Kapitel 3

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Erschöpft lag ich neben Colin. „Wow", gab dieser geschafft von sich. Er strich sich durch seine braunen langen Harre und setzte sich auf. „So... du willst also wieder mit Steven Kontakt aufnehmen", misstrauisch blickte er hinter mich. Ich nickte und setzte mich ebenfalls auf. Er seufzte: „Du weißt hoffentlich noch was letztes Mal gewesen ist?" Ein weiteres Nicken von meiner Seite. „Kenny ich mach mir echt sorgen", er drehte sich zu mir. Seine braunen Augen sahen mich besorgt an. Ich seufzte und stand auf: „Ich muss noch was erledigen." Colin verdrehte die Augen.

Nach dem ich meine Sachen wieder an hatte, kam Colin auf mich zu. „Steven freut sich schon auf dich. Du weißt ja wo er auf dich wartet", sagte dieser und wuschelte mir durch die Haare. Ich blickte zu dem zwei köpfen Größeren herauf. „Danke", flüsterte ich, kurz nach dem ich aus der Tür verschwand.

Ich fühlte mich mies. Normalerweise fühlte ich mich nach dem Fick mit Colin immer befreit. Was dieses Mal nicht der Fall war. Den Craig ging mir keine Sekunde aus dem Kopf. Genervt zog ich die Kapuze über den Kopf und streifte durch die kalte Nacht. Als ich ein Stück von der Wohnung weg war, in der Colin hauste, lehnte ich mich an einer Straßenlaterne. Ich zog mein Handy hervor und sah auf den Display. Ich hatte zwei Nachrichten von Craig und Stan versuchte mich ein paar Mal zu erreichen. „Ob der noch wach ist", fragte ich mich und blickte auf die Zeit. Es war gerade mitten in der Nacht. Ich seufzte und machte mich auf dem Weg zu der Bruchbude, dass sich auch mein Zuhause bezeichnet. Stan würde mich nur nerven wegen dem was morgen anstand...

Leise schlich ich mich in meine Zimmer. Niemand hat mich bemerkt. Was mich beruhigt auf seufzten lässt, als ich mich auf mein Bett setzte. Ich streifte meine Schuhe von den Füssen und schlüpfte aus meine Jacke. Da es nicht gerade allzu warm im Raum war. Legte ich mich mit den restlichen Klamotten unter die Decke. Kurz bevor ich ein schlief blickte, ich noch mal auf mein Handy. Mir vielen gleich wieder die ungelesen Nachrichten ein von einer gewissen Person. Zähne knirschen, versuchte ich den Drang den Chat auf zu machen, beiseite zu schieben. Was auch klappte. Jedoch ließ es mich unruhig schlafen...

Lange konnte ich nicht schlafen. Denn schon beim kleinsten Geräusch wachte ich auf. Ich hatte nämlich null Bock das mich jemand sah. War ja schon seit Wochen nicht wirklich mehr zu Hause. Schnell und auf leisen Sohlen, zog ich mich wieder an. Schnappte mir noch mein Rucksack und stopfte den mit frischen Klamotten, ehe ich wieder unbemerkt das Haus verließ. Kurz ein Blick auf die Uhr, verriet mir dass es gerade mal kurz nach sechs war. Ich seufzte und ließ mein Blick auf die weise Landschaft vor mir schweifen, bis. „Ken!" Ein nicht gerader Unbekannter winkte mir, von der anderen Straßenseite, zu und ich beschleunigte meine Schritte. „Steffen", sagte ich begeistert, als ich vor den sicher zehn Jahr älteren stand. Dieser kratzte sich grinsend an seinen Bart: „Lange nicht gesehen Kleiner." Ich nickte. „Wieso weißt du eigentlich dass ich hier bin?", wollte ich wissen. „Du solltest mich kennen. Ich hab überall meine Augen und Ohren", antwortete er mir. „Stimmte", ich sah zur Seite. Eigentlich konnte ich es wissen.

Der Ältere streckte sich und legte dann seinen Arm um mich. „Ich hab Colin ja gesagt dass du dich wieder melden wirst. Immerhin brauchst du dein Zeugs und kriegst sonst nirgends den besten Sex. Hab ich recht?", flüsterte er mir zu. Ich biss mir auf die Lippe: „Klar." „Gut dann komm", er schob mich zu einem schwarzen Geländewagen. Ohne zu zögern stieg ich ein. Mein Gehirn und der Verstand hatten sich schon längstens verabschiedet. Bis ich in den Rückspiegel sah. In der Ferne stand niemand anderes als... Craig. Ich schluckte. Mein Gehirn rotierte wieder und bombardierte mich mit Fragen voll, die mich unsicherer machte. „Hier", Steven gab mir eine kleine Tüte rüber. Ich linste zu ihm. Ohne noch was zu sagen oder darüber nach zu denken, nahm ich es ihm ab. Öffnete es und schluckte kurzerhand die, darin befindende, Tablette. Wahrscheinlich war es Extasy, oder sonst irgendeine Droge. Auf jeden Fall würde es mein Gehirn für die nächsten paar Stunden ausschalten.

Fuck me so hard, that I can forget you (Crenny FanFiktion)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt