Destiny? - A Ziall Fanfic (With a hint of Larry)

Kapitel 4: Schlimme Taten

Hey! Bei all  den lieben Kommis, die ich bekommen habe, kann ich euch nicht warten lassen! Ihr seid so super lieb! <3 Ich hoffe euch gefällt das Kapitel, auch wenn es ein bisschen traurig ist. Aber, man kann ja nicht immer alles haben...

Viel Spaß beim Lesen!

Lg, splashy

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Ich rannte in die Umkleidekabine und zog mich um. Louis erwartete mich wahrscheinlich um Viertel vor Fünf, dabei war es schon viertel nach Fünf. Da fiel mir etwas ein; Louis hatte am Telefon, zwar nicht zu mir, gesagt, dass jemand um Fünf kommen sollte. Aber, das könnte unmöglich etwas mit mir zu tun haben. Ich rannte aus der Umkleidekabine.

Da es schon spät war und keine Schüler mehr da waren, hätte ich auch den Bus nehmen können, doch lieber rannte ich Zehn Minuten lang zu Louis, als Zwanzig Minuten auf den Bus zu warten. Es war zwar nicht die bequemste Variante, aber ich war ja schon eine halbe Stunde zu spät. Letzten Endes rannte ich richtig schnell, so dass mir fast mein Schulranzen runter fiel, doch ich schaffte es ihn auf zu behalten. Kurz darauf sah ich schon Louis Tür, und keine Sekunde später klingelte ich daran. Ich hörte eilige Schritte und die Tür öffnete sich.

„Niall! Gott sei Dank du bist da! Du bist zu spät! Komm rein!“ sagte er, packte mich am Arm und zerrte mich hoch in sein Zimmer.

„Wieso so eilig?“ fragte ich, als er die Treppen hochraste. Ich war sowieso schon außer Puste, und dann das!

„Frag nicht, komm!“ entgegnete er mir und schon standen wir in seinem Zimmer.

„Lou, ich bin gerade her gesprintet! Und dann lässt du mich nicht einmal ausatmen. Ouh, ich freue mich auch, dich zu sehen!“ sagte ich ironisch und verdrehte die Augen. Dann ging die Tür zu seinem Zimmer auf und ein Junge mit locken kam herein. Er sah auf sein Handy.

„Louboo, der Plan geht nicht auf! Er ist schon drüben! Wir sind zu spät!“ sagte der Lockenkopf, und als er aufsah, sah ich das Gesicht, dass mir allzu bekannt war. Ich bekam Panik und wollte aufschreien, da packte mich Louis und hielt mich von hinten fest. Nein! Hat, hat Louis jetzt auch zu denen gewechselt? Wollte er mich auch verprügeln? Mein einziger Freund?

„Lou was soll das?“ schrie Harry ihn an.

„Es ist nie zu spät für die Liebe!“ sagte er triumphierend.

„Louis, was soll das?“ fragte ich, als ich mich zu ihm drehte. Und dann wurde alles schwarz, aber ich war noch bei Bewusstsein. Haben die Wirklich einen Sack über mich gestülpt? Ich spürte, wie die mich umkippten und den Sack zuknoteten, und danach, hoben sie mich auf und trugen mich davon.

„Louis was soll das?“ schrie ich, während ich mit meinen Füßen kickte und mit meinen Armen schlug, immerhin haben sie mir die nicht zusammengebunden. Das ist ja, als würde ich entführt werden!

„LOUIS!“ schrie ich. Der Fakt, dass Harry dabei war, ließ mich auch nicht ruhen. Oh nein, sie werden mich entführen und einsperren! Sie werden mich Hungern lassen!

„Louis! Wieso hasst du mich jetzt auch?“ fragte ich ihn, und spürte, wie mir die Tränen kamen. Mein einziger Freund wendete sich gegen mich, was sollte ich jetzt noch tun?

„Niall, nach der ganzen Sache wirst du mir danken!“ entgegnete er.

„Ja genau, wenn ich mehr blaue Flecken auf dem Körper habe als je zuvor, und die alle von dir stammen! Ich dachte, ich dachte wir wären Freunde! Ich hätte nie gedacht, dass sich mein bester Freund irgendwann gegen mich stellen würde!“ weinte ich. Louis blieb kurz stehen.