Ice Nation

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Das Bild von Queen M. Passt nicht ganz zu ihrer Beschreibung,ich wollte es euch trotzdem zeigen damit ihr eine kleine Vorstellung habt,vielleicht werde ich bald ein Bild zu ihr erstellen.
Clarke
Nachdem meine Mom ihre kleine Rede gehalten hatte machten wir uns auf den Weg zu Queen M. Da die Skypeople viel weniger Menschen sind als die Grounder konnten wir einfacher wandern. Wie ich gedacht hatte war nur Lexa,Indra und ein paar Wachen mit uns gekommen. Wir hatten ungefähr die Hälfte des Weges hinter uns,ich lief neben Lincoln. "Queen M. ist so etwas wie meine beste Freundin,weißt du? Du könntest viel von ihr lernen,doch bis heute hat sie noch nie jemanden gelehrt." Sagte Lincoln zu Octavia. "Du bist ihr bester Freund aber wirst nicht bei ihr aufgenommen?" Schaltete ich mich ein,Octavia verdrehte leicht die Augen. "Sie würde mich jeder Zeit aufnehmen. Ich wollte es nur nicht. Ich bin ein Grounder." Ich nickte. "Ich bezweifle das sie uns aufnehmen wird,ich meine Die Ratsvorsitzenden waren voll scheiße zu ihr." Lincoln sah zu Octavia. "Deinen Mund kannst du immer noch nicht halten." Lachte er und klopfte ihr leicht auf die Schulter,sie stieß ihren Ellbogen in Seine Seite und stimmte in sein Lachen ein. "Melodie ist eine sehr gutherzige Person die nie nach Rache verlangt. Sie ist so in Frieden mit sich selbst und der Welt,ich habe selten eine so ausgeglichene Person gesehen." Octavia und ich nickten. Den restlichen Weg redeten wir kaum,ich habe versucht nochmal mit John zu reden doch er blieb still. Es muss ziemlich viel für ihn sein. Wir kamen an. Es war...einzigartig. Überall standen Zelte,sogar ein paar kleine Holzhäuser. Es war eine riesige Siedlung mit vielen Menschen und es lag Schnee,nicht viel aber dennoch war es wunderschön. Ein großes Tor trennte uns von ihnen. "Und jetzt?" Fragte Raven meine Mom. Genau in diesen Moment öffneten sich die Tore. Es traten mehrere Wachen hervor,in der Mitte von Ihnen stand sie. Queen M. Und ja,sie war atemberaubend. Ich stand mit offenen Mund da und betrachte Melodie. Sie hat lange braune Haare,die ihr bis zur Hüfte gehen,zusammen geflochten in zwei Fischgräten Zöpfen,in ihnen waren blaue Streifenbänder eingefädelt.  Sie trug keine kriegsbemalung,nur jeweils zwei blaue striche unter den Augen,es sah eher nach ihren Erkennungs Zeichen aus. Ihre Augen sind Rehbraun und wunderschön,sie erinnerten mich an Bellamy's Teddyaugen. Sie trug weiße/schwarze Kleidung,ab und zu ein paar blaue Muster. Schwarze Stiefel und Hose,weißer Umhang und blaues Shirt. Um ihre Hüfte war ein schwarzer Waffengürtel gebunden,er zierte Waffen die ich noch nie gesehen hatte aber auch Waffen wie Pistolen,Messer und Schwerter. Sie sah nicht aus wie 16,eher wie 20. Lexa und die anderen Grounder verbeugten sich,wir taten es Ihnen gleich. Melodie nickte uns zu,wir sollten uns wieder erheben. Sie kam auf uns zu. "John?" Flüsterte sie und blickte in die Menge. Ihre Stimme klang komischerweise sehr warm und angenehm. Noch bevor sie erneut etwas sagen konnte trat John hervor. "Melli?" Er sah sie fassungslos an,Melodie erwiderte diesen Blick. "Du bist