Chapter 1

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*Bild hat nix mit dem Kapitel zutuhen, fand es aber geil*

C L A R Y

Ich kam kapput von der Schule zuhhause an .
Da ich einen Schlüssel hatte Schloß ich die Tür auf und mir bekannte Geräusche kamen mir entgegen.

Ihr müsst wissen meine Mutter ist eine Hure , schlampe bla bla nennt es wie ihr es wollt , doch für mich ist und bleibt sie meine Mutter, da sie es nur für mich tut .

Sie verdient das Geld damit wir leben können und da ich sie nicht alleine mit der Last lassen kann , arbeite ich zusätzlich in einem kleinen Café ganz in der Nähe von unserer Wohnung .

Da wir nicht viel Geld hatten , hatten wir auch keine große Wohnung sonder Nur eine mit 2 Zimmern .
Es war schwer , doch mit der Zeit gewöhnt man sich dran.

Mein Vater verließ uns als ich gerade 6 war .
Meine Mutter hatte mir erzählt das er gegangen ist weil er eine andere Frau gefunden hatt , doch diese kam nichteinmal aus Deutschland , sondern aus Russland .
Ihr Name ist Irina und mein Erzeuger ist um die 20 Jahre älter als sie.

Ich habe mich oft gefragt wie es wäre , wenn wir mehr Geld hätten , doch dann dachte ich nur , ich bin froh überhaupt etwas zu haben .

Meinen Schulranzen schmiss ich einfach in eine Ecke und ging in die Küche um mir was zuessen zu machen .
Um 15 uhr, das heißt in 20 minuten ist meine schicht im 'Rock Candy' Café.

Stimmen holten mich aus meinen Gedanken .

,,Das war toll , villeicht sieht man sich ja nochmal ."Sagte eine dunkle schmierige Stimme .

Eww.

,,Ja klar , wir sehen uns. Ciao ."
Sprach nun meine Mutter und schloss die Tür .

Nach paar Sekunden stand sie schon im Bademantel vor mir .
Der Bademantel hatte einen quitschend gelben Farbton .
Ich konnte nie verstehen , weshalb meine Mutter diese Farbe mochte , doch mit der Zeit wurde ich älter und verstand es .

Sie erzählte mir , Gelb würde strahlen , strahlen wie die Sonne und Sterne .
Sie sagte es seien die 2 wunderschönsten Sachen für sie, nach mir .

,,Na, kleines ."Sprach meine Mutter sanft .

,,Hey , tut mir leid Mutter , ich habe keine Zeit zum reden , die Arbeit ruft ." Sagte ich traurig und verschwand in den Flur wo ich mir meine Jacke anzog . Schuhe hatte ich bereits an .

Mit meiner Tasche und einem 'bis später ' an meine Mutter ging ich raus.

Das Café ist bloß 7 Blocks von der Wohnung entfernt .

Nach 5kurzen Minuten kam ich schon dort an.

Die Türen des Cafe's öffneten sich mit einem klingeln und meine Arbeitskolegen begrüßten mich nett , so wie ich sie auch.

Ich war gerade dabei eine Bestellung von Tisch 3 zu holen als mein Chef James auf mich zu kam .

Er sah mich neutral aber auch geheimnisvoll und Aufgeregt an.
Ich fragte mich das er dachte , denn sonst sieht man in seinen Augen puren ernst .

,,Clary , könnten wir kurz miteinander reden ?"
Ich nickte misstrauisch und folgte ihn in das arbeitszimmer wo schon Sofia , eine Arbeitskollegin saß.

Langsam bekam ich ein ungutes Gefühl .
Was wenn er mich kündigt ?
Oh Gott , dann könnte ich meiner Mutter nicht mehr helfen , bis ich einen neuen Job habe.

Er Schloß die Tür hinter uns und bat mich , mich hinzusetzen.
,,Nun da du ja seit 4 Jahren hier im Café arbeitest ,sehr treu bist und ich weiß was bei dir so los ist , haben ich und Sofia eine Reise für dich organisiert."

Eine Reise ?
Wie soll das gehen ?
Was ist mit meiner Mutter ?

,,Ich weiß , das du jetzt warscheinlich viele Fragen hast , aber mach dir keine Sorgen , deine Mutter kriegt einen Bestimmten Betrag von mir .
Du wirst nur 6 Wochen weg bleiben. 6 Wochen in einem Camp."

Meine Mundwinkel zogen sich hoch und ich lächelte . Ich lächelte das erstemal echt.

,,Meint ihr das ernst oder wo ist die Kamera ?"

Es kann doch nicht ihr ernst sein.
Das ist niemals die Realität.

,,Hier ist ein Zettel mit Informationen. Wir machen kein Spaß."
Sagte nun Sofia.

Mein lächeln wurde noch größer und ich merkte wie mir etwas feuchtes die Wangen runter lief.

Es waren Tränen .

,,Och Nein , Süße wein nicht ." Bemerkte Sofia und umarmte mich.

Ich könnte das niemals zurückzahlen .
,,I-ich kann euch das nicht zurück zahlen ."

,,Das du bei mir arbeitest ist Bezahlung genug ." Sagte James .

Ich freu mich ja so .

Ich sagte 5 Worte, die ich später zu tiefst bereuen würde.

727 words

Damien #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt