der Kampf der Geister

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Das weiße Schwert! Die einzigste Waffe die einen Geist töten konnte. Dieses Schwert hatte die letzten Geisterkriege auch überlebt und konnte alles und jeden umbringen. Das war die rettung!

Dachte Gina nocheinmal bewusst nach. Warscheinlich kannte Marry das Schwert nur alltzugut. Aber wie sollte Gina an das Schwert herrankommen? Nocheinmal starrte sie Marry an, die immernoch pausenlos auf dass Schwert sah. Ist die jetzt eine Statue geworden? Wie kann sie bitte schön überhaupt etwas sehen wenn sie sich selbst die Augen auskratzt? Das wird Gina wohl immer ein Geheimniss bleiben. Gina sprang auf und rannte mit Höchstgeschwindigkeit in einer der Toiletten kabinen hinein und verschloss diese. Sie atmete ein paar mal tief durch, doch hörte sie keine Schritte von Marry. Ob sie wohl immernoch auf dass Schwert starrte? Nach einigen Minuten konnte Gina letzendlich nicht mehr anders und sperrte die Kabine auf. So leise wie es nur ging. Sie öffnete die Kabinentüre einen ganz kleinen Spalt und sah hinaus. Sie blickte sich um..... doch wo war der Geist? Er war spurlos verschwunden, so siehts aus. Sie stand nichtmehr vor dem Schwert oder vor dem Waschbecken.

Ohne kurz darüber nachzudenken rannte Gina aus der Kabine und sprang die Wand hinauf um dass Schwert zu erreichen, was ihr zum Glück auf anhieb gelang.

Was sollte sie jetzt tun? Dachte sie. Der Geist war weg. Wenn sollte sie also umbringen? ,,Ich laufe zu mir Nachhause, vielleicht lügt sie ja nur und es sind noch alle am Leben." Dachte sie sich Hoffnungsvoll. Sie schlich sich zitternd aus dem Bad, öffnete die Türe, und ging den ganzen weg vom Krankenhaus hinunter. Es war ungewöhnlich still. Nur das ticken der Uhr war noch zu hören. Sie ging aus der Tür hinaus auf die Straße. Eine Träne kullerte über ihre Augen. Auf der Straße flogen Zeitungen und Blätter herum. Es sah so aus als würde es gleich ein Tsunami geben. Auf der Straße standen überall Autos. Die mutige Gina wagte sich in einer der Autos hineizugucken, jedoch bereute sie dies. In dem Vordersitz des roten Toyota's saß ein Erwachsener Mann mit einem kleinen Baby im Arm. Tot! Gina verkraftete dass nich länger. Sie sackte zu boden und brach in Tränen aus.

,,Lass das bitte nur ein schrecklicher Traum sein. Bitte! Tut mir das nicht an!" Heulte Gina, als auf einmal eine unbekannte Stimme sie unterbrach.

,,Es gibt keine Hoffnung mehr, sie haben alle umgebracht. Auch meine Familie." Sagte diese

Gina drehte sich erschrocken um und erkannte einen großen Mann.

,,Wer bist du?" Fragte Gina immer noch heulend.

,,Der einzigste überlebende Mann!" Antwortete dieser.

Gina verstand.

,,Aber solltest du nicht eigentlich in Amerika sein? Und wieso überhaupt sprichst du deutsch? "

,,Die Geister haben mich hier her geschlept, und ich bin eigentlich kein richtiger Amerikaner, ich habe dort nur einige Jahre mit meiner Frau gewohnt. Sie ist Amerikanerin weißt du. Aber jetzt....." er verstummte kurz.

,,Ich habe das hier mitgenommen. Es lag plötzlich in meinem Schrank und ich dachte es könnte nützlich sein. " Redete er weiter und zeigte auf ein Silber- fast weißfarbendes Schwert.
Gina öffnete die Augen weit.

,,Es gibt also mehrere Exenplare." Murmelte sie.
,,Ich habe auch eins. Mit diesen Schwerten können wir uns verteidigen. Wir müssen nur noch diese Nacht durchhalten. " sagte Gina.

,,Und was ist wenn wir es nicht schaffen?" Fragte der Mann.
,,Dann ist die Menschheit ausgeloschen. " Antwortete Gina darauf.

Nach einer kurzen schweigeminute fragte der Mann:,, Wie ist dein Name?"

,,Gina. Und deiner?"

,,Meiner ist Marco." Antwortete er.

Gina lächelte.

Doch was war das? Gina drehte sich um. Dunkler, kalter, schwarzer Nebel umgaben sie. Leises Gekicher war zu hören. Waren das die Geister? Als nach einiger Zeit der Nebel immer durchsichtiger wurde erkannte man Gestalten. Viele und große Gestalten, die nicht am Boden standen, sondern leicht in der Luft schwebten. Sie waren alle Dunkel gekleidet und hatten zersauste braune Haare, keine Augen. Sie sahen alle gleich aus.

Einer der Geister kam auf Gina und Maco zu, die ihre Schwerte bereits angriffsbereit in den Händen hielten, zu. Es war Bloddy Marry, die Königin unter den Geistern. Sie waren alle Leichenblass. Marry viel mit ihrem weißen Gewant was sie als einzigste trug, ziemlich auf und war deshalb nicht zu übersehen.
,,Komm uns nicht zu nah!" Schrie Marco und richtete sein schwert auf Marry. Doch diese kam weiter auf die beiden zu.

Gina hielt das nicht mehr länger aus. Marry war für alles schuld. Sie hat alle umgebracht!

Gina ging mit wutverrsehrtem Gesicht auf die Gestalt zu und schlug ihr schwert gegen ihren Kopf.

Doch Marry verteidigte sich mit einem Dolch und kam weiter auf die beiden zu.

Sie schritt immer näher auf Gina zu und zog ein grün leuchtendes Schwert hinaus. Sie war nur noch einige Zentimeter von Gina entfernt und holte mit ihrem Schwert schwung.

Das sollten also meine letzten Sekunden sein? Dachte sich Gina als das Schwert mit schwung auf ihren Hals zutritt. Sie schloss fest ihre Augen. Sie machte sich auf den Schmerz bereit, doch kam er nicht.
Gina schaute auf und riss ihre Augen auf. Denn das was sie sah war unerscheinlich......

Bloody MarryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt