesen, wie ihr meine Story fandet und vielleicht abstimmt?

<3 Annalena

Jakes Schwester, die stumme SängerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt