Nein. Doch. Nein. Doch...

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"Geh runter von mir!", protestierte Felix und wand sich unter Jako, doch dessen Griff war wirklich erstaunlich fest. "Was soll denn schon passieren?", raunte der Jüngere grinsend und starrte ihn unverhohlen an.
Was dachte er wohl gerade?
Moment, scannte er gerade förmlich seinen Körper ab?
"Du bist ganz schön schlank geworden.", meinte der Brünette nur schlicht und schob mit einer Hand den Pullover ein Stück entgegen aller Proteste und dergleichen hoch.
"Felix, seit wann bist du so muskulös?
Wo trainierst du immer? Darf ich dir mal zusehen? Ich halte auch dein Handtuch, wenn du willst."
Jako trietzte ihn wohl unheimlich gerne und spürte, wie er sein Gegenüber dadurch ziemlich aus der Fassung brachte, denn ihm fielen keine Konter mehr ein.

"Du hast nichts dagegen, wenn ich dich auf den intensivsten Kuschelkurs deines Lebens vorbereite, oder?"
"Was soll das werde-"
"Wirst du schon sehen.
Aber ich wette, du bist nicht dagegen abgeneigt. Doch zuerst muss das Hemd noch weg. Es stört nur.", teilte Jako seinem besten Freund mit und genoss dessen hilflosen, aber auch neugierigen Blick.
Langsam, sehr langsam, und dann noch so verdammt erotisch knöpfte Jako den Rest des Hemdes auf und gab wenige Augenblicke später seinen leicht definierten, schmalen Oberkörper frei, jedoch musste er es ja noch auf die Spitze treiben.
Süffisant feixend legte er sich, die Arme neben Felix abgestützt, auf eben diesen und füßelte dessen Schienbein.

"Es scheint mir, dass es dir eben doch gefällt. Soll ich dich auch ausziehen?",
raunte Jako dunkel kichernd in das Ohr und bemerkte die Gänsehaut auf Felix noch immer entblößten Bauch.

Jako ist betrunkenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt