Kapitel 7

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Sessomarus Sicht

Das Mädchen Yukino hatte mich grad von oben bis unten Gemustert. Wahrscheinlich um ein genaues Bild von mir zu erstellen. Sie hatte sich aber gleich danach auch auf ihr essen gewidmet. Ich fing auch sie zu mustern. Schönes langes Haar zu einem Pferdeschwanz hoch gesteckt, Eisblaue Augen. Einen Blutroten stern der Hoffnung auf der Stirn und zwei lila streifen unter den Augen. Sie besaß auch eine Fellboa wie ich. Sie sieht recht anziehend....SESSOMARU NEIN! EINFACH NEIN! Ich scheuchte die Gedanken weg und wendete mich auch zurück an mein Essen.

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Yukinos Sicht

Alle hatten ihr essen fertig und die Diener reumten den Tisch langsam weg. Ich und Akina beobachteten den letzten Sonnenstrahl der gerade unterging. Nun gingen wir zurück zum Schloss da es langsam kalt wurde. Akina und Isami machten ein Wettrennen zum Schloss und ich lief neben Kiba. >Hey Kiba hast du Lust mit mir in den Wald zu gehen?< fragte ich Kiba >Klar Yukino warum nicht.< Wir bogen zusammen in den Wald ab und liefen auf die Lichtung. Wir setzten uns auf die Wiese und ich legte mich auf sein Schoß. >Kiba,< fing ich an >Ja Yukino?< >MIR IST LANGWEILIG< >Mhm Yukino sonst noch was < >Ja, du bist Blöd< >Wenn ich blöd bin was bist du dann< >Wahrscheinlich besser als du? Hihihihi< Er stubste mich an der Stirn und lachte nur. Ich lachte mit.

Nach einer Weile gingen wir zurück zum Schloss. Wir trennten uns er ging in den Südflügel und ich ging in den Westflügel des Schlosses. Dort begegnete ich Sessomaru. Er kam auf mich zu > Könntest du mir sagen wo das Zimmer meiner Mutter ist?< fragte er mich Kalt. Ich schaute zu ihm hoch da er Zwei Köpfe größer war als ich. >Na klar folg mir< Ich drehte mich um und lief in Richtung Ostflügel. Das Schloss war so groß das ich mich selbst manchmal darin verirrte. Also war es normal das Sessomaru den Ostflügel nicht finden konnte. Ich wollte versuchen ein Gespräch mit ihm einzugehen. >Wie gefällt es euch hier Sessomaru?< fragte ich und drehte mein Kopf leicht zu ihm rum. >Es ist wie jedes Schloss< gab er nur Kalt zurück. Yayyy mein Versuch ein Gespräch mit ihm einzugehen war gescheitert. Ohh man das wird schwer...
Im Ostflügel angekommen zeig ich ihm das Zimmer von Inu no Kami.
Er geht einfach ins Zimmer ohne an zu klopfen und ohne sich bei mir zu bedanken. Dem sollte man mal Manieren beibringen. Ich ging in mein Zimmer und holte mein Block raus. Ich setzte mich auf meine Veranda und fing an zu zeichnen. Meine Gefühle entschieden meist was ich zeichnete und ließ meinen Händen freien Lauf. Ich wunderte mich das Naraku mich immer noch nicht gefunden hatte. Ist der echt so schwach? Auch egal. Ich vermisse Kagome und alle anderen. Vielleicht sollte ich sie mal einladen.
Nach einer Weile betrachtete ich nun meine Zeichnung.
Ach nee oder?
Meine Zeichnung sah aus wie eine Fusion aus Naraku und Lord Kühlschrank. Man das nervt mich grad so sehr das ich das gezeichnet habe.
Ich verstaute das Bild in meiner Kiste wo all meine Geheimen Sachen rein kommen. Mir gingen langsam die Ideen aus was ich tun sollte. Ahhhhh mir ist so langweilig.
Es ist sowieso Abends also geh ich jetzt schlafen.

*Im Traum von Yukino*

>Yukino.......YUKINOOO< jemand ruft im Dunkeln meinen Namen. >Wer bist du? Komm raus, zeig dich! Aus dem Schwarz kam Naraku hervor. > Hallo Yukino hasst du mich vermisst< fragte er Spöttisch. Ich ging in Kampf Position und wartete bis Naraku angriff. Der ließ auch nicht lange auf sich warten und schickte seine Tentakel los. Ich schnitt die Tentakel mit meiner Giftpeitsche ab und fügte ihm tiefe Schnittwunden zu. Er hatte aber was dreistes vor und hatte einer seiner Tentakel von Hinten auf mich. Es durchbohrte mich und pumpte Misama in mich [ich glaub so hieß das Gift von Naraku]. Trotz meiner Immunität gegen Gifte schadete mir das Misama sehr.

Ich wachte schreiend auf und hielt die Stelle wo mich Naraku durchbohrt hatte. Da war zwar keine Wunde aber er hatte mir Misama in den Körper gesetzt.>Nnggn..< ich versuchte den Schmerz zu Ignorieren aber ich hatte das Gefühl das mich das Gift innerlich zerfraß.
In dem Moment hörte ich die Tür aufgehen und ich konnte nicht sehen wer es war. >Nngg..... hilf-.. argh< Ich vergrub meine Krallen in meinem Bett und versuchte nicht rumzuzappeln. Jemand setzte sich neben meinem Bett und tat seine Hand auf meine Stirn. >Sie hat Fieber..< hörte ich leise eine Raue Stimme murmeln. Ich konnte nicht erkennen wer es war da ich nur verschwommen sah. Er legte mir was Kühles über den Kopf und legte seine Hand auf meinen Bauch da wo das Misama an mir nagte. Ich hatte plötzlich keine Schmerzen mehr und sank langsam in den Schlaf zurück.

Das Dämonenkind ( Inu Yasha ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt