4.Teil : "Pass lieber auf. Vielleicht verhexe ich ja deinen Schwanz."

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4. Kapitel

Lucy steht vor der Tür zum Hintereingang der Turnhalle und hält eine Zigarette in der Hand.  Es ist schon weit nach Schulschluss und ich habe mir nachsitzen eingehandelt,  weil ich Mrs. Whitman beleidigt habe. Aber was solls. Ich frage mich nur was Lucy hier noch macht.  Ich schlendere locker auf sie zu. ,, Du rauchst?" Sie schüttelt den Kopf und sieht mich irgendwie böse an. Sie nimmt einen Zug und wir sehen uns Schweigend an. Sie zieht ein Stück von meinem T-Shirt am Bauch zusammen und zieht mich ab sich. Sie presst ihre Lippen auf meine. Ihre Lippen sind unheimlich weich und warm. Ich stöhne leise und drücke sie gegen die Tür. Meine Hände sind in ihren Haaren. Nach einiger Zeit wandern meine Hände an ihre Taille und ich ziehe sie noch mehr an mich. Sie schlingt ihre Arme um meinen Nacken. Meine Fresse, dass nenne ich geil. Als wir von einander ablassen, hat sich ihre Miene immer noch nicht verändert. Nicht mal nach diesem Hammer Kuss hat sie ein Lächeln für mich übrig. „Nur so, als Dankeschön…für neulich Nacht…“ flötet sie und dreht sich um. Sag mal geht’s noch? Erst macht sie mich so heiß und dann haut sie einfach ab. Ich ziehe an ihrem Handgelenk an mich. „Geh jetzt nicht.“ „Oh doch.“ Sagt sie. Dann zieht sie an ihrer Zigarette und stapft davon. „Ich dachte du rauchst nicht!“ „Du ich ja auch nicht!“ ruft sie und rollt die Augen. ,,Ey weg rennen ist Scheiße Lucy!" Sie dreht sich um und zeigt mir den Mittelfinger. ,,Fick dich, Josh!"Sie stolziert mit schwingendem Hüften davon. ,,Komm zurück und fick mich doch!" Lache ich. Sie rollt die Augen und bleibt stehen. Dann läuft sie wieder auf mich zu. ,,Josh?" ,,Ja?" Frage ich und grinse arrogant. ,,Pass lieber auf. Vielleicht verhexe ich ja deinen Schwanz." Mein Grinsen wird breiter und ich fahre über ihr Gesicht. ,, Nur zu." Sie schlägt meine Hände von sich und wirft mir einen vernichtenden Blick zu. Mein Blick fällt auf ihren Körper.  Ihre Hose ist unheimlich kurz ist und perfekt sitzt. Das T-Shirt was sie trägt ist in die Hose gesteckt,  was ihren Hintern nur noch besser betont. Dazu trägt sie Schuhe mit einem kleinen Absatz. Mir ist noch nie aufgefallen wie verdammt gut sie sich kleidet. Vielleicht, weil ich sie davor noch nie wirklich beachtet habe. "Starr mir nicht auf den Arsch, du notgeiler Bock!" schreit sie und ich kann gar nicht mehr aufhören zu grinsen. "Ach...Süße Lucy..." lache ich. Ohne noch etwas zusagen läuft sie weiter und verschwindet. Auch ich suche das Weite und laufe nach Hause. "Josh...Kannst du zur  Abwechslung mal deine Hausaufgaben machen, Lernen und im Haushalt helfen? Anstatt ständig auf irgendwelchen Partys rumzulungern und Mädchen schönen Augen zumachen? Was sollen denn meine Freundinnen denken, wenn hier ständig irgendwelche Mädchen ein und ausgehen?" Ich atme gestellt laut aus und stöhne. "Sie sollten denken, dass ich ein scharfer Typ bin." sage ich trocken. "Hörst du dich echt so gern reden?" fragt meine Mutter genervt. "Ganz ehrlich? Du kennst meine Antwort darauf doch, oder Mum?" Meine Mutter hat ja Probleme. Was interessiert mich das denn, was ihre dämlichen Freunde über mich denken? Das sind doch eh alles nur irgendwelche Snösel die sich über Polospiele unterhalten. "Halt einfach deinen Mund, Joshua und räum dein Zimmer auf."  Ich hole mir eine Flasche Cola aus der Hand und schlendere die Treppe hoch. In meinem Zimmer, das genau genommen ziemlich riesig ist, reiße ich die Vorhäge auf und öffne die Fenster. Die warme Luft strömt hinein und ich sehe raus. Lucy läuft am Fenster vorbei und starrt auf den Boden. "Hey Lucy!" schreie ich laut. Sie sieht hoch und bleibt stehen. "Stalkst du mich? Das ist pervers!" ruft sie hoch. "Kleine, du läufst doch an meinem Haus vorbei oder etwa nicht?" Sie schüttelt den Kopf und murmelt irgendwas, dass ich durch die Entfernung nicht hören kann. 

Die unmoralische Wette ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt