Sebastians Freunde, Felix und... diese Jodie.

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Ein Husten zerstörte den Moment, den ich nie enden lassen wollte. Ich löste mich schnell von Sebastian und schaute auf den Boden. "Tschuldigung.." flüsterte ich leise, als ich im  AUgenwinkel sah, wie ebastian ging. Ich blinzelte ein paar mal und ging dann hinter Sebastian zu ein paar Leuten, die dort scheinbar auf uns warteten. Sebastian umarmte sie alle der Reihe nach, ein Mädchen mit schwarzen Haaren besonders lange. Ich hielt den Atem an und biss mit auf meine Unterlippe, bis er sie losließ. Tat schon irgendwie weh, ist aber vielleicht nur seine Freundin oder auch nur beste Freundin. Ich begrüßte alle nur mit einem leisen "Hej" was in dem Gelache und dem Gerede der anderen untergehen zu schien. Nur ein Typ mit Dreadlocks bemerkte es und kam zu mir. Die anderen gingen schon in ein edel aussehendem Mietblock, währenddessen dieser besagte Typ auf mich zuging. "Komm mit! Wer bist du eigentlich?" fragte er mich. "Lisa, und wer verschafft mir hier die Ehre?" fragte ich leise und konzentrirte mich, auf dem rutschign Weg zum besagten Haus nicht wegzurutschen.
 "Also ich bin Simoms." meinte er ganz trocken. Ich fing laut an zu lachen. "SimoMs?! Wieso M statt N?!" fragte ich lachend und blieb stehen. "Weil ich manchmal eine größere Missgeburt als Rewi bin!" meinte er kichernd, ich konnte nicht anders, und lächelte ohne Ende. "Rewi?" fragte ich lächelnd. "Ja, Basti, oder Sebastian je nach dem wie du ihn nennst, hat den Spitznamen Rewi." klärte er mich auf, als wir schon wieder weitergegangen waren. "Du scheinst echt nett, ich mag dich!" meinte ich lächelnd. "Magst du mich auch noch, wenn ich dir sage, dass wir jetzt in die dritte Etage müssen?" fragte er mich lachend. "Treppen?! Als ob?!" meinte ich und machte große Augen. Zuhause muss ich , wenn man es so will, maximal in die Erste Etage um in meinen Wohnbereich zu kommen. "Dein Gesicht! Es gibt einen Aufzug!" meinte er lachend. Ich attmete schwer aus. "Gut! Ich dacht' schon, ich müsste damit jetzt in diese Etage laufen!" meinte ich. "Nene, alles gut!" meinte er und ging mit mir zum besagten Aufzug, um mit mir hoch zu fahren. Die anderen waren schon oben, was ich aber bereits erwartet hatte.

Im Aufzug selber war es still, da jeder seinen eigenen Gedanken nachhing. Meine drehten sich um den Unfall und was hätte schlimmer werden können. In der richtigen Etage angekommen, fanden wir bereits eine offen gelassene Wohnungstür vor und gingen den anderen hinterhher. Meinen einen Schuh stellte ich neben die anderen und meine Jacke nahm Simon mir ab, um sie zusammen mit seiner auf einen Haken der Gadrobe hing. Ich suchte, in der mir völlig fremden Wohnung, das Wohnzimmer. Ich setzte mich schüchtern auf einen Stuhl, welcher super umbequem war, der neben der grünen Wohnlandschaft stand. Es tat irgendie weh, jetzt so von Sebbastian ignoriert zu werden. Wenn ich das gewusst hätte, wäre ich gar nicht erst mitgekommen. Hätte mich vielleicht gar nicht erst mit ihm getroffen. Ein Lachen holte mich wieder aus meiner kleinen Traumlandschaft fest.

Sebastian unterhielt sich gerade mit einem ziemlich großem Jungen, der in etwa mein Alter haben müsste.Irgendwoher kenne ich ihn. Vielleicht aus der Zeit, in der ich noch bei Lübeck gewohnt habe?

Ich starrte ihn einige Minuten an, ehe er meinen Blick bemerkte und sich zu mir setzte. "Wieso hast du  mich so angestarrt?" fragte er mich. "Das was ich jetzt sage ist eigentlich der größte Scheiß, aber ich kenne dich irgendwoher..." meinte ich leise. "Ja, ja. Das kann sein, mir war vorhin auch schon so, als ob ich dich irgendwoher kenne. Sag mal, hast du schon immer in Köln gelebt?" fragte er mich lächelnd. "Nein, nicht wirklich. Ich wohne erst seit ein paar Jahren hier. Und bei dir?" ragte ich ihn neugierig. "Naja,ich bin jetzt vor ein paar Tagen in ein Dorf hier in der Nähe gezogen. Ich komme eigentlich aus dem Gebiet um Lübeck." meinte er. Ich hab's doch gewusst. "Als ob. Ich auch. Wie heißt du eigentlich? Ich kenne dich und die anderen, außer Sebastian halt, nicht.?" fragte ich feststellend. "Felix. Felix von der Laden um genau zu sein." meinte er lächelnd. on der Laden, von der Laden... Waren das nicht mal meine Nachbarn?! "Okay, DAS klingt jetzt echt richtig dumm. Aber kannst du dich an ein Nachbarsmädchen erinnern, dass Lisa heißt und vor so fünf bis acht Jahren mit ihrer Familie weg gezogen ist, ohne ein Wort zu sagen? Und mit dem du mal in einer Klasse warst, bevor ihr aus unterschiedlichen Gymnasien angenommen worden seid, aber trotzdem noch oft was zusammen untternommen habt? Wenn ja.... Felix, das war und bin ich!" meinte ich überglücklich und lächelte extrem. Er schien eine Weile zu überlegen. Er schaute mit mit Tränen in die AUgen und umarmte mich. "Ich hab dich vermisst!" meinte ich, nachdem wir uns nach einer Weile gelößt haben.  "Und ich dich erst!" meinte er. Er schaute sich um, und blieb mit seinem Blick bei Sebastian stehen. Er stand auf und umarmte diesen. "Basti, danke!" sagte er laut. Jeder schaute das Szenario an, was such dort  abspielte. "Wofür denn bitte?!" meinte Sebastian verwirrt.

