Verliebt in einen Bad Boy 2

Kapitel 20

Zu aller erst kommt eine kurze Zusammenfassung aus den letzte Kapiteln, da sich das einige von euch gewünscht haben:

Nach dem Shana herausgefunden hatte, dass Devin sie nicht wirklich liebt sondern nur verarscht hatte, hatte sie mit ihm schluss gemacht und gemeinsam mit ihren Freunden einen schönen 17ten Geburtstag gefeiert. Einige Tage später erfuhr die ganze Klasse, dass sie eine Klassenfahrt nach Frankreich machen würden wobei sie an die Cóte d'Azur fahren würden. Das einzige Problem dabei war, dass Shana sich nicht nur mit Michi, Liam und Elli ein Bungalow teilen musste sondern auch mit Devin und Maik der sie damals fast vergewaltigt hatte. Als sie dort ankamen waren Streitereien vorprogramiert und Shana war einfach nur genervt, jedoch hat ihr der Tag am Strand den sie mit ihren Freunden dort verbracht hatte sehr gefallen und ihre gute Laune stieg wieder etwas an.

Letzter Satz von Kapitel 19:

Nun wurde es schon langsam dunkel und wir packten unsere Sachen und machten uns auf den Weg zurück in unser Bungalow...

Wir gingen durch die kleinen Straßen und waren schon fast da, als wir Devin auf der kleinen Stufte vor unserem Bungalow sitzen sahen. Er sah zu einem nachdenklich und zu anderem traurig aus, da er mit einem verdutzten Blick auf den Boden schaute. Wir vier kamen 1m vor ihm zum Stehen und Liam fragte Devin genervt: ,, Is irgendwas oder kannst du uns auch mal vorbei lassen?" Devin hatte wohl erst jetzt gemerkt, dass wir vor ihm standen, stand lautlos auf und machte Platz, sodass wir an ihm vorbei gehen konnten. Als ich gerade dabei war an ihm vorbei zu laufen stoppte er meine Bewegung indem er meinen Ellenbogen sanft fest hielt. Ich schaute ihm in die Augen, die sehr traurig und irgendwie auch leer aussahen und er fragte mich so leise, dass ich ihn fast nicht gehört hatte: "Shana könnten wir bitte kurz unter vier Augen reden?" Seine Stimme zitterte. Er machte mich neugirig *Was er mir wohl erzählen möchte?* Ich dachte mir wenn er schon so lieb frägt könnte ich ihm ein mal zu hören. Ich nickte kurz und sagte meinen Freunden bescheid, dass ich kurz mit Devin reden würde. Liam sah nicht wirklich begeistert davon aus aber ich verstand ihn. Er wollte nicht, dass dieser Arsch mir noch einmal weh tut. Devin und ich drehten uns um und liefen langsam los. Keiner von uns sagte ein Wort wärend wir die kleinen Staßen entlang liefen. Es war bereits dunkel geworden und man konnte die schönen Sterne am Nachthimmel bewundern. Irgendwann reichte es mir und ich unterbrach die Stille: "Devin was ist los warum wolltest du mit mir reden oder wolltest du nur, dass wir miteinander gesehen werden, damit du deinen guten Ruf wieder bekommst?" Er schaute sich kurz um als wollte er sicher gehen, dass niemand uns zu hörte und fing an zu reden: "Shana auch wenn du mir es warscheinlich nicht glaubst, es tut mir echt leid was ich dir angetan hatte. Ich musste es tun es ging einfach nicht ander." Nun war ich verwirrt warum musste er das tun. Diese frage stellte ich ihm auch, worauf er begann weiter zu erklären: "Ich muss dir wohl jetzt vertrauen, dass du das niemandem weiter sagst, obwohl ich es eigentlich verdient hätte." "Sag es doch einfach Devin und rede nicht einfach um den heißen Brei herum ich hasse sowas." Sagte ich schon etwas lauter und genervt. Der Junge neben mir blieb stehen und schaute sich kurz um, bevor er mir in die Augen schaute und mir einfach direkt sagte: "Ich bin schwul" Mir blieb der Mund offen stehen und in meinem Kopf ratterte es. Ich war total geschockt ich hätte so etwas nie im Leben von ihm erwartet. Dies erklärte einiges. Warum er unbedingt cool sein wollte, warum er sich immer prügelte. Er wollte einfach nur seine Männlichkeit damit beweisen und dadurch vertuschen das er in Wiklichkeit schwul ist. "Shana es tut mir echt leid, dass ich dich ausgenutzt habe ich weis das rechtfertigt mein Handeln nicht doch vielleicht verstehst du jetzt, warum ich nicht mehr mit dir zusammen sein wollte und konnte. Am Anfang habe ich dich einfach nur ausgenutzt und du warst mir egal und was mir vorallem leid tut ist dass ich dir die Jungfreulichkeit genommen hatte. Das kann ich dir nie wieder zurück geben und du wolltest