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Sicht: JamesIch ging zielstrebig durch die Eingangshalle.
Als ich am Tresen ankam war sie noch in ihre Arbeit vertieft.
Ich musste sie nur noch irgendwie zu mir bekommen."Oh. Entschuldigen Sie mich bitte. Ich habe Sie nicht kommen hören. Sie sind... ?"
"James McKey, ich bin wegen einem Termin hier aber ich wollte mich auch nochmal bei Ihnen entschuldigen. Ich habe Sie ja fast Überfahren. Sie hatten es aber eilig!"
"Oh mein Gott! Sie waren das?! Es tut mir so leid. Ich wäre fast zu spät gekommen. Ich konnte Sie durch die Scheibe garnicht erkennen....!
Ihre blauen Augen blickten schnell auf den Bildschirm ihres Computers.
"Ihr Termin ist jetzt 16 Uhr. Herr Carter wartet schon auf Sie."
Sie versuchte schnell das Thema zu wechseln und widmete ihre Aufmerksamkeit wieder ihrem Papierstapel auf dem Tisch.
"Okay ich bin froh das es Ihnen gut geht. Vielleicht kann ich das ja mal mit einem Kaffee wieder gut machen. Wo müsste ich denn hin, Süße?"
"Äh.., Oh, tut mir leid. Zweite Etage, den Gang hinter und die dritte Tür links."
"Danke Kitty."
Ihre roten Wangen versteckte sie hinter ihren Haaren und arbeitete weiter.
Mit einem zufriedenen lächeln stieg ich in den Aufzug.
***
Das Gebäude habe ich letztendlich gekauft. Es musste zwar noch viel verändert werden aber das würde schon klappen und nicht all zu lange dauern.
Auf dem Weg nach unten überlegte ich mir schon wie ich sie mit zu mir bekam. Ich stieg aus dem Aufzug und kaum war ich draußen, rannte auch schon jemand in mich hinein und ich stolperte einige Schritte zur seite. Es war Kitty. Genau richtig, dachte ich mir.
Sie hockte schon auf dem Boden, sammelte ihre Unterlagen ein und brabbelte eine Entschuldigung. Ich hockte mich mit zu ihr auf den Boden und sammelte mit ihre Unterlagen ein.
"Sie haben es heute aber wirklich eilig."
"Es tut mir so leid. Ich habe Sie nicht gesehen."
"Alles gut niemand ist gestorben." Bis jetzt.
"Wollen Sie vielleicht mit mir einen Kaffee trinken gehen? Ich glaube Sie müssen mal ein wenig runter kommen."
"Äh... danke aber das ist gerade sehr schlecht ich habe wirklich viel zu tun."
"Okay, kein Problem."
Ich drehte mich schon zum gehen um als mir noch eine Idee kam. Ich wollte sie unbedingt schreien hören und konnte nicht mehr warten. Wie ging es eigentlich der anderen die in meinem Keller hing? Wie hieß sie noch?
"Könnten Sie mir vielleicht noch schnell helfen? Meine Schlüssel sind mir im Auto unter meinen Sitz gefallen und ich komme nicht ran."
"Ich habe wirklich kei....."
"...keine Zeit. Ja ich weiß aber mein Wagen steht genau vor der Tür und es dauert auch nicht lange."
Ich setzte ein charmantes lächeln auf.
"Na gut."
Ich lief vorne weg und sie kam mir in ihren hohen Schuhen hinterher gestöckelt. Sie hatte einen sehr sicheren Gang und kam auch sehr sympathisch und selbstbewusst rüber.
"Hier."
Ich hielt die Tür meines Autos auf und zeigte auf den Sitz wo angeblich meine Schlüssel drunter lagen. Sie aber bewegte sich keinen Millimeter sondern starrte nur auf mein Auto. Was? Noch nie ne Luxuskarre gesehen, oder was? Dachte ich mir. Okay ich muss zugeben ich hatte viel Geld. Sehr viel Geld. Ich hatte teure Autos, um genau zu sein fünf, ich lebte in einer großen Villa, hatte dort meine Angestellten und besaß eine sehr erfolgreiche Firma. Ein wenig selbstverliebt war ich auch, aber nur ein wenig. ;)
Sie schüttelte schnell ihren Kopf als wollte sie einen Gedanken verdrängen. Ich zeigte unter den Sitz und sie ließ ihre Hand drunter gleiten und tastete den Boden ab. Ich schaute mich schnell in alle Richtungen um, schubste sie in meinen Wagen und schnallte sie an. Sie konnte garnicht so schnell reagieren, als ich schon auf der Fahrerseite saß und aufs Gaspedal trat.
"Was soll der Scheiß! Lassen Sie mich raus!"
"Nein."
Mein Blick war stur auf die Straße gerichtet.
"Du verlogenes Arschloch lass mich raus!"
Sie fing noch lauter an zu schreien. Wie ich es doch hasste.
"Du Basda...."
Ich holte aus und schlug ihr ins Gesicht. Wahrscheinlich war das für sie etwas zu doll, denn sie kippte nach vorne und wurde Ohnmächtig. So hatte ich wenigstens meine Ruhe.
***
Ich saß nun schon seit einer halben Stunde im Keller. Vor mir hing Kitty an der Decke und rührte sich immer noch nicht. Langsam wurde es langweilig.
Ich stand auf und lief auf sie zu. Ich holte aus und schlug ihr mit der Faust in ihren Magen. Wie ich mein Hobby doch liebte. Diese Macht über sie. Dieses Gefühl. Ich konnte es nicht beschreiben. Es war wie eine Droge. Fängt man einmal an wird es zur Sucht und du kannst nicht mehr aufhören.
Mit einem Schrei wachte sie auf und schaute sich um. Als sie mich sah wurde sie wieder wütend und wollte schon wieder anfangen zu schreien aber ich stopfte ihr ein Tuch in den Mund.
"Damit du siehst was nun die nächsten Tage auf dich zu kommt möchte ich es dir gern an jemand anderem zeigen."
Ich ging schnell in den daneben liegenden Raum und holte die deren Namen ich nicht mehr wusste. Sie war noch Ohnmächtig und ich musste sie hinter mir her schleifen.
Beide hingen nun gegenüber voneinander. Beide waren wach. Die eine auf meiner linken beschimpfte mich durch ein Tuch und die andere fing wieder an zu schreien und zu weinen.
"Seit still verdammt!"
Ich wandte mich an die Namenlose.
"Wie war dein Name?"
"Sam"
Sagte sie kleinlaut. Tja, die kleine hatte schon mal Respekt vor mir. Sie wusste wenigstens schon was gleich geschehen wir. Auch ihr stopfte ich ein Tuch in den Mund damit ich dieses geflenne nicht hören musste. Ich nahm mir als erstes eine Zange und ging zu Sam. Bevor ich anfing drehte ich mich nochmal zu meiner süßen Kitty.
"Sieh jetzt gut zu."
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YAY! Drittes Kapitel am dritten Tag. Wie geil ist das denn! Viel Spaß beim lesen. LG
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Geheimes Verlangen (Pausiert)
TerrorSie schrie. Und weinte Sie zappelte und hörte nicht auf. Ich grinste. Ich saß in der Ecke und schaute zu wie sich die Schlinge um ihren Hals immer mehr zu zog. Ihr Körper war übersät mit Verletzungen. Ich genoss diese schreie und schloss meine Au...