Dieses Mädchen mit den schwarzen Haaren von vorhin atmete genervt aus. "Dafür, dass du mir meine beste Freundin wieder gebracht hast, die ich seit meinen Kindertagen gekannt habe,'. Die, von der ich dir mal ein Bild gezeigt hatte." meinte er. Ich dachte nach. Die Zeiten von damals waren schon. Ich musste unwillkürlich noch stärker lacheln. "Du und Lisa kennst euch?" fragte Sebastian mit einem extrem eifersüchtigen Unterton. Dieses schwarzhaarige Mädchen kam zu Sebastian und umarmte sie von hinten. Ich atmete tief durch. "Guck mal Schatz, wenn Felix mit dieser Ollen da zutun hat, haben wir doch mehr Zeit für uns! Und die nervt dich dann doch auch nicht und ist auch nict so aufdringlich!" meinte sie. "Jodie!" zischte Felix. Ich lachte kurz auf und stand auf, um anschließend ein paar Schritte auf die drei zugehen zu können. "Pass mal auf Mäuschen!" lachte ich. "DU hast noch lange nicht zu bestimmen, was Sebastian zu tun oder zu lassen hat!" nstellte ich erstmals fest. "Und zweitens, was geht es dich an mit wem dein Freund, oder in welcher Beziehung auch immer zu ihr eunander steht, verbringt?" meinte ich lachend. Sie wollte Streit? Sie bekommt Streit. "Schaaatz! Sag doch was! Die benimmt sich doch total daneben! Und für sowas versetzt du mich immer?!" meinte sie richtig tussihaft und beleidigt. Sebastian holte Luft um zu atmen. "Pass mal auf, Jodie Mäuschen. Wenn er dich 'versetzt'

 oder wie immer du es auch betiteln möchtest, solltest du dir mal Sorgen machen und dich ganz vielleicht mal ändern. Sebastian uns ich kennen uns noch nichht lange, aber dennoch kennen wir uns relativ gut. Denkst du nicht, dass er eine ach-so-tolle Freundin wie dich auch irgendwie erwähnen sollte? Ja? EIgentlich schon Sebastian ist ein Mensch, der schn ell und gerne über Dinge und Personen redet, die er mag. Solltest du als seine Freudin ja wohl wissen. Er hat dich nirgendswo erwähnt. Sei jetzt von mir aus Eifersüchtig wie du willst, aber du scheinst nicht eine sehr große Rolle in seinem Leben zu spielen. Vielleicht erzählst du mir ja auch einem vom Pferd, wenn du sagt, dass ihr zusammen sein würdet. Und außerdem bin ich nicht 'diese Olle da' von der du geredet hast. Ich bin Lisa, nur mal so. Und ich hasse es, wenn jemand alles als sein EIgentum betiteln muss!" meinte ich. Sie guckte mich, wie alle anderen außer Felix eben, komplett verdutzt an. "Ach, wo ist denn dein tolles plappermünchen hin?" fragte ich sie belustigt.

"Das kann doch wohl nicht wahr sein! Du kleine Schlampe! Dich mag ich fertig!" schrie sie und lief auf mich zu. Jetzt wirds lustig! Sie schlug mir, wie einer dieser ach-so-tollen Jugendlichen die Krücken weg und holte zum Schlag aus. Bevor sie diesen aber ausführen konnte hielt sie inne. "Na, doch noch ehrenhaft genug, verletzte Menschen nicht zu schlagen?" meinte ich mit einem falschen Grinsen, das mindestens so unecht wie ihre langen Finngernägel, ihren Wimpern und ihren großen Pupillen zusammen war. "Ich hasse dich!" schrie sie, schlug mich nun doch und trat mir gegen mein en eingegipsten Fuß. Okay, Sebastian schmeißt sie gleich raus. Er hasstb es, wenn jemand verletzte oder behinderte Menschen beledigt, verletzt oder sontiges. "Das war alles?" meinte ich siegessicher. Sebastian nahm sie, schrie sie an was ihr denn einfallen würde und beförderte sie zusammen mit ihren Sachen vor die Tür. Ich fing an zu lachen und Felix stieg mit ein. "Na, hab ich mich sehr verändert?" fragte ich Felix ansehend. "Du warst super! Wie damals!" meinte er. Sebastian kam wieder ins Wohnzimmer und drehte mich von Felix weg. "Oh Gott! Gehts dir gut? Musst du wieder ins Krankenhaus? Willst du dich hinlegen?" meinte er hektisch, woraufhin ich alles verneinte. Er zog mich wie einen reudigen Hund auf die Wohnlandschaft. "Wieso hast du sie rausgeschmissen? Vielleicht mag ich Jodie ja und möchte sie gerne in meiner Wohnung haben?!" fragte Simon toternst. "SIMOS!?§ schrien Felix, Sebastian und ich wie aus einem Mund, woraufhin Simon in einen Lachflash verfiel. Ich kenne diese Menschen hier kaum, aber ich mag sie. Und ich möchte sie jetzt schon nicht wieder her geben. Außer Jodie, die kann bleiben wo der Pfeffer wächst.


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1536 Wörter. Okay? Okay. Ich wollte das alles unbedingt in dieses Kapitel bringen. c:



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