Der 2. Weltkrieg

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Ich saß mit meinen Eltern gerade auf dem Sofa. Mein Vater las Zeitung und meine Mutter strickte, als plötzlich eine Warnung aus dem Radio kam. „Wir möchten bitten, die Bewohner Londons so schnell wie möglich die Häuser zu verlassen, es fliegen Bomber von Deutschland her! Ich wiederhole: Alle Bewohner schnellstens die Häuser verlassen, deutsche Bomber sind auf dem Weg hierher!", sprach die Stimme und kaum hatte sie fertig gesprochen, hörten wir schon die ersten Bomben explodieren. Panisch standen wir auf und wussten nicht wohin, denn wir hatten keinen Keller oder ein Versteck! „Los, wir gegen zu den Nachbarn!", schrie mein Vater und wir rannten aus dem Haus. Plötzlich blieb meine Mutter stehen und rannte zurück, mein Vater hinterher. „Warte hier!", sagte er zu mir. Ich versteckte mich in einem Gebüsch und wartete. Die Bomber flogen immer noch über uns und warfen Bomben ab. Plötzlich folg eine Bombe direkt auf unser Haus zu, in dem noch meine Eltern drin waren und ich musste mit ansehen, wie unser Haus gesprengt wurde. „Mama! Papa!", schrie ich und tränen schlängelten sich durch mein Gesicht. Plötzlich schlug noch eine Bombe direkt neben unserem Haus ein und es fing an zu brennen. Aus lauter Angst, lief ich durch die Gärten und suchte irgendeinen ruhigen Platz. Nie wieder werde ich meine Eltern sehen! Nie wieder! Plötzlich stolperte ich über einen Stein und fiel der Länge nach hin. Ich blieb einfach liegen und weinte.

„Hallo? Kannst du mich hören?", fragte mich plötzlich eine Stimme. Erschrocken stand ich auf. Vor mir stand eine Frau mit kurzen Haaren, die ziemlich sympathisch wirkte. „Komm schnell mit!", sagte sie und zog mich mit zu einer kleinem Keller. An der Tür stand ein großes dunkelhaariges Mädchen. Sie machte hinter uns die Tür zu und ich verkroch mich gleich in einer Ecke. „Ich bin Helen Pevensie und wer bist du?", fragte mich die Frau von eben. „Ich heiße Kate Jones", antwortete ich ihr, als sich plötzlich das dunkelhaarige Mädchen vorstellte: „Ich heiße Susan und das ist meine kleine Schwester Lucy.", sagte sie. „Wo ist deine Familie?", fragte Lucy mich. Ich antwortete nicht und die tränen sammelten sich erneut in meinen Augen. Das hatte sie anscheinend verstanden, denn sie schaute mich traurig an. Auf einmal wurde die Tür aufgerissen und zwei Jungs kamen rein. „Das ist mein größter Sohn, Peter.", sagte sie und zeigte auf einen großen blonden Jungen: „Und das ist mein dritt jüngster Sohn, Edmund!", sprach sie weiter und zeigte auf einen schwarzhaarigen Jungen, der grimmig guckte. „Und wer bist du?", fragte mich Peter. „K-Kate Jones", antwortete ich ihm. Nachdem Ms. Pevensie ihre Kinder beruhigt hatte, fielen mir langsam die Augen zu und ich glitt in den Schlaf.


Nach langem hin und her, habe ich mich dafür entschieden eine Narnia FF zu schreiben. Seid nicht zu streng mit mir, denn es ist meine erste. Und ja, viel Spaß beim Lesen!






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