Kapitel 2

506 36 1
                                    

Als ich zur sitzecke der Männer ging fielen mir wieder die Blicke des Mannes mit den auffallend schönen braunen Augen auf. Selbstbewusst und meinen Blick möglichst nicht auf den mann mit den braunen Augen gerichtet Stand ich nun vor den Männern und fragte höflich :" darf ich ihre Bestellung aufnehmen?"
Zuerst beachteten die Männer mich nicht, lachten und redeten weiter. Bis ich noch mal, diesmal lauter fragte :"darf ich ihre Bestellung aufnehmen?"
Nun bekam ich die aufmerksam aller dort sitzenden männer.
Sie guckten mich fragend an.
Der Mann mit den braunen Augen guckte mich an und fragte :"ist was?"
Im ersten Moment geschockt guckte ich ihn an, antwortete dann aber doch schnell :"nein, ich kann auch wieder gehen wenn sie nix bestellen wollen."
"Nadann weiter arbeiten, süße!" Sagte der Mann mit den braunen Augen zu mir. Ich musterte ihn, dabei viel mir auf das er eine Kette mit dem Namen orlando drauf trägt... als ich bemerkte das 'orlando' mich immer noch anstarrte, drehte ich mich schwungvoll um und ging zurück hinter die Theke...
Wie schon gesagt bin ich es gewohnt so behandelt zu werden. Ich bin die Bedienung mehr nicht! Trotz allem fand ich es ziemlich unhöflich so eine Antwort zu bekommen, Vorallem weil mr.'orlando' garnicht danach aussah sich für was besseres zu halten und abwertend mit menschen umzugehen, die villeicht nicht so viel Geld haben wie er. Tja, der Schein trübt. Ich machte mir nichts weiter draus und arbeitete weiter. Den ganzen abend musste ich Wie immer, hochnäsige heute bedienen, Tische abwischen, Gläser wegräumen und mit Dumme Sprüche anhören. Bella ging es nicht anders. Als ich gerade dabei War Gläser mit Getränken für die Gäste zu füllen bemerkte ich das die 6 männer Aufstanden und zur Tür rausgingen. Bella hatte dann wohl die Abrechnung übernommen. Ich starrte die Männer an, alle waren aus der tür, bis auf orlando er war der letzte. Er wollte gerade raus gehen als er sich noch einmal unauffällig umdrehte, seine Finger zum Zahnstocher führte den er im Mund hatte, den augen Kontakt zu mir suchte mich einmal frech angrinste und dann auch aus der Tür verschwand.
'Arschloch' dachte ich mir. Immer das selbe. Doch auch diesmal dachte ich nicht groß weiter über die Geschehnisse nach und arbeitete weiter.

-Später-
Alles war leer, die Gäste waren weg. Bella hatte auch schon frei und ist nachhause gegangen. Ich räumte die letzten Gläser weg. Zog mir dann noch meine arbeitsklamotten aus und schlüpfte in meine normalen anziehsachen rein. Ich machte alle lichter aus schloss ab und ging zur Türe raus. Ich machte mich auf den Heimweg als ich plötzlich eine mir bekannte stimme war nahm. "Hey süße, wohin des weges?"

Not Just A ManWo Geschichten leben. Entdecke jetzt