bestimmt nicht mit so jemandem wie mir dein erses Mal haben. Du frägst dich bestimmt warum ich dir das erzähle obwohl ich dich nicht mag. Nun ja, am Anfang war es so, doch an dem Tag des Flugzeugabsturzes merkte ich, dass du ein wichtiger Teil in meinem Leben geworden bist, aber halt nur als gute Freundin. Ich hoffe sehr, dass du mir irgendwann vergeben wirst, für dass was ich getan habe. Ich kann es einfach nicht ertragen wenn du mir so hasserfüllt jeden Tag in die Augen schaust, deshalb habe ich mich dafür entschlossen dir die Wahrheit zu sagen." Ich wusste nicht was ich sagen sollte, dies erklärt einiges, denn ich hätte nie gedacht, dass er ein schlechter Mensch sei. Ich wusste ganz Tief in meinem Herzen, dass er eigentlich ein guter Mensch ist und ich hatte wohl recht. Als er damals in der Schule von mir so abwertend mit seinen zwei Freunden sprach, hatte er es nicht ernst gemeint. Er wollte einfach nur cool sein. Doch nun schoss mir eine Frage durch den Kopf: "Wer außer mir weis noch bescheid?" "Es wissen nur du und Maik. Ich weis es ist eine große bitte aber bitte erzähl es niemandem. Du kannst dir vorstellen was passiert wenn alle das herausfinden." Bat mich Devin. Ich tat was ich niemals dachte noch einmal in meinem Leben zu machen, ich schloss Devin fest in meine Arme und flüsterte: "Ich verzeih dir. Ich sehe dass du das ernst meinst und es dir wirklich leid tut. Und was dein Geheimnis angeht es ist bei mir sicher keine Angst ich werde niemandem davon erzählen. Ok außer meinen besten Freunden vielleicht, aber ich schwöre dir sie werden es niemandem weiter sagen dafür sorge ich." Devin umarmte mich noch einbisschen fester und flüsterte mir ein leises "Danke" und ein "damit kann ich leben" zu bis wir auf einmal gestört wurden. "Wie ich sehe hat Devin es dir erzählt" Sagte Maik und kam mit seinem Machogrinsen zu uns. Wir hatten die Umarmung bereits schon unterbrochen. Maik kam auf uns zu und legte sein Arm um mich. "Nur weil ich Devin verziehn habe heißt es noch lange nicht, dass ich auch dir verzeihe." Sagte ich empört, nahm seinen Arm von meinen Schultern und wir gingen gemeinsam zu unserem Bungalow. Dort angekommen saßen alle drei auf der Terrasse und schauten uns interessiert an. Die zwei Jungs neben mir gingen in ihr Zimmer und wir hörten den rest des Abends nichts mehr von ihnen. Ich machte mich auf den Weg zu meinen Freunden und setzte mich zu ihnen. Keiner sagte ein Wort und sie hatten sogar aufgehört Karten zu spielen und schauten mich einfach nur an. Ich seufzte und fing an ihnen die ganze Geschichte zu erzählen. Ihre Gesichter sahen wohl möglich genau so aus wie meins als ich es erfuhren hatte doch ich hatte das Gefühl, dass auch sie ihm irgendwie verziehen hatten. Sogar Liam war nachsichtig mit ihm geworden.Nach dem wir uns bis Mitternacht unterhalten hatten gingen alle ins Bett außer mir. Ich blieb dort sitzen und bewunderte die Sterne während ich nach dachte. Mir fiel auf, dass ich nun kein Liebeskummer hatte und eine große Last von meinem Herzen viel. Ich fühlte mich gut, frei und ich war wieder total Glücklich.

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Ich hoffe es hat euch gefallen und ich bitte euch vielmals um entschuldigung, dass ich so lange nicht weiter geschrieben hab. Ihr kennt das ja mit der Schule. Sie raubt euch die ganze Freizeit. Was ich euch noch fragen wollte, findet ihr eigentlich dass mein Schreibstil sich verbessert hat? Findet ihr es jetzt spannender als der erste Teil? Hättet ihr gedacht, dass Devin schwul ist? Seid ihr traurig, dass Shana wohl möglich nicht mehr mit ihm zusammen kommt?

Wisst ihr, ich habe mir so meine Geschichte ein bisschen durch gelesen und mir ist aufgefallen, dass sie zu klischeehaft ist. Ich möchte nicht, dass jeder schon gleich weis wie es enden wird und deshalb habe ich das mit dem schwulen Devin eingebaut. Ich wollte euch überraschen da ich denke, dass ihr mittler weile einschlaft.

Eine letzte Frage noch was wünscht ihr euch in der Zukunft von mir? Habt ihr bestimmte Wünsche zur Story?

Damit verabschiede ich mich von euch und wünsche euch schöe Ferien und Frohe Weihnachten ich hab euch lieb <3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3

P.S. 1433 Wörter