Oliven, Salami, Liebe und viel Käse bitte!

Kapitel 1: 'Teig'

Kapitel 1: Teig

'Weist du noch wie wir uns kennen gelernt haben?', fragte der Blonde Junge seinen Freund, der regungslos vor ihm lag. Keine Antwort.
'Es war alles ein Witziger Zufall. Dieser Zufall, er hat mein Leben verändert. Ich war kurtz vor den Absturtz, bevor du kamst und mich gerettet hast.. Ich denke gerne an die Alte Zeit', flüsterte er mit Tränen in den Augen. Wieder keine Antwort. Wie denn auch.
'Bitte, erinner dich noch einmal an die Zeit..'

***

Genervt öffnete der blonde Junge seine Augen. Sein Kopf dröhnte und gedämpfte Musik drang in seine Ohren, jedoch so laut das er hätte mitsingen könne.
'Calum, mach deine scheiß Musik leiser,' zischte er, 'Ich habe Kopfschmerzen.' Denn letzten teil flüsterte er nur. Er drückte seinen Kopf tief in das weiche Kissen als sein Mitbewohner endlich die Musik leiser drehte. Zufrieden schloss er seine Augen und wollte weiterschlafen, doch die Holztür die in sein Zimmer führte wurde mit einem lautem 'wumm!' aufgeschlagen.
'LUKE! Schwing dein süßen rasch aus dem Bett, wir gehen jetzt zusammen Einkaufen!' schrie eine Bekannt stimme. Michael, der dritte Mitbewohner dieser WG. Seine bunten Haare waren verwuschelt, und ein grinsen lag auf seinen Lippen.
'Lass mich' nuschelte Luke in sein Kissen, ohne anstalt zu machen sich zu bewegen. Eine Starke Hand fasst den zierlichen Jungen am Bein und riss ihn auf den Boden. Luke schrie vor schreck, als auch vor schmerzen laut auf. Er ist mit seiner Hüfte an das kleine Tischchen neben seinem Bett gestosen.
'DU ARSCH! Lass mich verdammt nochmal in ruhe!', schrie Luke genervt. Michael wich leicht zurück, doch lies sich von Luke's agressiven ton nicht beirren. Schnell packte er ihn an den Füßen und zog ihn aus sein Zimmer. Luke zappelte wie am Spieß. Einige male schrie er Michael an das er ihn loslassen soll. Vor der Haustür lies er Luke los und schmiss ihn seine dreckigen Schuhe auf den Bauch.
'Anziehen' ,wies er ihn an. Da Luke keine lust auf weitere streiterein hatte, tat was von ihm verlangt wurde und zog seine Schwarzen, kaputten Schuhe an.

'Jetzt zieh nicht so ein Gesicht, du warst seit drei Tagen nicht mehr drausen, du bist echt ein Miesepeter geworden! Vergess sie doch einfach!' sagte Michael als er gerade eine Packung Milch in den Einkaufswagen legte. Bockig wie ein kleines Kind folge Luke Michael, der fröhlich vor sich hin redete. Luke dachte nach. Michael hatte recht, er war wirklich schlecht gelaunt. Jedoch gibt es ihn nicht das recht seine Freunde so anzugeifen.
'Luke, kannst du mal bitte Senf holen?' riss ihn Michael aus seinen Gedanken.
'Klar', lächelte Luke ihn an und verschwand um Senf zu holen. Gerade als er nach dem Senf griff rempelte ihn jemand an. Er lies den Senf fallen, dieser knallte auf den Boden und das Plastik platzte auf. Senf flog in alle richtungen, auch auf die Schuhe der noch femden Person. Wütent blickte Luke auf. Ein paar sekunden später staarte er in bekannte grüne Augen.
'Hallo Luke! Das tut mir leid. Ich habe dich garnicht gesehn!', gluckste die Braunhaarige. Luke mussterte sie wütent.
'Mhpf.. Hallo Jeniffer', sagte Luke kühl und wendete sich zum gehen.
'Hey, Luke! Schön dich wieder zu sehen! Wie lang haben wir uns nun nicht mehr gesehn? ', lachte ihn ein Junge an. Luke's Augen wurden zu schlitzen.
'Halt die Klappe Ben', zischte er und rauschte an den Verdutzden Michael vorbei, raus aus dem Laden. Tausend von gedanken schwebten durch seinen Kopf, und er war den Tränen nahe. Michael lief weiter, und sah wieso Luke so schnell abgehauen war.
'Jeniffer, Ben', begrüßte er die beiden gespielt Freundlich und lief seinen Freund hinterher. Den Wagen lies er einfach stehen.