Louis Tomlinson ❤

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~ Imagine Dunya ~

Seit Monaten schwirrte mir jetzt schon dieser eine Junge durch den Kopf. Der Junge aus meiner Schule. Er war zwei Stufen über mir, doch das machte mir nichts aus.

Vor einem halben Jahr fiel er mir erstmals so richtig auf, wie seine braunen Haare perfekt saßen und seine blauen Augen strahlten, wenn er lachte.

Leider war mein Traumtyp einer der beliebtesten Jungen der Schule. Ich wusste, dass er mich sowieso nicht beachten würde und er wahrscheinlich auch ein totales Arschloch sei, doch leider fand ich ihn trotzdem hübsch.

Durch Facebook fand ich heraus, dass sein Name Louis Tomlinson war, was mich schon mal einen Schritt weiter brachte. Seitdem schwärmte ich noch mehr für ihn und bekam schon Herzrasen, wenn er sich nur in meine Nähe stellte.

Da ich Louis nun schon eine Weile kannte und fast jeden einzelnen Schritt von ihm verfolgte, wusste ich, dass er sich jeden Tag in der ersten Pause ein Brötchen holte. Häufig sagte ich meiner Mum, dass sie mir morgens kein Brot machen sollte, damit ich mich ebenfalls in die Schlange stellen konnte um mir ein Brötchen zu kaufen und so nah wie möglich bei ihm stehen konnte.

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"Also, ihr habt die Möglichkeit in der Cafeteria auszuhelfen. Ihr würdet dafür eine Menge Geld bekommen, wovon wir uns was schönes kaufen könnten. Natürlich das, was ihr wollt.", sagte meine Lehrerin und mein Herz rutschte mir in die Hose.

Cafeteriadienst?

Ich hatte nichts dagegen, ein wenig Geld in unsere Klassenkasse zu bringen, aber das bedeutete, dass ich auf Louis treffen werde.

Gemurmel fing in der Klasse an, während ich da saß und mir alles Mögliche vorstellte, was peinliches passieren könnte.

Da war einmal, dass ich mich voll verrechnen würde und er mich auslachen würde.

Oder mir fällt sein Brötchen runter und ich darf das alles aufputzen.

Aber am schlimmsten wäre es, wenn er mich mustern würde und dann so ein falsches Lächeln aufsetzt, was dann ungefähr aussagt: "Eyy, das Outfit hast du jetzt nicht WIRKLICH angezogen oder?"

Meine Mitschüler wurden wieder leise und es wurde abgestimmt, wer dafür und wer dagegen war. Ich hielt mich einfach raus.

Wie der Zufall es wollte, stimmten die meisten zu und wir wurden auf die Pausen aufgeteilt. Ich durfte mich Donnerstags in der ersten Pause um die hungrigen Schüler kümmern.

Wuhu.

Nächste Woche fing unser neuer Job an und ich konnte es jetzt schon nicht mehr abwarten, wenn es endlich vorbei war.

~ ~ ~

Der heutige Tag kam schneller als gewollt. Es war der Donnerstag, den ich bis jetzt wohl am meisten fürchtete. Wir hatten gerade Mathe und obwohl ich jetzt nicht die Beste war und eigentlich auch hätte aufpassen sollen, kreisten meine Gedanken schon bei meinem Cafeteriadienst.

5 Minuten vor der Pause machte ich mich mit meiner besten Freundin auf den Weg zur Cafeteria. Meine Beine zitterten und gaben fast unter mir nach.

Niemand wusste von meinem Crush, außer meine aller beste Freundin, mit der ich jetzt den Dienst übernehmen durfte. Wir kamen bei der Cafeteria an und wuschen uns die Hände. Jede Sekunde, die verging, war aufregend. Heute war der Tag an dem ich höchstwahrscheinlich das erste mal mit meinem Schwarm reden werde.

Um 9:30 Uhr kamen die ersten Schüler aus ihrem Unterricht und gingen auf unsere Theke zu. Mein Herz raste wie wild, aber jetzt musste ich durch.

Nach 10 Minuten, gewöhnte man sich an den Stress und ich vergaß, dass ich noch jemanden erwartete. Ich legte das Geld meiner letzten Kundin in die Kasse und widmete mich meinem nächsten Kunden.

One Direction ImaginesWhere stories live. Discover now