verdammt groß geworden,kleine Schwester." Lächelte er und rannte auf sie zu. Melodie öffnete ihre Arme und John trat in die Umarmung. Es war herzzerreißend. Sie lösten sich nach einiger Zeit und betrachteten sich gegenseitig. "Du bist wunderschön,warst du schon immer." Flüsterte John. Queen M. Lächelte,ihr rannte eine kleine Träne über die Wange. "Ich wusste ich würde dich irgendwann wieder sehen..ich hab dich so vermisst,John." Sie gab ihn einen Kuss auf die Wange und John wünschte liebevoll ihre Tränen beiseite,obwohl es im selber schwer viel seine Tränen zurück zu halten. Sie drehte sich zu einer der Wachen. "Beschütze ihn mit deinen Leben." Der Mann nickte. John stellte sich neben ihn,Melodie nickte ihn zu. "Skypeople. Ihr habt einen langen Weg hinter euch,viele konnten ihn nicht bis zum Ende gehen. Ihr müsst euch ausruhen,ihr habt es verdient. Zumindest die einhundert." Sie schaute mich an. "Clarke Griffin,du hast deine Aufgabe als Anführer gut erledigt." Ich war nicht im Stande etwas zu sagen,aus Angst es könnte falsch sein. "Du ebenfalls,Bellamy Blake." Sie schaute zu Bellamy. Er nickte dankbar. Sie trat zu Lexa. Sie reichten sich die Hand und Umarmten sich kurz. "Schön dich wieder zu sehen." Entgegnete Lexa,Melodie nickte zustimmend. "Es ist lange her." Sie ging in der Reihe weiter zu Lincoln,der immer noch neben mir stand. Sie umarmten sich herzlich. Melodie trat wieder zwischen ihre Wachen. "Queen M. Wir sind hier um Sie zu bitten uns aufzunehmen." Sprach meine Mutter. Melodie sah zu ihr. "Abby,tuen wir nicht so als würdest du mich nicht kennen,du behandelst mich hier vor allen Leuten wie eine Königin,doch wir beide wissen das ändert sich sobald wir allein sprechen." Ein kleines lachen konnte ich mir nicht verkneifen,sie hatte absolut recht. Lincoln rammte mir seinen Ellbogen in die Seite,aber ein kleines Lächeln konnte er sich ebenfalls nicht verkneifen. Meine Mom nickte langsam. "Melodie,denkst du das wir zusammen leben können,als eine 'Nation'" fragte meine Mom nun. Melodie sah zu Bellamy,dann zu mir,Octavia und den anderen Jugendlichen. "Sie können nichts für eure Fehler. Die hundert haben sich gut geschlagen,wir haben alles beobachtet. Sie dürfen bei uns eintreten." Sie sah wieder zu Abby. "Jedoch ihr müsst es euch erst verdienen." Sie trat näher. "Alle Entscheidungen die die Ratsvorsitzenden getroffen haben,trafen sie ohne das Volk. Ihr habt nicht mal darüber nachgedacht welche Folgen das für eure eigenen Leute haben kann!" Sie wurde lauter. "Die Ice Nation wurde hier runter geschickt ohne eine Wahl zu haben,die einhundert ebenfalls. Ihr wusstest was sie erwartet,ihr wusstet das nicht alle überleben werden. Ihr flotetet Leute die unschuldig waren,Sie machten einen Fehler und ihr tötetet sie. Unser ganzes Volk hatte keine Wahl. Abbygal Griffin sie werden jetzt ihren Leuten die Wahrheit sagen,alles was sie nicht wissen. Dann nehmen wir sie auf." Ich schluckte schwer. Melodie war sehr willensstark und gerecht,sie wollte Gerechtigkeit. Ich bewunderte sie schon jetzt. Meine Mom öffnete den Mund.

Mögen wir uns wieder sehen. Teil 2 #the100 #bellarkeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt