Schulstress

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Nächster Morgen:

Als ich aufwachte, war das Bett neben mir leer. Anscheinend war Ross schon aufgewacht und ist nachhause gelaufen. Niedergeschlagen stand ich auf und zog mich an. Heute wird mal wieder ein GANZ toller Tag in der Schule beginnen (Ironie).

Nachdem ich fertig war mit Anziehen, ging ich nach unten und mir stieg der wundervolle Geruch von Mums Pancakes in die Nase. Ich stürmte in die Küche und setzte mich sofort auf einen Stuhl. Mum lachte nur und sagte:"Na, du hast ja einen Hunger." Sie stellte mir einen Teller mit Pancakes hin und ich antwortete nur "Das Frühstück ist nunmal das einzig Gute an Schultagen",bevor ich sie mir in den Mund stopfte. Mum nickte nur belustigt und ich aß weiter.

Als ich gerade fertig war, hörte ich wie mein Dad gerade aus seinem Arbeitszimmer stürmte. Er verabschiedete sich kurz von uns und war dann auch schon durch die Tür verschwunden. Ich verabschiedete mich ebenfalls von meiner Mutter und lief nach draußen, wo schon Ross auf mich wartete.
"Hey, mein Schatz", sagte er und gab mir einen kurzen Begrüßungskuss. Ich lächelte und schon liefen wir Hand in Hand zur Schule."Wo ist eigentlich Ry?", fragte ich Ross nebenbei."Der ist krank... Windpocken", antwortete er und verzog das Gesicht,"ich glaube ich halte mich besser von ihm fern." Er grinste breit und ich musste lachen.

Wir redeten noch über Gott und die Welt als wir das Klassenzimmer betraten. In der ersten Stunde hatten wir Mathe :(, das schrecklichste Fach der Welt. Aber da musste ich wohl durch. Ross schien zu bemerken, dass mir dieses Fach nicht so geheuer war, also hielt er die ganze Stunde meine Hand, sodass ich mich beruhigen und besser auf den Unterricht konzentrieren konnte.

Der Rest des Schultages verlief eigentlich wie immer, langweilig eben. Auf dem Nachhauseweg verabredeten wir uns noch, um für die Englisch Klausur in zwei Tagen zu lernen."Bis später, Schatz", flüsterte er mir ins Ohr und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Ich grinste und küsste ihn auf den Mund."Bye", hauchte ich an seinen Lippen und spürte, wie sich Ross' Haare im Nacken aufstellten. Ich lächelte und ging ins Haus.

Niemand war da, sogar Jonas war länger in der Schule. Lustlos setzte ich mich an den Tisch und begann Hausaufgaben zu machen. Mathe, Englisch, Bio....
Nachdem ich gerade mein Hausaufgabenheft weggelegt hatte, klingelte es an der Tür, ich stand auf und lief zur Tür. Als ich sie aufmachte, stand er da.
Der beste und liebevollste Junge, der mir je begegnet ist: Ross, mein Freund. Ich grinste breit und fiel ihm um den Hals. Ich überhäufte ihn mit Küssen und er war richtig überrascht."Wow, wow, wow. Ich weiß das ich total begehrenswert bin, aber musst du mir da um den Hals fallen?", lachte er und ich grinste. Ich ließ von ihm ab und wir setzten uns aufs Sofa.

"Naja, ich bin einfach etwas überfordert mit der Schule und.... deswegen freue ich mich, wenn mich jemand davon ablenken kann. Aber ich weiß das wir lernen müssen, also..." "Hey, wenn du willst können wir auch erst später lernen, okay?", unterbrach er mich und legte die Hand auf meine Wange. Dankend legte ich die Stirn an seine und so saßen wir da.

Irgendwann küsste Ross mich federleicht auf die Lippen. Es war wunderschön und beinahe unmöglich, wie sanft er mich küsste. Ich liebte das einfach an ihm. Ich erwiderte den Kuss und presste mich enger an ihn. Er ließ sich langsam nach hinten sinken, sodass ich auf ihm lag. Seine Hände lagen an meiner Hüfte und meine an seinem Hals. Wir küssten uns leidenschaftlich und ich war bereit, den nächsten Schritt zu gehen. Meine Hand glitt seinen Hals hinunter und ich begann seinen Hals zu küssen.

Plötzlich hörte ich lautes Bellen und ehe ich reagieren konnte, sprang Charlie aufs Sofa und leckte ausgiebig Ross' Gesicht."Waaaahhh, Charliiieee!!!", schrie Ross, doch ich konnte ihn durch mein lautes Lachen kaum verstehen. Ich fiel auf den Boden und krümmte mich vor lachen. Ross zappelte nur und schrie.

A German Ross Lynch Story - FortsetzungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt