Kapitel 12: Zelle Z und weitere Gedanken

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Hey Leute :) Hier habt ihr (endlich-wohlgemerkt) euer Ziall Kapitel. Diesmal ist es glaub ich etwas kürzer, aber es ist da, oder?

UND diesmal habt ihr auch euren lang ersehnten Ziall Moment! Aber hasst mich nicht dafür!

Sagt mir, wie ihr es findet, oder was ihr denkt, was Zayn jetzt machen wird?

Oh, und hört nebenbei unbedingt die Musik und KOPFKINO! Dann ist es schön Dramatisch ;)

Viel Spaß beim Lesen!

Lg, splashy

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Da wollte ich einmal, dass Zayn mich wieder ignoriert und mich hasst, aber nein! Er musste ja meinen Namen sagen. Ist es eigentlich zuviel verlangt, einmal in meinem Leben glücklich zu sein?

Nur einmal! Mehr verlangte ich nicht. Ich wollte kein Geld, ich wollte kein großes Haus, ich wollte nie die Liebe, ich möchte auch keine Freunde. Louis und die anderen können mir gestohlen bleiben! Das einzige was ich möchte, ist glücklich sein, doch in Zelle Z, so wie es der ‚Chef‘ nannte, werde ich wohl nie dieses Glück finden.

Der ‚Chef‘ stieg aus dem Wagen und holte mich aus dem Rücksitz. Anstatt mich wie beim letzten Mal über die Schulter zu werden, hielt er mich mit einem Arm unter den Knien und den anderem Arm unter dem Rücken, so dass es aussah, wie bei einer Hochzeit.

Der Gedanke widerte mich an.

Er redete kein Wort mehr, und so sehr ich auch versuchte zu schreien und mich zu bewegen, die Fesseln hinderten mich daran, was es mich auch nicht vereinfachte zu flüchten. Ich wurde in ein großes Haus getragen, das wirklich wie ein Haus aussah. Es war keine Bar, bei der ein Unterschlupf im Keller war, es war kein Sicherheitscenter, es war einfach nur ein Haus. Die Einrichtung innen sah auch schlicht und modern aus, es hingen Bilder an der Wand, auf der ich Zayn und seinen Vater erkannte, und wieder wurde mir übel. Es gab ein geräumiges Wohnzimmer, mehrere weitere Zimmer und eine Küche, die ich aber nur flüchtig erblickte.

Je mehr er im Haus herum lief, desto mehr bekam ich Angst davor, was er mit mir machen würde. Ich meine, ich habe seine Milliardenschwere Operation aufgedeckt, und er wird mich deswegen bestimmt nicht hier normal wohnen lassen.

Vielleicht würde er mich misshandeln…

Vielleicht sogar töten.

Nicht mal den Gedanken wollte ich in Betracht ziehen, also verwarf ich sie so gut, wie es ging. Doch das was kam, war schlimmer als meine Gedanken.

Der ‚Chef‘ lief herunter in den Keller, der eigentlich ganz normal aussah. – Eigentlich. Denn im Keller befand sich eine massive und dichte Tür, die er öffnete. Sofort erblickte ich ihn. Der Typ der schlimmer ist als der Tod, der dem ich all‘ das zu verdanken habe. Zayn.

„Niall?“

„Hmhmhpf!“ schrie ich zurück, vor allem dann, als ich wieder auf den Boden geworfen wurde. Das musste immer wieder passieren.

„Oh Gott Niall! Geht’s dir gut?“ fragte Zayn und rannte hektisch zu mir, um sich neben mir auf die Knie fallen zu lassen und seine Hand auf meine Fesseln zu legen.

„Was hast du ihm angetan?“ fauchte er seinen Vater an.

„Wieso so wütend? Ich dachte du würdest dich freuen, wenn ich ihn für deine letzten Stunden herhole.“ Antwortete dieser. Meine Augen weiteten sich und ich sah den Vater verwirrt an. Letzten Stunden? Was sollte das bedeuten, letzten stunden?

„Du hättest dir früher überlegen sollen, ob du dich mit mir anlegst, Zayn.“ Dann sah er mich an.

„Und du hättest dir früher überlegen sollen, ob du dich in die Arbeit anderer einmischst.“ Danach trat er lächelnd hinter die Tür.

Destiny? - A Ziall Fanfic (With a hint of Larry)Where stories live. Discover now