Kapitel 24

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Stellte er fest, und anstatt ihm zu antworten zog ich ihn zu mir runter und küsste ihn noch einmal! Ben grinste in den Kuss hinein, es schien ihm als Antwort mehr als zu reichen. Seine Hände wanderten ein Stück nach unten, jetzt war ich diejenige die grinsen musste. Als wir uns aus Luftnöten voneinander lösten, lächelten wir beide. Ich fuhr mit meiner Hand durch seine Haare, die er dann gespielt eingeschnappt wieder richtete. "Diva!" Brachte ich lachend hervor. Ben kam, fies grinsend, auf mich zu. Ich wich immer mehr zurück. Irgendwann spürte ich die Kante meines Bettes an meinen Kniekehlen. Er kam aber immer näher auf mich zu. Ich bekam Panik. Ich kauerte mich in die Ecke meines Betts, zog die Beine an und beobachtete ihn weiter.

Sichtwechsel : Ben

Unsere Gesichter kamen sich immer näher. Sollte ich sie wirklich küssen? Bevor ich es mir genauer überlegen konnte, lagen meine Lippen schon auf ihren. Sie erwiederte den Kuss und ich fühlte mich wieder sicher in dem was ich tat. Sie verschrenkte ihre Arme hinter meinem Nacken, ich zog sie sanft an der Taille noch näher zu mir. In diesem Kuss lagen so viele Gefühle, dass man denken konnte wir heben gemeinsam ab. Ich wünschte der Kuss würde niemals Enden. Und doch lösten wir uns voneinander. Sie lächelte mich an und sah mir tief in die Augen. "Das hätten wir schon viel früher machen sollen!" Stellte ich fest. Anstatt mir zu antworten, zog sie mich wieder zu sich runter und küsste mich noch einmal. Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen und grinste in den Kuss hinein. Ihr Kuss war besser als jede Antwort dieser Welt. Ich lies meine Hände auf ihren Po wandern, jetzt grinste sie, ihr schien es zu gefallen. Irgendwann lösten wir uns dann doch voneinander, da die Luft doch etwas knapp wurde. Sie lächelte mich verschmilzt an, um mir anschließend frech durch die Haare zu fahren. Diese richtete ich mir jedoch gleich wieder, mit einem gespielt eingeschnappten Blick. "Diva!" brachte Lena lachend hervor. Ich kam auf sie zu, um Rache zunehmen. Sie wich immer mehr zurück, bis sie an der Bettkante war. Ich ging immer weiter auf sie zu, sie kletterte panisch in die Ecke ihres Bettes und zog die Beine an, trotzdem beobachtete sie mich die ganze Zeit über. Ich schob meinen 'Rache -Plan' bei Seite und setzte mich mit etwas Abstand neben sie. "Hey Prinzessin. Was ist denn los?" Sie sah aus dem Fenster, wahrscheinlich um ein paar Tränen weg zuplinseln. "Es war alles zu viel!" Kam bloß von ihr, die Situation musste sie an etwas aus ihrer Vergangenheit erinnert haben. Ich überwannt die letzten centimeter zwischen uns und nahm sie in meine Arme. Sie versteckte ihr Gesicht in meiner Halsbeuge, ich merkte wie es immer nasser wurde. Lena weinte, wegen mir... sie krallte sich in mein Shirt fest, ihr entfleucht ein schluchzen. Ich strich ihr behutsam über den Rücken. Sie brauchte halt, jemand der sie auffängt. Dieser jemand wollte ich sein, für diesen Moment und vielleicht auch für immer? Doch das kann nur Lena selbst entscheiden.
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Was meint ihr, wird Lena Ben an ihrer Seite akzeptieren? Oder hat sie sich alles nur eingebildet?
Schreibt eure Ideen in die Kommentare!
xoxo enna

Wenn ein Tag dein Leben verändert  (Casper FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt