numero 74

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Den restlichen Tag passierte nichts spannendes mehr und somit liege ich Abends neben Julien im Bett und kuschel mit ihm. "Freust du dich schon auf morgen?", fragt er und streichelt mir über den Kopf. "Hä warum?", frage ich verwirrt. "Dein Auftrag?!", sagt er zwinkernd. Ach ja stimmt...oh mein Auftrag, ich hab keine Lust schon wieder jemanden umzubringen! Aber muss ich ja wohl. "Ich will nicht", jammer ich. "Du musst aber", sagt er und drückt mir einen Kuss auf dis Stirn. "Gute Nacht, schlaf schön", fügt er noch hinzu und schließt seine Augen. "Nacht", gebe ich trotzig von mir, schließe ebenfalls meine Augen und schlafe kurz dannach ein. Als ich am nächsten Morgen von den Sonnenstrahlen geweckt werde steigt mir schon der angenehme Geruch von Kaffee in die Nase. Julien steht in Boxershorts bekleidet und mit zwei Kaffee Bechern in der Hand vor mir. "Guten Morgen Peinzessin", sagt er und hält mir einen der Becher hin. Ich nehme diesen dankend an und trinke einen Schluck. Und verziehe mein Gesicht daraufhin. "Was ist schmeckt dein Kaffee nicht?", fragt Julien besorgt und schockiert. Ich komme nicht dazu ihm zu antworten denn mir wird total schlecht und ich renne zum Badezimmer um mich zu übergeben. "Hey, was ist denn los?", fragt Julien und setzt sich neben mich auf den Boden vor der Toilette. Er streichelt mir behutsam über den Rücken und testet an meiner Stirn ob ich Fieber habe. "Also Fieber hast du anscheinend nicht, was ist denn los?", fragt er. "Der Kaffee hat irgendwie total eklig geschmeckt", sage ich. Wir sitzen noch ein paar Minuten im Bad bevor wir schließlich wieder ins Zimmer gehen und ich mich mit noch leichter Übelkeit aufs Bett setze. "Vielleicht solltest du lieber hier bleiben und dich ausruhen", stellt Julien fest und schaut mich besorgt an. "Nein nein, mir geht's schon wieder gut", antworte ich und lächel. Eigentlich ist mir immernoch ein wenig schlecht, aber ich möchte nicht das er sich wegen mir Sorgen macht.

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