Die etwas andere Fan Fiction (1D FF)

Kapitel 2- Wie soll ich es ihr sagen?

Den ganzen Sonntag lang liege ich im Bett und denke nach. Wie es seien wird mitten im Schuljahr auf eine andere Schule zu wechseln. Die Sommerferien waren gerade erst seit einem Monat vorbei. Ich werde mitten im Juli eine neue Klasse, vielleicht neue Freunde, aber auf jedem Fall eine andere Umgebung um mich haben. Ich vermisse meine Schule, mein Zuhause und am meisten meine beste Freundin jetzt schon, nur wenn ich daran denke, dass ich das alles bald nicht mehr um mich haben werde.

Meine beste Freundin Liz und ich sind ein Dreamteam, wir können quatschen, lachen und einfach völlig verrückte Dinge machen, sie ist eine kleine verrückte Tratschtante, aber dafür liebe ich sie. Wir stehen immer alles gemeinsam durch, die schrägen Blicke, die blöden Sprüche und das Unsichtbar sein.  

Ja, wir beide sind nicht gerade beliebt, aber nicht weil wir Nerds, hässlich oder so sind, Nein eher im Gegenteil wir sind hübsch, aber ziehen uns nur mal nicht so an wie die ganzen Schlampen [《Sry :D] auf unserer Schule, die einen Ausschnitt haben, wo dir direkt alles entgegen gesprungen kommt, Nein so sind wir definitiv nicht. Das unbeliebt sein stört uns deshalb nicht im geringsten.  

Liz und ich, wir sind immer für einander da, wir sind unzertrennlich und jetzt muss ich ihr sagen, dass ich übernächsten Samstag nach Oberhausen ziehen werde und wir uns eine lange Zeit nicht sehen können. Das wird ihr das Herz brechen, genau wie mir. Am besten gehe ich morgen nach der Schule direkt zu Liz und erzähle ihr alles in Ruhe. Aber jetzt gehe ich erstmal schlafen damit ich morgen für die Schule fit bin.

6:20 Uhr, ich bin mal wieder vor meinem Wecker wach geworden, wieso stelle ich mir den eigentlich. Aja, sicher ist sicher, wenn ich mal verschlafen sollte. Ach ist ja auch egal, mit diesem Gedanken gehe ich ins Bad, um zu duschen und um mich fertig zu machen.

Als ich raus komme, steuere ich direkt meinem riesigen Kleiderschrank an und suche was zum anziehen raus.

"Ähm Nein, Nö, das auch nicht. Ah das, das gefällt mir."

Eine knielangen helle Jeans, ein weißes enges T-Shirt, eine knallblaue Sweatshirt Jacke, meine blauen Chucks und meine blaue Cap, ja das ist mein Style.

Noch schnell Schulsachen und meine weiße Sonnenbrille in meine ebenfalls weiße Umhängetasche packen. Danach gehe ich runter in die Küche, um noch schnell eine Banane zu frühstücken und dann ganz schnell zu Schule. Mein Dad war schon weg, wie eigentlich jeden Morgen. Ich schließe die Tür ab und laufe in Richtung Schule.

Auf dem Weg hol ich Liz noch von Zuhause ab, wie jedes mal und dann gehen wir zusammen weiter. Sie quatscht mich direkt voll und erzählt mir, dass ihre Lieblingsband ONE DIRECTION Ende August eine Deutschland Tournee macht. Außerdem fragt sie mich, was ich am Wochenende gemacht habe und ob irgendwas interessantes vorgefallen ist. Ich antworte ihr, dass es eine lange Geschichte ist und ich es ihr nachher erzählen werde und noch mit zu ihr mitkomme. Damit gibt sie sich auch Gott sei Dank zufrieden und wir beide hören noch zusammen Musik, bis wir an der Schule ankommen.

Liz und ich haben jeden Unterricht zusammen. In den ersten beiden Stunden Bio gucken wir einen Film und in der Pause machen wir noch schnell Mathe. Mathe verstehen wir beide sofort und langweilen uns die ganze Stunde nur, weil unsere Lehrer es den anderen immer und immer wieder versucht zu erklären, sie es aber trotzdem nicht verstehen. Irgendwie ist es schon amüsant.

Danach müssen wir zu Deutsch, eins meiner Lieblingsfächer, allerdings hat Liz schon immer ihre Probleme mit der deutschen Grammatik gehabt. Wir haben aber Glück, dass unser Deutschlehrer nichts gegen Gruppenarbeit hat, so kann ich ihr dann wenigstens helfen.

Schließlich hilft sie mir ja auch immer in Englisch, dort ist es genau umgedreht. Sie ist super, es ist ihr Lieblingsfach und ich habe meine Probleme mit der Rechtschreibung und der Grammatik, nicht mit dem sprechen, ich kann fließend Englisch, sprechen und verstehen nur halt schreiben nicht. Unsere Lehrerin bekommt zum Glück nichts mit, sie ist da nicht so tolerant, wie unser Deutschlehrer.