Kapitel 13: Versprochen

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Hey :)
Ich weiß ich hab lange nichts mehr geschrieben. Ich bin zurzeit einfach total im Stress. Es ist so viel auf einmal. :/ Ich hoffe doch trotzdem, das Kapitel gefällt euch, auch wenn ich persönlich es nicht so toll finde...

Naja, viel Spaß beim Lesen

Lg, splashy
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Ich weiß, ein Umzug klingt hart und abrupt, aber meine Mutter und ich haben lange darüber nachgedacht. Mein Vater würde es sowieso nicht interessieren, da er mal hier, mal da ist. Der freut sich sicher darüber und will dann wahrscheinlich, das neue Haus selber konstruieren. Greg ist auch nicht da. Eigentlich leben nur meine Mutter und ich zusammen in einem Haus. Meinem Vater und Greg kann’s egal sein. Ich weiß nicht mal, ob die etwas von dem ganzen Überfall mitbekommen haben. Greg ist ja viel zu beschäftigt mit dem Studieren, und mein Vater sieht nicht wirklich fern.

„Was willst du essen?“ fragte meine Mutter mich, auf der Heimfahrt. Ich hatte Mordshunger, weil der Typ von den Maliks mir meine Keks Vorräte geklaut hatte und ich sie deshalb nicht essen konnte. Wer klaut jemandem schon seine Keks Vorräte? Das ist unmenschlich! Naja, vielleicht heißt Maliks oder Ikmals auf einer Sprache ja unmenschlich. Denn alle dort waren unmenschlich. Und Zayn gehörte zu ihnen.

Eigentlich zweifelte ich an meiner Entscheidung. Wieso habe ich ihn in Schutz genommen? Wieso habe ich nicht veranlasst, dass er ins Gefängnis kommt? Nie wieder Zayn! Nie wieder Trauer! Nie wieder…

… Freude?

Niemals! Wieso Freude? Bist du völlig übergeschnappt Niall? Okay, vielleicht hat dich Zayn einmal geküsst. Und das war nicht mal ein Kuss, ja? Er hat dich wiederbelebt, mehr nicht. Und in der Zelle? Das war auch nichts. Das kam einfach über mich. Über mich? Wieso kommt er über mich, dass ich ihn küsse? Ich-

„Niall?“ fragte meine Mutter, etwas laut. Ich schreckte auf und sah sie an.

„Hm?“

„Du warst weg. An was hast du gedacht? Ist es dieser Zayn?“

Ich errötete und nickte. Warum errötete ich? Ich verstand mich selber kaum.

„Was ist da zwischen euch?“ fragte sie. Ich fand es erstaunlich, aber auch seltsam, dass sie jetzt so freundlich mir gegenüber war. Aber es war immerhin meine Mutter, und ihr konnte ich vertrauen. Ich glaube genau das hatte mir die ganze Zeit über gefehlt.

„Es geht darum, dass… er. Und ich. Naja.“

„Also habt ihr naja? Was verstehe ich unter naja?“

„Weißt du Mum, vor den Ferien, als du weg warst, da wurde ich von Louis und Harry verschleppt in ein Haus und mit Zayn zusammen eingesperrt.“

„Wer ist Harry? Und warum macht Louis so etwas?“

„Nunja, Harry gehört zu Zayns Bande, und ist außerdem Louis‘ Freund.“

„Louis ist auch?“

„Jap. Naja. In der Woche habe ich erfahren, dass du entführt worden bist. Dann bin ich umgekippt und fast gestorben. Hätte Zayn mich nicht wiederbelebt, dann….“

„Du hattest schon deinen ersten Kuss?“

„Ja! Nein! Also, nicht mit dem, mit dem ich zusammen sein will?“ schon wieder fragte ich mich selber. Wieso war ich mir bei Zayn immer so unsicher?

„Niall, kann es sein, dass du Zayn in Schutz genommen hast, weil du…“

„Nein! Niemals! Ich hab einfach nur getan, was ich für richtig gehalten habe!“

Destiny? - A Ziall Fanfic (With a hint of Larry)Where stories live. Discover now