Wir fahren Zug von Gleis 9 ¾

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Piper

Wir sind jetzt am Bahnhof zwischen Gleis 9 und 10. Wie ich von Athene weiß, müssen wir jetzt durch die Absperrung rennen um auf unser Gleis zu kommen. Aber wir haben besprochen, dass wir uns bei manchen Sachen dumm stellen. „Wie kommen wir zum Gleis?" erkundige ich mich bei Ginny, die neben mir läuft. „Einfach durch die Absperrung da rennen und schon bist du da. Komm, ich geh mit dir." Zusammen rennen wir auf den anderen Bahnsteig. Da steht eine rote Dampflok. Jason trägt ein paar meiner Koffer, da er weiß, dass mit Mom nicht gut Kirschenessen ist. Ich suche schon ein Abteil und muss feststellen, dass immer nur 6 in ein Abteil passen. Ich teile gerade in Gedanken die Gruppe in 2 Hälften, als Jason schon reinkommt. Er ist nicht mal außer Atem mit dem ganzen zusätzlichen Gepäck. Auch Percy und Annabeth gesellen sich zu uns. Frank, Hazel und Leo setzen sich zu Ron, Hermine und Harry in ein Abteil. Auf der Fahrt sitze ich neben Jason und schlafe zwischenzeitlich sogar ein. Nach ein paar Stunden, während denen wir unzählige Süßigkeiten essen, kommt Hermine ins Abteil „Ich würde mich an eurer Stelle mal umziehen, wir sind bald da." und macht gleich wieder kehrt. Während wir uns umziehen müssen wir die ganze Zeit lachen, da es einfach zu komisch aussieht. Ich mein, Jason mit Umhang und Zauberhut! Ein ehemaliger römischer Prätor in Zauberergewand! Bald stoppt der Zug vor einem Schloss, bei dem Anni die Augen beinahe aus dem Kopf fallen(so als angehende Architektin). Aber auch ich bin beeindruckt. Es ist zwar nicht mit dem Olymp zu vergleichen, aber doch der Wahnsinn. Wir steigen aus dem Zug und sehen Kutschen mit komischen Pferden davor. Ich glaube, Athene hat vergessen, uns zu sagen, was das ist. Deshalb frage ich Hermine, die grad in der Nähe steht. „Welche Pferde?"-„Na die, die die Kutsche ziehen." Ich bin verwirrt. Da schaltet Harry sich ein „Du kannst sie sehen?" Jetzt bin ich noch verwirrter, bejahe es trotzdem. „siehst du sie nicht, Hermine?" fragt jetzt Jason. „Nein, glücklicherweise nicht. Man kann sie nämlich nur sehen, wenn man den Tod gesehen hat." Jason sieht betreten zu mir rüber und auch ich bin ab da recht schweigsam. Ich habe, als wir in die Kutsche steigen, immer noch keinen Ton gesagt. Als wir ankommen steht vor der Tür Professor Dumbledore und bittet uns, ihm zu einer Tür zu folgen, vor der wir warten sollen bis er uns hereinruft. Die Zeit vergeht für mich ja schon langsam, da will ich mir gar nicht vorstellen, was Percy und Leo mit ihrem ADHS durchmachen müssen. Endlich werden wir von einer alten, sorry, älteren Dame in eine große Halle geführt. „Professor Dumbledore wird ein paar Worte zu euch sagen und dann werdet ihr, wenn ich euch aufrufe, zu diesem Stuhl gehen und euch den sprechenden Hut aufsetzen. Und jetzt leise!" „Herzlich willkommen! Wie ihr seht, haben wir dieses Jahr ein paar Schüler, die nicht ganz das alter für die erste haben. Das kommt daher, dass die Todesser(des sind die bösen, laut Athene) ihre alte Schule in NY zerstört haben und sie nun zu uns in die 6. Kommen. Lasst uns mit der Auswahl beginnen." Die ältere Dame, ich glaube MCGonegal, ruft uns nun der Reihe nach auf. Bei Jason ruft er nach ein paar Sekunden: „Gryffindor",bei Annabeth schrei er nach kurzer Zeit, genau wie bei Percy, auf und teilt sie auch, wie alle anderen, Gryffindor zu. An unserem Tisch erfahre ich von Sir Nick (ja, auch hier gibt es Geister), dass der sprechende Hut noch nie zuvor geschrien hat. Als ich so drüber nachdenke, komme ich drauf, dass es vermutlich mit dem Tartarus zusammen hängt und der Hut irgendwas gesehen hat. Vielleicht die Sache, wegen der die zwei nicht mehr getrennt schlafen können. Aber was solls, ich hab Hunger und Mom sei Dank kann ich essen so viel ich mag, ohne zuzunehmen. Wir(also alle Halbgötter) gehen hoch in unseren Gemeinschaftsraum, der hinter einem Portrait einer dicken, ja, Mom, einer rundlicheren Frau(aber sie ist einfach fett) ist. Nachdem die rundliche Frau ihre Gesangsstunde beendet hat(ich hab geholfen), dürfen wir endlich in den Gemeinschaftsraum. Er ist in den Farben von Gryffindor geschmückt und irgendwie richtig gemütlich. Abends in unserem 3-er Zimmre wälzt sich Annabeth die ganze Zeit hin und her. Was dann passiert, weiß ich nicht, weil ich schon eingeschlafen bin. Am nächsten morgen, als ich noch ein bisschen im Gemeinschaftsraum trainieren will, sehe ich sie in Percys Arm schlafen. Ich will zwar nicht fies sein, aber sie werden sowieso aufgeweckt; da ist es besser, wenn niemand anderes sie sieht. „Annabeth, Percy, aufstehen, erster Schultag" flüstere ich ihnen mir Charme-Sprech ins Ohr und trainiere dann noch ein bisschen, während die zwei sich auf den Weg auf deren Zimmer machen.


Bitte schreibt mir, was ihr davon haltet. Je mehr Kommentare, desto eher ein neues Kapitel. Soll ich eher längere schreibe(wie des heute) oder kurze? Ich freu mich auf eure Kommentare.



Percy's Albtraum: HogwartsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt