Tagebuch eines Depressiven Mädchen

Über 1 Jahr weg, wieder da

Jetzt war ich echt lang weg. Ich habe mir jetzt überlegt mich noch mal vorzustellen und mal meine Geschichte zu erzählen. Zumindest die kurzfassung.

Meinen Namen werde ich nicht verraten. Ich weiß ja nicht wer hier drauf stößt.

Ich bin ein Mädchen, so viel mal zu mir.

Fangen wir jetzt erst mal mit meiner Kindheit an.

Ich war ein ruhiges Kind, hab mich viel mit mir selbst beschäftigt. Hab relativ schnell gelernt. Wie man zb den TV aufdreht oder den PC. Wie ich mir was zu trinken nehmen kann ohne jemanden wecken zu müssen. Ich war ein aufgewecktes Kind, hab mich viel bewegt, hab viel gelacht. Meine Eltern haben hin und wieder mal gestritten. Ich weiß bis heute nicht genau warum, ich nehme aber an wegen mir. Ich bin der Meinung man hat früh schon gemerkt das etwas mit mir nicht stimmt, das ich nicht bin wie die anderen Kinder. Aber meine Eltern haben das nie wirklich mit bekommen. Ich hab als Kind sehr schnell mal geweint oder geschrien. Dafür aber genau so schnell wieder gelacht. Habe oft viel zu laut gelacht, bei etwas das irgendwie nicht witzig war. Da gab es zb 1 eine Situation. Ich war 5 (?) und hatte Geburtstag, das war Mein Tag, für mich als kind. Ja dann irgendwie wollte ich das alle gleichzeitig mit mir irgendein lied singen. 99% meiner Familie haben gar nicht reagiert auf mich kleines wesen, und mein Opa der damals reagiert hat hatte das falsche Lied gesungen. Ich habe angefangen zu schreien und zu weinen und bin ins Schlafzimmer hab mich auf das Bett geschmießen und mich erst mal 30 Minuten nicht mehr beruhigt. Keine Ahung vlt ist das ja normal, ich finde es aber nicht normal. Ja ansonsten war meine Kindheit eigentlich sehr sehr ruhig. Also es gibt jetzt nicht sonderlich viel wo ich sagen könnte jo das wars jetzt, deswegen blah, oder so. Ich kann auch nicht sagen, ja also meine Familienhaus ist total zerstritten oder so. Das ist es nämlich nicht. Darum heißt es auch immer wieder "Du hast alles. Was willst du mehr?"