Normalerweise wurde man in einem Schloss (Ich befand mich auf einer Festung aber das zählt in meinen Augen auch) von einem leichten Pochen an der Tür, einem netten Diener, einer Freindlichen Stimme und Frühstück geweckt. Und ich? Ich erwachte von einem unmenschlich lauten Poltern an der Zimmertür. Schlaftrunken wankte ich in die Richtung, in der ich die Tür vermutete, und knallte dabei gegen etwas, das sich wesentlich filigraner anfühlte, und sich nach dem Aufprall auf den Holzdielen als Lanpe mit gläsernem Schirm entpuppte. Der Fluch der sich beim Anblick der tausenden Scherben einfach nicht unterdrücken lassen wollte, war nicht wirklich so ganz Jugendfrei und definitiv nicht für fremde Ohren bestimmt. Das leise Lachen das unter der, nun entlich erreichten Tür durchdrang, liess leider Gottes darauf schliessen, das er doch von fremden Ohren gehört worden war. Entnervt und nicht im mindesten beschämt über meine nicht allzu damenhafte Äusserung öffnete ich die Tür.
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Ginger
ParanormalDie 16-Jährige Lynn muss nach Schottland ziehen- ganz alleine zu einer Bekannten ihres Vaters. Die Freude über diesen Umzug hält sich in Grenzen, besonders als Lynn zum ersten Mal in das kleine Städtchen kommt, in dem sie zukünftig leben soll. Die L...