Ich will nach Hause in mein Zimmer. Muss mich ritzen so wie immer. Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr. Es schmerzt, es schmerzt so sehr. Muss nach Hause, will mich schneiden. Ich will leiden. Halts nicht aus. Will nach Haus. Muss es tun. Kann sonst nicht ruhn. Messer, Zirkel oder Klingen. Es soll mich bloß zum bluten bringen. Will nichts hören. Will bloß gehn. Will mich endlich bluten sehn. Wut und Selbsthass ist der Anlass. Für mich gibt es keine Hoffnung. Für mich gibt es nur das Ende, sodass es sich für mich zum guten wende. Ich brauch die Stille. Es ist mein Wille. Meine Aggressionen kann ich nur an mir auslassen, denn ich kann nichts anderes, als mich hassen. Für mich ist es zu spät, es gibt kein zurück. Es gibt keinen Weg, denn ich hab kein Glück. Meine Lieblingszeit ist die Nacht, weil da mein wahres Ich erwacht. Da fällt die Maske von meinem Gesicht, da spüre ich die Ritze nicht. Die Dunkelheit, die mich umringt, mich um meine Empfindungen bringt. Mein Arm, der ist voller Blut, die Schmerzen tun mir so gut. Ich brauche sie, doch du kannst es nicht verstehn. Ich brauche sie, denn ich kann kein Licht mehr sehn. Ich bin immer allein. Mein größter Wunsch ist tot zu sein!!