Kapitel 15

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Jetzt wird es heiß ;D

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Blair POV:

"Nyx sei Dank, Blair dir geht es gut!" Rief Jacob erleichtert und kam auf mich zugeeilt. Sanft küsste er meine Stirn und schloss mich in seine muskulösen Arme. Ganz anderweitig mit meinen Gedanken kuschelte ich mich an ihn, noch immer konnte ich nicht fassen was ich gerade getan hatte. Was war nur mit mir durchgegangen?

"Hat er dir etwas getan? Wenn ja...ach warum habe ich dich nur alleine gelassen."

"Nein es ist alles gut. Ich habe es auch alleine geschafft, schließlich bin ich doch deine starke Kämpferin." Ich wusste gerade gar nicht, wen ich hier eigentlich belog, mich oder ihn. Was hatte ich dort vorhin bei diesem Kerl nur gespürt? Eines wusste ich tief in mir drinnen, es war ein kleiner Funke, der alles bei mir und Jacob zerstören könnte. Alles was ich jetzt tun konnte war, diese Nacht einfach zu vergessen.

"Können wir wieder zu mir Nachhause gehen, bitte." Ich wollte jetzt einfach nur in mein Bett. Zur Bestätigung nickte Jacob.

"Warum hast du eigentlich beim Kämpfen nicht dein Messer benutzt?" Fragte mich Jacob nach einiger Zeit, worauf ich nur mit den Schultern zuckte. Ich wusste es selber nicht, es fühlte sich in diesem Moment einfach gut an.

"Ich glaube, mit dem Dolch kann ich einfach nicht so gut umgehen und deswegen habe ich aus Reflex meine Zähne genommen."

"Mhm, ja das kann sein. Auf jeden Fall hattest du eine gewaltige Kraft und wenn ich das mal so sagen darf, noch nie habe ich jemanden so gut im Kämpfen gesehen wie dich. Blair, du bist etwas besonderes und ich fühle mich stolz dich als meine Gefährtin und Geliebte nennen zu können." Sagte er stolz, was mich erröten ließ. Noch nie hatte ich so schöne Worte gehört. Ich hielt an und konnte nicht mehr anders als ihn an mich zu ziehen und meine Lippen fest auf seine zu drücken. Immer leidenschaftlicher bewegten sich unsere Lippen, gierig strich ich mit meiner Zunge über seine weichen und süßen Lippen. Als er seinen Mund öffnete fuhr ich dürstend mit meiner Zunge hinein und kitzelte mit ihr immer wieder seinen Gaumen. Unsere Zungen umschlangen sich wie 2 Drahte die sich zu einem verschmolzen, es war ein berauschendes Gefühl. Ganz wild auf ihn sprang ich mit einem heftigen Ruck hoch und schlang meine Beine um seine muskulösen Brust. Alles blendete ich aus, nur Jacob war jetzt wichtig. Auch als ich von ihm plötzlich auf etwas weiches geworfen wurde wendete ich meinen Blick nicht von ihm ab, sondern schaute ihn lüstern an und leckte begierig über meine Lippen, die schon ganz geschwollen waren. Ich streckte meine Hand aus und fasste Jacob an seinem schwarzen T-Shirt, um ihn wieder an mich ran zu ziehen. Er stützte sich mit seinen kräftigen Armen jeweils neben meinen Kopf ab und umschloss mit seinen Lippen wieder die Lücke zwischen uns. Langsam wanderte sein Mund meinen Hals entlang und hinterließ überall brennende Küsse. Als er an meinem Dekolleté ankam stoppte er und zog schnell mein Sweet-Shirt aus. Brennend starrte er auf meinen schwarzen Spitzen-BH und ließ seine Finger über die Musterung wandern. Dann mit einem schnellen Handgriff öffnete er ihn und hob ihn vorsichtig ab, um dann gierig auf meine Brüste zu starren. Er legte seine Hand auf die rechte Brust und fuhr vorsichtig darüber, was mich erschauern ließ. Eine Gänsehaut legte sich auf meinen Körper und als er anfing leicht zu kneten stöhnte ich voller Genuss auf und schloss meine Augen. Seine Hände ließen nach einiger Zeit ab, worauf ich die Chance nutzte und ihm sein T-Shirt vom Leib riss. Nun wanderten meine Finger über seinen Körper und fuhren die Konturen seiner Muskeln entlang. Ich wollte gerade seinen Gürtel öffnen, als er mich schon wieder nach hinten, in die Matratze drückte und sich wieder meinen Brüsten zu wendete. Seine feuchte Zunge umkreiste meinen einen Brustnippel und hinterließ einen kalten Schauer, was sie ganz hart werden ließ. Leicht knabberte er an dem Nippel, was mich ein weiteres Mal aufstöhnen ließ. Ich sah wie seine Mundwinkel leicht zuckten und sich dann ein Lächeln auf seine Lippen bildete. Doch schon gleich warf ich meinen Kopf wieder nach hinten, da er mit seiner Zunge über meinen Bauch strich und dann mit seinen Fingern unter meine Hüfthose fuhr. Mit der anderen Hand öffnete er den kleinen goldenen Knopf und zog sie dann eilig über meine Beine um sich Eintritt zu verschaffen. Auch meine Unterhose folgte schon bald darauf und ich lag unverhüllt vor ihm. Seine Augen funkelten getrieben. Er neigte seinen Kopf wieder nach unten und fuhr leicht mit seinen Fingern über meine schmale Öffnung. Jedes Mal wenn er über meinen Kitzler strich hob ich mein Becken und drückte es noch näher zu ihm. Alles in mir vibrierte und hoffte auf die baldige Erlösung. Doch Jacob hatte noch lang nicht vor sie mir zu geben, stattdessen ließ er mich zappeln und fuhr immer wieder nur ganz kurz in meine Scheide.

"Oh Gott, Jacob!" Stöhnte ich voller Erregung und versuchte mich aufzurichten. Auch Jacob hatte genug und versuchte hippelig seine Hose zu öffnen. Ich drückte seine Hand weg und versuchte sie selber stattdessen zu öffnen, während er nach einem Kondom fingerte. Er öffnete es und wollte es sich gerade überziehen, doch ich legte meine Hand auf seine und brachte ihn somit zum stoppen. Er blickte mich fragend an, doch schaute dann auch er mit weit aufgerissenen Augen zur Tür.

"Hattest du nicht gesagt deine Mutter ist auf Arbeit?" Fragte er mich nun nervös, worauf ich nur unsicher nickte. Langsam erhob er sich und öffnete dann schwungvoll die Tür. Skeptisch blickte Jacob nach hinten.

"Komm zieh dir erst mal etwas an, vielleicht ist es ja doch meine Mutter." Sagte ich, auch wenn ich eher an etwas anderes dachte und nur daran zu denken ließ mir einen Schauer über den Rücken jagen. Auch ich zog mir schnell ein altes oversize T-Shirt drüber und eilte dann Jacob hinterher der schon in den Flur gegangen war.

"Hey, warte kurz. Was ist wenn da ein Vampir ist, ich möchte nicht alleine sein." Er blickte mich ungläubig an und lachte dann leise.

"Wieso sollte hier ein Vampir sein, in deinem Haus?" Nervös kratzte ich mich am Arm.

"Naja könnte doch sein, schließlich haben wir gerade erst welche getötet und...ehm..es könnten ja andere was davon mitbekommen haben." Versuchte ich meine Nervosität erfolglos zu überdecken.

"Hey Blair, keine Angst. Ich werde dich beschützen." Zu meinem Glück, wenn man es so nennen konnte, verstand er mein Unruhe falsch. Als plötzlich wieder ein Rascheln ertönte drehten Jacob und ich uns schnell um und hasteten dann ins Wohnzimmer, von wo das Geräusch herkam. Beide, ganz auf einen Kampf vorbereitet, sprangen wir ins Wohnzimmer, um uns dann ganz verdattert gegenseitig anzuschauen.

"Das ist ja einfach nur ein kleines Kätzchen!" Fing Jacob nun lauthals an zu lachen. Auch ich blickte nun kichernd auf das kleine Kätzchen, was noch immer zwischen lauter Zeitungen saß und immer wieder mit ihren Tatzen das Papier an stupste.

"Wie kam das hier eigentlich rein?" Fragte ich nachdem wir uns ein wenig beruhigt hatten und ging auf das Kätzchen zu, um es dann hochzuheben.

"Pff, keine Ahnung. Vielleicht durch ein Fenster oder so." Auch Jacob trat nun näher und streichelte das kleine Köpfchen.

"Oh schau mal wie süß, es mag dich." Quiekte ich als es fest die Augen zusammen kniff, seinen kleinen Kopf in die Hand von Jacob schmiegte und kleine Schnurgeräusche von sich gab.

"Da werde ich ja fast neidisch." Sagte ich und zog einen Schmollmund, was Jacob ein wunderschönes Lächeln auf die Lippen zauberte.

"Och komm her mein kleines Bist." Sagte er lieblich und setzte das Kätzchen ab um mich in seine Arme zu nehmen und zart meine Stirn zu küssen. Immer wieder strich er über meinen Rücken und hinterließ ein wohliges Gefühl. Mit einem Ruck nahm er mich in Brautstyle.

"Tja tut mir ja leid, aber sie war als erstes da." Sagte er und zwinkerte dem Kätzchen zu was uns komisch anblickte.

"Da bin ich aber froh, dass du mich ihr vorziehst." Lächelnd küsste ich Jacob, der mich noch fester an sich drückte und dann die Treppen mit mir im Arm hoch ging.

Gefährtin der NachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt