Das Dämonenkind ( Inu Yasha ff)

Kapitel 5

Ich lief schon seit Stunden und die Sonne war bereits aufgegangen.
Ich hatte viele Dämonen gesehen wärend der langen Nacht und hatte sie Ignoriert als sie mich versucht haben anzugreifen. Ich schien ziemlich stark zu sein da ich selbst meine eigene Aura spüren konnte.
Vor allem musste ich herausfinden wer meine Eltern waren. Ein Problem war aber noch da, Naraku verfolgte mich immer noch.
Ich wünschte ich könnte herausfinden wo meine Familie ist. Dieser Wunsch wurde mir auch erfüllt.
Jemand kam aus den Büschen auf mich zu. Er sah etwas älter als ich aus. So um die 3 Jahre. > Hallo Yukino-imoutochan schön dich wieder zu sehen.< sagte der Fremde mit einem Liebevollen lächeln. >Kenn ich dich? Und woher kennst du meinen Namen? Und das wichtigste ist: Warum nennst du mich kleine Schwester?< fragte ich mit einem Gesichtsausdruck den ich selbst wahrscheinlich auch nicht beschreiben konnte. >Das erklär ich dir alles wenn wir zuhause sind. Ich bin Kiba dein älterer Bruder.<
*facepalm* der behauptet jetzt ernsthaft nicht das er mein älterer Bruder ist oder? >Komm jetzt wir fliegen nach Hause.< Er streckte mir die Hand zu. Ich wusste nicht was ich tun sollte aber eine Stimme in mir sagte das ich ihm vertrauen kann. Ich nahm seine Hand. Wir beide Hoben ab und er lenkte uns in die Richtung in die wir fliegen mussten. Ich wusste nicht wie ich flog, dass war anscheinend auch eine Fähigkeit eines Inuyoukai.
Wir flogen schon nach meinem Gefühl her zu urteilen 1/2 bis 2 Stunden und kamen ab einen großen Schloss an. Wir landeten vor einem großen Tor und die Wachen verbeugten sich als sie uns sahen und öffneten das Tor. Kiba brachte mich in ein Zimmer> Das ist dein Schlafgemach Yikino-can eines der besten, gleich werden Diener kommen und dir deine Sachen geben.< Mit diesen Worten verließ er das Zimmer. Ich bestaunte mein Schlafgemach. Sehr groß und wundervoll dekoriert. Mein Bett war riesig und ich ging langsam dahin und ließ mich darauf nieder. Sehr weich. Ich kuschelte mich in die Kissen.
Nach einer Weile kamen mehrere Dienerinnen herein. > Yukino-sama wir haben ihre Kleidung gebracht.<
>Danke< sagte ich und stand auf.
Sie halfen mir beim umziehen.
Nach einer kurzen Weile hatte ich einen Weißen Kimono mit schwarzen Lavendelblumen am Ärmel. Eine weiße Hose und mein Obi war auch Schwarz. Um den Obi wurde ein Eisblaues Band gebunden. Meine Haare wurden hochgesteckt und hingen mir nun bis zu meinen Knien. Als Höhepunkt bekam ich noch eine Fellboa [ Ja ich wollte schon immer eine Fellboa :D ] . Wir gingen aus dem Raum und die Dienerinnen führten mich zum Speisesaal. Dort warteten viele Personen. Ich riss meine Augen auf. >Mom, Dad was....<
Ich spürte wie die Tränen schon kommen wollten aber ich hielt sie zurück. Meine Mutter und mein Vater kamen zu mir und umarmten mich. >Yukino ich weiß wir haben dir viel zu erzählen. Komm setz dich hin mein Liebes.< sagte meine Mutter liebevoll zu mir.
Ich wurde zu meinen Platz geführt und Vater fing an >Also Yukino, deine Mutter und ich wir haben dich sehr vermisst. Ich weiß du hast viele Fragen aber du wirst sowieso die Antwort gleich erfahren.
Du warst noch sehr klein als wir rausgefunden haben das du ein viel mächtigerer Inu-Daiyoukai bist als alle anderen. Auf dich wurde Jagd gemacht und viele haben versucht dich zu entführen um deine Kräfte zu missbrauchen. Wir taten uns mit Inu no taisho zusammen um dich zu beschützen aber selbst er konnte es noch nicht einmal. Wir sahen keine andere Möglichkeit als deine Kräfte zu versiegeln und dich in eine ander Zeit zu schicken. Dort wurdest du einer Pflegefamilie übergeben die genauso aussahen wie ich und deine Mutter. Es tut uns sehr Leid mein Liebes.< Er übergab mir eine Kette und sagte> Wir haben hier in diesem Amulett das dir gehört deine Erinnerung eingeschlossen. Wenn du sie anziest bekommst du deine Erinnerungen zurück.< Ich nickte und zog mir die Kette um den Hals und plötzlich kam alles zurück.
Alles, all meine Erinnerungen. Die Sachen die er sagte sind wahr. Ich freute mich so sehr das ich meine Familie wiedersehen konnte. Aber meine Familie bestand nicht nur aus uns drei.
Ich hatte einen älteren Bruder Kiba
Einen Jüngeren Bruder Isamu und meine Kleine Schwester Akina. Mein Vater hieß Inu no Raidon und meine Mutter hieß Mariko. [Hab sehr lange für die Namen gesucht und gegrübelt welche ich nemen soll] Wir alle setzten uns an den Tisch und erzählten uns viel. Ich war so glücklich das ich meine Familie endlich wieder hatte.