Jan
Bei Andre fühlte ich mich richtig wohl. Ich hatte ein Kribbeln im Bauch. Aber ich darf mich nicht in ihn verlieben. Er ist der Freund von meinen Vater. Ich trank meinen Tee. Immer noch lag ich in Andres Armen.
Am nächsten Morgen
Mein Vater musste heute arbeiten weshalb Andre und ich alleine waren. Er kam zu mir ins Zimmer. Ich lag im Bett und weinte wieder. Er legte sich hinter mich und legte seinen Arm um mich. Ich drehte mich zu ihm. Unsere Gesichter waren nur ein paar Zentimeter voneinander entfernt. Er zog mich an der Hüfte näher. Aber wir umarmten uns nur. Ich heulte mich bei ihm aus. Auf einmal spürte ich Lippen an meinem Hals. Andre küsste mich dort. "Andre das darf nicht passieren. Du bist der Freund von meinem Vater." "Dann mach doch was dagegen." Er lächelte mich an. "Es wird rauskommen. Er wird uns umbringen." "Aber es ist doch viel spannender wenn es verboten ist." "Schon aber..." Er legte seinen Finger auf meinen Mund. "Psst. Du willst es doch auch oder? Lass es einfach zu. Wir werden es verheimlichen. Unser kleines Geheimnis." Er kam mit seinen Gesicht immer näher. Ich legte meine Lippen auf seine. Andre bewegte seine Synchron zu meinen. Doch ich löste mich schnell. "Nein Andre! Es geht nicht!" Ich setzte mich hin. Er zog mich wieder zu sich so dass ich auf ihm lag. "Lass es ausprobieren. Vllt können wir es verheimlichen." "Na gut. Aber nur weil du so süß bist. Wir haben jetzt bis 18 Uhr Zeit füreinander. Jeden Tag. Was wollen wir machen?" Er grinste dreckig. "Denk nicht an was perverses." "Dann lass uns erstmal frühstücken." Ich küsste ihn nochmal und stand dann auf. Wir zogen uns an und gingen in die Küche um zu frühstücken. Andre setzte sich auf den Stuhl. Ich setzte mich auf seinen Schoß. Wir aßen auf. "Willst du mir was vorspielen am Klavier?" "Wenn du mich nachher die ganze zeit küsst ja." "Ok. Spiel was schönes. Sonst nicht." Ich stand auf und ging zum Klavier. Andre setzte sich auf den Hocker und ich mich auf seinen Schoß. Ich spielte irgendwelche Noten die mir gerade in den Kopf schossen. Als ich fertig war senkte ich meine Hände. "Das Lied widme ich dir." Lächelte ich Andre an. "Du bist süß mein kleiner." Uns war die ganze Zeit langweilig. Bis es 18 Uhr war. "Papa müsste gleich wieder kommen. Wieso machst du nicht einfach mit ihm Schluss? Dann können wir zusammen sein." "Weil es komisch wäre wenn ich nach der Trennung trotzdem noch kommen würde wegen dir." Es entstand eine Diskussion. Er machte mich einfach so sauer. Die Tür wurde aufgeschlossen und ich ging in mein Zimmer. Später wurde ich von Andre zum Essen geholt. "Kommst du kleiner?" Ich stand auf und ging in die Küche. Während dem Essen sagte ich nichts. Nach dem Essen setzte ich mich ans Klavier. Ich spielte das Lied was ich Andre gewidmet habe. Beide kamen ins Wohnzimmer. Andre lächelte. Anscheinend wusste er dass jetzt alles wieder gut war. Ich schenkte ihm ein Blick der so viel sagte wie 'ich hab trotzdem recht'. Er nickte. Am Abend legte ich mich schlafen und hoffte dass Andre am nächsten Morgen wieder zu mir ins Bett kommt.