24.Kapitel

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Nach dem eincremen zog ich mir frische Unterwäsche an, die auch wie der Rest meiner Klamotten schwarz war. Ich zog mir danach noch eine schwarze Jeans und ein schwarzen Pullover an. Mein Schank besteht "eigentlich " nur aus Schwarzen Klamotten. Ach ja, und über all meine Klamotten zog ich mir auch noch eine schwarze Strickjacke an. Ich hatte echt kalt.

Schwarz ist nicht meine Lieblingsfarbe oder so. Nur bunte Farben sind so "Fröhliche" Farben und ehrlich gesagt bin ich Nicht einer diesen"Fröhlichen" Menschen. Ich muss aber auch zugeben das ich echt keine Ahnung habe, was für Farben mir stehen. Ich finde wenn ich schwarze Klamotten anhabe, kommen meine blonden-schulterlangen Haare total zum Vorschein. Meine Haare sind in letzter Zeit das einzigste was ich an mir mag. Ich finde ich bin auch viel zu klein für mein Alter. Ich bin 16Jahre alt und bin 1,72cm groß. Hallo?! Wie klein ist das Bitteschön? Ich kannte früher ein paar die mit 12Jahren schon 1,70cm groß waren. Ähm...dann möchte ich nicht von meiner Größe reden...*hust*.

Mein Bruder sagt immer er fände meine Größe total in Ordnung und er findet meine blauen Augen wunderschön und besonders! Was ich so gar nicht finde! Ich habe einfach stinknormale Blaue Augen. Was ist denn daran bitte so besonders?
Da sieht man mal das es echt verschiedene Meinungsverschiedenheiten gibt.

Plötzlich hörte ich unten ein Gebrüll:"Clara,komm mal runter!". Es war mein ach so "toller" Vater. Ich ging langsam aus meinem Zimmer und auch langsam nach unten. „Hallo Dad!",begrüßte ich ihn möglichst freundlich. „Hallo Clara! Danke, dass du für mich gekocht hast! Du bist echt das allerletzte! Du siehst deinen alten Herrn fast nie und wenn du mich mal siehst...hetzt du sofort deinen Bruder auf mich, dass ich so echt wütend und enttäuscht auf dich bin!",sagte er anfangs ironisch.

„Es tut mir Leid! Ich kann dir jetzt was kochen, wenn du möchtest.".
„NEIN! Jetzt brauche ich DICH auch nicht mehr! Verschwinde in deinem Zimmer! Und wenn ich dich jetzt nochmal sehe, kannst du was erleben!",schrie er mich an. Ich nickte ängstlich und ging hastig die Treppen nach oben und verriegelte wieder meine Tür. Zwar wollte ich jetzt auch was essen, aber jetzt war mir sowieso der Appetit vergangen.

Da ich nicht wusste was ich machen sollte, setzte ich mich an meinem Schreibtisch, machte mir erstmal den Schreibtisch so gut wie möglichst frei. Dann holte ich weißes Papier und ein paar Stifte und dann fing ich auch schon an zu malen! Es fühlte sich unbeschreiblich gut an! Ich habe so lange nicht mehr gemalt. Ehrlich gesagt war ich immer die beste im Malen! Jeder war immer auf mich neidisch gewesen, aber das interessierte mich nie. Ich war früher mal in einem Malkurs und das hatte mir so viel Spaß gemacht! Aber leider musste ich dann aufhören wegen meinen Vater! Er sagte immer das es ihn zu teuer schien und das Malen eine Zeitverschwendung wäre. Das ist aber keinesfalls so! Malen ist super... Man kann immer seine Gefühle aufmalen und meistens sieht es auch noch wunderschön aus. Ach ...ich liebe malen! Aber ehrlich gesagt hätte ich Angst vor meinen Vater! Denn als er mich einmal erwischt hatte, wie ich Zuhause was gemalt habe, hatte er es zerrissen und mir eine Backpfeife gegeben! Seit dem eigentlich malte ich nicht mehr! Und das war schon ungefähr drei Jahre her. Ich malte einfach meine Gefühle auf. (Siehe Bild)
Das Bild sollte mich darstellen, so sah ich aus. Ich war nicht so zufrieden damit! Aber ich werde wieder besser, dass weiß ich! Ich höre nie wieder mit Malen auf! Wie dumm konnte ich früher nur sein?!
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Das Kapitel war nicht gerade das beste! Aber es wird wieder spannender!!!

Das Schicksal von mir!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt