Sein Geständnis

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Ich war so froh als die Schule rum war ich konnte mich eh den ganzen Tag nicht richtig konzentrieren. Leon saß ganz nah bei mir.
Am mittag läufen wir wieder zu mir. So wie heute morgen. Er läuft wieder ganz nah bei mir. Ich mag das, diese nähe zu ihm tut gut.
Im Hof steht kein Auto also haben wir sturmfrei.
Wir gehen ins Haus, als erstes geh ich in die Küche. Leon folgt mir. In der Küche liegt ein Zettel. "Hey meine kleine Maus. Papa und ich kommen erst morgen wieder heim. Wir haben beide einen Auswertstermin. Geld liegt auf dem Tisch. Wir haben dich lieb. Bis morgen "
Mh supi. Dann kann Leon ja lang bleiben wenn er möchte.
"Meine Eltern sind heute nicht da. Also ist es egal wann du gehst."sag ich zu Leon
"Okay gut zu wissen "
"Willst du nochmal Mathe lernen oder was anderes machen? "
"Können wir vielleicht noch mal bitte Mathe üben."antwortete er mir. Mathe üben ist zwar gut aber wenn er mir wieder so nah kommt wie gestern ich weiß nicht. Es lenkt mich zu sehr ab. Ich muss versuchen es zu vermeiden das er mir so nah kommen kann. Ich muss es versuchen. Was sag ich den jetzt zu ihm? Naja erstmal hoch in mein Zimmer gehen. Ich laufe ohne etwas zu sagen los. Er folgt mir. Im Zimmer angekommen setzt er sich sofort an den Schreibtisch und holt seine Mathe Sachen raus.
"Können wir anfangen?":frage ich ihn
"Jep wir können."
Also fangen wir an. Nach ca.einer Stunden hört er auf einmal auf zu schreiben.
"Was los?" Frag ich ihn.
"Jasmin, ich kann das nicht. "
Jetzt war ich verwirrt.
"Was kannst du nicht?":frag ich ihn.
"Das hier. Ich muss dir was gestehen."
"Und wa....."
Ich konnte nicht mal aussprechen. Da legten sich seine Lippen schon auf meine. Was sollte das den jetzt. Nach kurz Zeit lösen sich seine Lippen wieder von meinen.
Ich rührte mich nicht ich bleib einfach steif sitzen. Er schaut mich an. Seine Augen leuchten richtig.
"Sorry, das musste sein. Ich liebe dich Jasmin. Du bist mir in dieser kurzen Zeit so wichtig geworden. Ich will dich nicht mehr verlieren. Aber es war wohl ein Fehler dich zu küssen. Du siehst unglücklich aus. Es tut mir leid. "
"Ich ....." mir fehlen die Worte was soll ich den sagen? Ich denke ich liebe ihn auch ,aber dieses Geheimnis von ihm. Ich weiß nicht und der Kuss. Es war umwerfend seine Lippen auf meinen zu spüren.
"Ich sollte wohl gehen. Bye."sagt er noch und geht.
Ich will nicht das er geht aber ich weiß auch nicht was ich sagen soll. Ich sitze einfach nur da und schau ihm zu wie er geht. Ich höre wie die Haustür zu klappt. Dieses Geräusch löst irgendwas in mir aus, denn ich stehe auf und renne los. Ich will nicht das er geht. Ich reiße die Tür auf er steht vor dem Haus. Ich schreihe über den ganzen Hof :"Ich liebe dich auch, bitte geh nicht!"
Er dreht sich um und schaut mich einfach nur stumm an.

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