Kapitel 10

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Das war bestimmt meine Schuld, er war wahrscheinlich auf dem Weg vom Bahnhof zu Tobi zu ungeduldig und hat nicht aufgepasst. Fuck mann. Wieso? Wieso Stegi? Ich rief bei der Taxi Zentrale und gab Zielort und sowas an. Zehn Minuten später war das Taxi da. Ich war unendlich nervös. Was ist wenn Stegi nicht mehr aufwacht? Was ist wenn ich nie wieder in seine wunderschönen Augen sehen kann? Was ist wenn er nie wieder rot wird, weil ihm etwas Peinlich ist? Diese Fragen quälten mich die gesamte Autofahrt. Es war schon dunkel als wir am Saint Kelay Hospital ankamen. Ich rannte ins Krankenhaus fragte hastig nach Stegis Zimmernummer und rannte dann direkt weiter. Ich sah ihn durch das Fenster ihn der Wand zwischen Zimmer und Gang. Da lag er, so unendlich zerbrechlich. Er war an tausende Maschinen angeschlossen und hatte die Augen geschlossen. ich betrat das Zimmer. Alex und Tobi saßen auf zwei Stühlen und sahen zu Stegi. Ich beachtete sie nicht. Ich hatte nur Augen für Stegi. Meinen kleinen Stegi.

Ich kniete neben seinem Bett und nahm seine Hand.

„Stegi? Es tut mir leid. Es tut mir so unendlich leid. Stegi? Bitte wach auf. Bitte! Stegi!" Mir liefen die Tränen nur so über die Wangen. „Stegi, dass kannst du mir doch nicht antun. Stegi, bitte du bist das beste was mir je passiert ist. Bitte Stegi. Ich kann doch nicht ohne dich leben. Stegi, ich liebe dich, mehr als alles andere auf der Welt." Ich sah zu Boden. Es ist zu spät.

PoV. Stegi

„Stegi, ich liebe dich, mehr als alles andere auf der Welt." Es war als würde mich dieser Satz zurück ins Leben hohlen. Der Satz den ich mir so sehr gewünscht hatte zuhören. Und jetzt liege ich in diesem verdammten Krankenhausbett, halb tot und kann nicht antworten. Ich konzentriere mich auf meine Hand die von seiner gehalten wird. Ich muss es schaffen, ich muss ihm zeigen, dass ich noch da bin. Meine Hand schloss sich fester um seine und ich öffnete meine Augen. „Tim" krächzte ich. Seine Augen wurden groß und er sah mich an. „Stegi, du bist wach." Er lächelte und freuen Tränen liefen über seine Wangen. Er beugte sich über mich und strich mir durchs Haar. „Tim ich liebe dich auch. Das wollte ich dir am Bahnhof sagen. Ich hab nie aufgehört dich zu lieben." Meine Stimme war heiser, aber es reichte noch um ihm meine Gefühle zu gestehen. „Stegi, ich liebe dich. Ich bereue es so sehr damals gegangen zu sein. Es tut mir leid." „Tim versprichst du mir, dass du mich nie wieder alleine lässt?" „Wenn du mir versprichst, dich nie wieder aus versehen vor ein Auto zu werfen." „Okay."

Ein Jahr später...

Ich bin mit Tim zusammen und Glücklich. Er hat gesagt, dass er mich nie wieder verlässt und bis jetzt ist alles Gut. Und das beste ab Morgen, sind wir nicht mehr nur ein Paar. Ab Morgen ist dieser wundervolle Typ mein Ehemann.

Ich finde es schade, dass Rafi das nicht miterlebt, aber dafür kommt ja Tobi. Er kommt morgen zusammen mit Alex, ich glaube zwischen den beiden Läuft etwas, aber solang sie Glücklich sind, soll es mir Recht sein.

Bis Bald.

∞ENDE∞

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Hach mit dem Ende bin ich doch irgendwie zufrieden, das ist so schön Kitschig. Ich hoffe euch hat es spaß gemacht meine FanFiction zu lesen.

In diesem Sinne

~Bis Bald Hanna

#Stexpert ∞ Bis BaldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt