Ich wachte durch einen Schrei der von unten kam auf.
Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht.
Sie ist also aufgewacht.Das wird ein toller Tag!
Dachte ich mir und lief ins Bad.
Ich sollte Michael unbedingt sagen das er Mal meine Badewanne säubern sollte, die war noch voller Blut von gestern und mittlerweile war es schon getrocknet.Als ich am Frühstückstisch saß und mir alles serviert wurde, aß ich erst einmal genüsslich mein Frühstück.
Ich hörte sie wieder schreien.
Wahrscheinlich war gerade Michael unten und bereitete alles vor.
Die Wände im Keller waren alle Schalldicht, also konnte man nur etwas hören wenn die Tür offen stand.
Ich ging in die Küche und nahm mir ein großes Messer. Ich hatte zwar unten mein Werkzeug und meine Utensilien aber ich liebte große Auftritte. Vorallem wenn sie ihnen Angst einjagten.Ich ging also mit dem Messer Richtung angelehnte Kellertür.
Ich öffnete die Tür ganz und auf einmal viel mir, oder eher stolperte mir jemand in die Arme.
Ich schaute etwas nach unten und begegnete auch schon ihrem weinerlichen und flehendem Blick.
Wie dumm sie doch alle waren.
Ein böses Grinsen zierte nun mein Gesicht.
Ich schubste sie von mir."Michael!?"
Rief ich durch den Keller. Kurz darauf kam er auch schon angedackelt.
"Ja Sir?"
"Pass das nächste Mal besser auf. Die Tür stand offen.
Und bereite schonmal Zimmer drei vor. Wir wollen Mal schauen wo ihre Grenzen sind."Ich schaute kurz nach unten und sah wie sie zusammengerollt auf dem Boden saß.
Ich schloss die Kellertür hinter mir und drehte einmal den Schlüssel.
Ich liebte dieses Klacken welches das Schloss von sich gab wenn man sie zu schloss.
Es hieß das es jetzt für mich eine sehr schöne Zeit hier unten wird. Und für andere eine sehr schmerzhafte Zeit.Michael war schon auf halbem Wege zu Zimmer drei als ich ihn nochmal aufhielt.
"Ach und mach doch bitte noch Zimmer sechs sauber. Die kleine hat dort gestern eine ziehmliche Schweinerei zurückgelassen."
Ich drehte mich zu ihr und zog sie an den Haaren nach oben.
Sie fing schon wieder an zu schreien und zu weinen aber mit einem Schlag in den Magen gab sie keinen Laut mehr von Sicht."Los! Vorwärts!"
Sagte ich mit einer etwas ruhigeren Stimme.
Sie schaute mich nur flehend an."Bitte lass mich gehen. Ich werde auch nichts sagen."
"Denkst du echt ich wäre so dumm. Wir werden jetzt erstmal etwas Spaß haben oder eher ich!"
Ich zog sie hinter mir her.
Sie fing schon wieder an zu heulen.
Wie ich es doch hasste wenn sie heulten ich möchte es nur wenn sie schrien und vor Schmerz jammerten.Sie hing jetzt schon seit 15 Minuten an der Decke.
Die Arme gingen nach oben und an ihren Händen waren die Ketten befestigt wo sich jetzt schon durch ihr ständiges gezappel tiefe Einschnitte befanden.
Ich saß in einer Ecke auf einem Stuhl und genoss das Schauspiel."Lass mich runter!"
Sie schrie und schrie.
Ich schloss kurz meine Augen."Was machen wir denn jetzt mit dir!?"
Sie beobachtete mich durch ihre glasigen Augen als ich meine Kreise um sie zog.
Ich hatte das Messer was ich mit runter genommen hatte, immer noch in meinen Händen.Als ich hinter ihr stand legte ich mein Messer an ihrer Wade an und hinterließ eine kleine Schnittwunde.
Ein kleiner Tropfen Blut lief aus der Wunde.
Ich beobachtete ihn und schaute zu wie er letztendlich an ihrem Fuß ankam und auf den Boden tropfte."Mal schauen wie lange du es aushältst hier rum zu hängen. Wenn du nicht schon wieder so ein böses Mädchen bist wie eben wäre ich sogar gnädig mit dir. Ich könnte dich einstellen. Ich würde dich sogar bezahlen. Du würdest ja schließlich bei mir arbeiten und meine Mitarbeiter werden sehr gut von mir behandelt und auch von mir beschützt. Du hättest essen, Kleidung und hättest hier sogar ein eigenes Zimmer. Aber jetzt lasse ich dich erstmal hier und heute Abend werden wir weiter sehen."
"Du scheiß Basdart!"
Schrie sie und spuckte in meine Richtung.
Ich ging Richtung Tür und öffnete sie aber bevor ich ging drehte ich mich nochmal um."Einen schönen Tag noch, Süße."
Ich schloss die Tür hinter mir und begab mich ins Wohnzimmer.
Michael sollte mir ein paar Informationen beschaffen.
Über eine bestimmte Person.
In meinem hübschen Kopf malte ich mir schon unzählige Pläne aus.***
Ich habe das Buch nochmal neu gestartet. Ich war nicht sehr zu Frieden mit dem letzten.
Hoffe das wird jetzt besser.
Auf jeden Fall bin ich mit dem ersten Kapitel zufrieden.
P.S: Michael wird Englisch ausgesprochen. ;)
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Geheimes Verlangen (Pausiert)
HorrorSie schrie. Und weinte Sie zappelte und hörte nicht auf. Ich grinste. Ich saß in der Ecke und schaute zu wie sich die Schlinge um ihren Hals immer mehr zu zog. Ihr Körper war übersät mit Verletzungen. Ich genoss diese schreie und schloss meine Au...