Spaßiger Ausflug

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*Riiiiing*
machte mein Wecker und ich schlug mit voller Kraft darauf."Ahhhh....fuck!", rief ich und schlug die Decke zur Seite. Ich setzte mich auf und schaute auf meine Hand. Sie war total rot und schmerzte.
Genervt stand ich auf, leise, um Rydel nicht aufzuwecken und lief ins Bad.

Der Tag fängt ja mal wieder gut an.
"Hättest halt nicht auf den Wecker gehauen", nörgelte mein kleines Ich.
Ach halt doch die Klappe.

Manchmal konnte mein kleines Ich ganz schön nerven.

Als ich gerade verzweifelt versuchte, gegen den Schmerz in meiner Hand anzukämpfen, spürte ich zwei starke Arme um meine Taille und federleichte Küsse an meinem Hals. Das beruhigte mich und ich drehte mich zu Ross um und drückte meine Lippen sanft auf seine. Er erwiderte den Kuss. Aber als meine verletzte Hand an seiner Brust entlang zu seinem Hals wanderte, stockte er, löste sich von mir und nahm meine Hand. Ich biss die Zähne aufeinander und er schaute mir in die Augen.
"Was ist passiert?", fragte er besorgt.

Na toll, jetzt muss ich ihm eine dumme Antwort geben.

"Emmm..." "Nikita!?", sagte er jetzt fordernder."Ich hab auf den Wecker gehauen", gab ich schließlich zu und schaute auf den Boden. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie Ross den Kopf schüttelte und das Bad verließ. Wenig später kam er mit etwas, was mein Wecker gewesen war zurück und schaute mich an.
"Echt jetzt?", sagte er, schaute mich streng an und ich zuckte mit den Schultern. Doch gleich darauf fing er an zu lachen und ich stieg mit ein."Oh man, du Dummerchen", lachte er und zog mich in seine Arme.
"Auuu!", rief ich und schaute mit schmerzverzerrtem Gesicht auf meine Hand."Sorry", sagte er und legte meine Hand auf seine Schulter, bevor er mich leidenschaftlich und sanft küsste.

Lange standen wir so da, bis jemand ins Bad getappt kam und zischte:"Könnt ihr nicht woanders rummachen?"
Es war Rydel. Mit zerzausten Haaren stand sie vor uns und starrte uns genervt an. Ross und ich kicherten leise doch sie stampfte nur zum Waschbecken.
"Tja, Rydel. Man muss sich eben damit abfinden, wenn man keinen Alkohol verträgt", lachte Ross und wandte sich Rydel zu."Ach, halt doch die Klappe", schnaubte sie nur und widmete sich ihren Haaren. Ross zuckte mit den Schultern und zog mich runter in die Küche.

Nachdem ich Stormie erzählt hatte, was mit meiner Hand passiert war und sie wie jeder, der die Geschichte gehört hatte den Kopf geschüttelt hatte, bandagierte sie diese ein.
"Ist wahrscheinlich nur eine leichte Prellung", meinte sie, als sie den Verbandskasten wieder in den Schrank legte. Ich nickte nur und wurde gleich darauf von Ross nach oben gezogen, der mir einen kurzen, aber sinnlichen Kuss gab, bevor wir uns an den Esstisch setzten und Pancakes aßen.

Kurz darauf kam Rydel die Treppe nach unten, aber sie sah schon wesentlich besser aus."Ich habe zwei Aspirin genommen und meinen Kopf gekühlt... das sollte reichen", meinte sie, während sie ihre Tasche packte.
"Wir gehen gleich los", rief Mark, der gerade bei Ryland war. In diesem Moment klingelte es an der Tür und Riker machte diese auf. Dort stand eine winzige Frau mit blonden Haaren, die Stormie verdammt ähnlich sah und fiel jedem um den Hals. Als sie mich erblickte, schaute sie mich erst skeptisch an, doch dann lächelte sie und nahm mich ebenfalls in den Arm."Hallo, Nikita. Ich bin Vanessa, Stormies Schwester. Ich habe schon viel von dir gehört", sagte Vanessa erfreut und Ross legte einen Arm um mich.
Ich bin so froh, dass mich in dieser Familie jeder akzeptiert.

Wir redeten noch eine Weile und verließen dann das Haus und liefen dann zum Auto. Vanessa versicherte Stormie noch, dass sie gut auf Ryland aufpassen würde und diese war sogleich viel beruhigter.

Wir winkten Vanessa noch zu, bevor das Haus verschwand und ich mich in meinen Sitz fallen ließ. Wir mussten zwei Stunden fahren, bis wir am Freizeitpark ankommen würden.
Ich stöpselte mir meine Kopfhörer in die Ohren und hörte das neue Album von R5.
Nach einer Weile wurde mein Kopf schwer und sank auf Ross' Schulter. Ich merkte noch, wie Ross sich so hinsetzte, dass ich bequem saß, was echt süß war, bevor ich dann einnickte.

A German Ross Lynch Story - FortsetzungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt