Kapitel 3

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Erst hatte ich mich etwas erschrocken, da man auf der menschenleeren Straße nur den Wind hörte der entlang der Häuser pfiff und hin und wieder ein auto.
Langsam und dennoch selbstbewusst drehte ich mich um.
Vor mir stand orlando, er grinste mich an. Auch wenn ich nicht wusste wie ich dieses grinsen deuten sollte.
Wir guckten uns an Bis er die stille unterbrach und sagte :"ich habe dich gefragt wo du hingehen wolltest?"
"Emm, ich bin auf dem weg nachhause wieso?"
Er kam mir näher.
"Nun ja eine hübsche Frau wie dich kann man doch nicht alleine nachhause gehen lassen."
Mich packte die wuht. Was denkt er sich eigentlich? Sehe ich aus wie ein 12 jähriges Kind oder was? Ich bin eine selbstbewusste, selbstständige Frau und muss mir von einem Mann namens orlando garantiert nicht sagen lassen das ich meinen Heimweg nicht alleine packe.
"Entschuldige bitte, soweit ich weiß kennen wir uns nicht, richtig? Richtig! Also woher in Gottesnamen nimmst du dir das recht zu behaupten ich würde meinen Heimweg nicht alleine schaffen?"
Er guckte mich zuerst geschockt an.
Dann antwortete er :" du bist ein taffes mädel, dich zu trauen so mit mir zu reden."
Ich dachte mir wenn schon dennschon soll er ruhig das ganze packet meiner Wut zu spüren bekommen. Also sagte ich :" sorry, wusste nicht das du barak Obama persönlich bist." Frech grinste ich ihn an. Natürlich wusste ich das er eine Berühmtheit sein musste. Sonst würde er kaum in die bar, die in ganz New York bekannt für ihre vielen prominenten Besucher war kommen. Trotzdem wollte ich ihm nicht die Genugtuung geben. Seine Augen funkelten auf.
"Barak obama vielleicht nicht. Aber du darfst mich orlando nennen. Orlando bloom, und dein name?"
"Geht dich nix an." Sagte ich knapp.
Gerade wollte ich mich umdrehen und gehen, dies schien orlando zu bemerken, er packte mich am Arm und drehte mich wieder zu sich um.
"Dann trägst du ab heute den namen sky für mich."
"Wieso denn das?" Fragte ich ihn verdutzt.
"Finde es heraus." Sagte er.
verwirrt lächelte ich ihn an. Es War aber kein liebevolles lächeln, sondern ehr ein lächeln von wegen 'oho du kennst mich nicht und ich soll direkt heraus finden wieso du mir den Spitznamen sky gibst'.
Es fing an zu regnen, Mist! ich hatte keine Regenschirm dabei. Er guckte mich immer noch auffordernd an.
Dann sagte ich " Sorry, kein Interesse dies hier und jetzt herauszufinden. Ich muss nachhause, und du glaube ich auch. Du richst ziemlich nach alkohol. In diesem Sinne auf wiedersehen und gute nacht." Ich entriss mich seinem griff, drehte mich um und ging. Plötzlich sagte er zu mir :"es tut mir leid, ich wollte nicht aufdringlich sein. Lass mich dich wenigstens bei diesem regen nachhause fahren."
"Netter versuch, aber nein danke." Sagte ich mit einem zuckersüßen lächeln.
"Sky, es tut mir leid."
"ich heiße nicht sky."
"Wie auch immer, lass mich dich nachhause bringen, sonst holst du dir eine Erkältung."
Ich bin ganz ehrlich wirklich sicher fühlte ich mich dabei nicht, aber er sieht vertrauenswürdig aus. Es War am schütten wie aus Eimern und mir War arschkalt.
"Also gut" Sagte ich.
"Fein dann komm wir gehen zum auto."
Als wir uns auf den weg machten zweifelte ich an meiner Entscheidung einfach mit jemandem mitzufahren den ich garnicht kenne.
Doch ehr ich weiter darüber nachdenken konnte saß ich auch schon im Auto und wir fuhren los.
Er hatte einen Mercedes, wirklich schönes auto. Als er bemerkte das ich es bewunderte lächelte er mich von der Seite an und fragte :"gefällts dir?"
"Ist ganz schick, ja."
Er grinste.
"Darf ich dich jetzt nochmal nach deinem Namen fragen, sky?"
Ich hatte keine Lust mich länger sky nennen zu lassen deswegen sagte ich knapp :" mary, mein Name ist mary."
" süßer name."
" Danke." Sagte ich und lächelte ein wenig in seine Richtung.
Den Rest der fahrt redeten wir nicht mehr. Ich erklärte ihm nur noch den weg wie man zu mir kam.
Als wir angekommen waren, hielt er an. Ich schnallte mich ab, drehte mich zu ihm und sagte :" Danke fürs fahren, orlando."
" nix zu danken, mary."
Mit diesen Worten lächelte ich ihn nochmal kurz an öffnete die Tür und stieg aus. Doch was mich da erwartete machte mir angst. Jack stand vor meiner tür. Er hatte anscheinend wieder getrunken. Wütend guckte er mich an und plötzlich war ich froh das orlando noch hier war.

Not Just A ManWo Geschichten leben. Entdecke jetzt