Eigene Welt

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Ich hab mein Leben aufgeräumt,

hab viele Träume geträumt.

Doch Träume vergehen,

die Stille bleibt.

Was mich in den Wahnsinn treibt.

Lauf davon und stehe doch nur auf der Stelle.

Die Leute rücken mir auf die Pelle.

Wollen wissen was los ist mit mir.

Und ich träume immer noch von dir.

Wie du mich in deinen Armen wiegst,

zusammen mit mir im Garten liegst.

Immer wenn du bei mir warst,

war's als ob ich alles vergaß.

Geschichte war noch nie mein Ding

Und trotzdem brachtest du es hin

mich ganz in deine Welt zu ziehen.

In eine eigene Welt zu entfliehen.

In der wir so sein konnten wie wir wollen

Und trotzdem so waren wie wir sein sollten.

Jetzt hab ich nur noch diese Welt.

Bin auf mich allein gestellt.

Die Normalität wieder hergestellt.

Mein wahres ich wieder verloren gegangen.

Würde so gern in deine Welt entfliehen,

mich dem ganzen Stress entziehen.



Wünsche mir dass wir zusammen sind,

alles wieder von vorne beginnt.

Deine Geschichten neu entdecken.

Mich vor dir im Haus verstecken

Und einfach wieder Kind zu sein.

Das alles wünsche ich mir

Und trotzdem sitz ich nich bei dir.

Denn du bist in deiner Welt.

Deiner wundervollen Welt,

mit Geschichten,

Gedichten und unserer Musik.

Ich sitz in dieser Welt,

mit Stress, Schule und Problemen.

Warum konnten wir nicht in unserer Welt bleiben?

Lassen unsere Phantasien schweifen.

Lassen alles an uns vorbei ziehen.

Lachen gemeinsam,

weinen gemeinsam.

Ärgern unsere Lieben,

warten auf Tag sieben.

An dem wir wieder zusammen sind.

Dann bin ich wieder ein kleines Kind,

springe herum

und bin ganz durch den Wind.

Eben weil wir wieder zusammen sind.

~


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