Freitag, 7. März 2014
53,8 kgNichts
Nichts
Nichts
1,2 Kilogramm. In einem Tag. Mein heutiges Körpergewicht hat mich überrascht. Vor allem weil ich knapp der 54 entkommen bin. Das ist die grösste Motivation, weiterzumachen. Ich bin überglücklich. Stolz auf mich, weil ich endlich ein Resultat sehe, dass es hilft. Darum weigerte ich mich heute, etwas zu essen. Ich wollte nicht, dass sich die Zahl wieder erhöht. Und wenn ich mich richtig erinnere, habe ich gestern schon zu viel gegessen. Meine Mutter hätte mich nur heute Abend kontrollieren können, doch ich ging aus dem Haus - tanzen. Sport ist immer eine gute Lösung.Teufelskreis. Wenn ich etwas esse, mache ich mir den ganzen Tag lang Gedanken, warum ich in dießem Moment was essen musste, ich hätte es verhindern können. Nötig war es auch nicht gewesen. Aber warum? Ich hmüsste mich schon auf dem Weg zur Küche abhalten. Stolpern, die Treppe verfehlen und mir etwas brechen. Besser das, als Nahrung. Ich muss lernen, ohne Essen auszukommen. Auch den vollen Magen macht mich nicht glücklicher. Wenn ich jedoch nichts esse, fühle ich mich gut, weil ich auf mich gehört habe. Viele Male reisst mich das Schwindelgefühl in der Nacht aus dem Schlaf. Bin schweissgebadet, zittere vor Kälte. Aber ich komme gut damit zurecht. Ich bleibe liegen, warte, bis es aufhört oder ich einschlafe.
Ich friere sehr oft und auch nachts bleibt dieses Gefühl. Ich schlafe absichtlich mit einer dünnen Decke, damit mein Körper durch das Frieren mehr Kalorien verbrennen kann. Über Nacht und nur mit Schlaf, das nenne ich doch mal Jackpot!
Alles hat seine Vor- und Nachteile.
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I've already eaten
Teen FictionTag für Tag quälen mich die gleichen Gedanken: Wie werde ich den heutigen Tag überstehen? Was würde ich essen müssen? Welche Ausrede bringe ich dieses Mal? Wie wird die Zahl ausfallen? Positiv? Negativ? Wird es mich umbringen? Wie lange geht das so...