Kapitel 11: Die Ikmals

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Okay, es hat mal wieder etwas länger gedauert, ihr dürft mich auch hassen :D Aber HEY! Ich habe das Kapitel fertiggeschrieben, anstatt für Englisch zu lernen, das heißt doch was?  Und ich habe ganze 7 Seiten für euch geschrieben! Wenn ihr nicht glücklich seid, dann weiß ich auch nicht weiter :D

Naja, so zufrieden bin ich mit dem Kapitel auch nicht :/

Wenn ihr es auch doof findet, sagt mir bescheid, dann ändere ich das nochmal!

Hier ist jetzt weniger Ziall drinnen, doch das ist alles wichtig, für den späteren Verlauf! Also aufmerksam sein! :D

Ich hoffe dann mal, es gefällt euch und wünsche euch viel Spaß beim Lesen! Sagt mir, wie ihr es findet :)

Glg, splashy <3

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Wer hätte schon gedacht, die „Ikmals“ hätten eine Hütte als Lager, Treffpunkt, oder als was auch immer sie diesen Ort benutzten? Die Hütte an sich hatte vielleicht gerademal neun Quadratmeter, kein Dienst der Staaten würde auf die Idee kommen, dass in einem solch kleinen Gebäude eine Truppe ihr Unterschlupf gebaut hatte. Ich kam hinter dem Geländer hervor, und lief leise und schnell die Treppe herunter, die in einen großen Keller führte.

Auch wenn ich diese Gruppe jetzt schon hasste, musste ich sie für die Idee loben. Die Hallen im Untergeschoss waren riesig, es war schon fast eine Unterirdische Anlage, und das Häuschen diente nur zur Ablenkung. Unten an der Treppe angekommen sah ich mich um. Die Umgebung war kalt, denn die Wände waren aus Beton. Schön sahen sie auch nicht mehr aus. An den Decken hingen Lampen, die weißes Licht boten, was jedoch sehr mangelnd war. Zudem spendeten sie keine Wärme, was mich auf schaudern ließ. Es war kalt hier unten. Nicht nur wegen der Temperatur. Wenn ich mir überlegte, was ich hier wohl vorfinden würde, dann waren diese Menschen herzlos und kalt.

Ich schüttelte den Gedanken beiseite und musste mich entscheiden. Es gab drei Flure, die in unterschiedliche Richtungen führten. In regelmäßigen Abständen befanden sich Türen und ab und zu konnte man Zellengitter sehen. Vor einigen Türen stand eine Pflanze, falls sie nicht schon vertrocknet war. Die ganze Umgebung und Aura ließ mich denken, ich wäre in einem Film, in dem ich aus dem Polizeirevier verschwinden muss. Oder ein Gefängnis.

Wobei das Gefängnis realitätsnäher war. Ich entschied mich für rechts und lief den Flur entlang, leise und lautlos. Dabei achtete ich auf Geräusche, die eventuell von woanders kamen, doch es war einfach nur still und ich hatte Angst, jeden Moment jemanden zu hören. Wenn ich nicht darauf achtete, und jemand um die Ecke kam, dann war’s das.

Ich kam an das Ende des Flures und der Weg teilte sich diesmal in zwei Richtungen. Würde ich nach links gehen, würde ich in einem etwas größeren Raum herauskommen. Und dem Gerede zufolge, das ich aus der Richtung entnahm, war da auch jemand drinnen.  So langsam stieg in mir die Panik auf und ich realisierte erst, was ich machte. Ich war Mutterseelenalleine aufgebrochen, um meine Mutter aus den Klauen einer Gang, die zudem gefährlicher war als eine handelsübliche Gang, zu retten. Wenn ich erwischt werden würde, könnten sie mich nicht nur einsperren, sie könnten mich töten. Mein Herz klopfte schneller, als die Leute aus dem Raum lachten und ich drehte mich in die entgegengesetzte Richtung, um schnell fortzukommen. Insgesamt hörte ich von überall mehr Stimmen, was heißen konnte, dass ich dem Zentrum dieser Anlage ganz schön nah war. Überall hörte ich Gelächter, oder ich hörte Wutausbrüche. Ich wollte nicht daran denken, was zu hören wäre, wenn ich entdeckt werden würde.

Niall, reiß dich zusammen! Du bist hier um deine Mutter zu retten, auch wenn du schwach und klein bist, du musst sie finden. Jetzt bist du schon hier drinnen, einfach zu flüchten wäre feige. Außerdem hast du nichts zu verlieren stimmt’s? Eigentlich könntest du nicht einmal hier sein, da du schon längst Tod sein müsstest, wegen dem Ereignis in den Ferien, oder?

Destiny? - A Ziall Fanfic (With a hint of Larry)Where stories live. Discover now