Kapitel 3.

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Ich Sitz am Steg wo Aqua ihr kleines Boot befestigt ist und seh aufs Meer raus, seit einigen Tagen bin ich in der Welt der Menschen. Vater ignoriert meine rufe, er wird mir so schnell nicht vergeben »Hey« Aqua setzt sich zu mir »Es ist ja nicht für immer, du darfst bald zurück« sagt sie etwas sehnsüchtig »Du liebst das Meer so sehr wie ich, das ist selten für einen Menschen« sie lächelt »Ich bin in New York geboren, aber ich vertrug das Klima dort nicht. Mein Dad ist mit mir her gezogen, Mom arbeitet immer noch in New York und kommt regelmäßig vorbei« erklärt sie mir »Mein Grandpa und Dad haben mich groß gezogen« ich seh wieder aufs Meer raus, es ruft mich und ich kann nicht zurück bis Vater es mir erlaubt.

»Hey ihr zwei kommt ihr mit mir ins Aquarium?« fragt Aqua's Vater, verwirrt seh ich zu Aqua, sie lächelt ihren Vater an und nickt. »Was ist das?« frag ich sie leise, sie beißt sie auf die Lippe »Dort kann man Fische sehen« antwortet sie, ich zieh misstrauisch eine Augenbraue hoch. Die kann ich auch im Meer sehen, aber ich begleite sie.
Als wir vor dem Gebäude stehen bin ich verwirrt wie dort Fische sein können »Kommt schon ihr zwei« ruft uns Aquas Vater, ein mulmiges Gefühl macht sich in mir breit. Ich trau meinen Augen nicht als ich all die Gefangenen Wesen des Meeres seh, ich spür ihre Angst was mich wütend macht. Aqua sieht mich besorgt an als ob sie spürt das es für mich eine Qual ist »Warum macht ihr sowas?« frag ich leise »Ich denke damit man sie ansehen kann« antwortet sie verlegen. »Seht euch um, ich muss kurz was erledigen« sagt ihr Vater und geht »Sie gehören ins Meer, sie sind unglücklich« erklär ich Aqua »Woher weißt du das?« fragt sie nach »Ich spüre es, mein Vater hatte recht Menschen sind grausam und wüssten sie das es uns gibt würdet ihr uns auch einsperren« sag ich wütend und geh weiter, ich muss hier raus. Ich werde erdrückt von der Traurigkeit die hier herrscht, doch statt den Weg nach draußen zu finden bin ich in einen andern Raum gelandet »Aqua bitte i...« ich seh eine Meeresschildkröte die ein Mensch versucht zu füttern doch sie will nicht »Er wird sterben« der Mann sieht mich verwirrt an »Woher willst du das wissen« knurrt der Mensch gereizt. Ich geh zum Rand des Beckens und Streck der alten Schildkröte meine Hand entgegen "Alter Freund das Meer wird dich nie vergessen" er schließt die Augen und ist tot »Fuck« hör ich den Menschen der fluchend aus dem Wasser kommt. Aqua nimmt mich am Arm »Hast du« ich schüttle den Kopf »Nein...seine Zeit war um, er war sehr alt« ich streichelte seinen Panzer und nahm ein Stück an mich, das werde ich ins Meer bringen damit ein kleiner Teil von ihm im Meer seine Ruhe findet.
»Herr Professor sie war plötzlich tot« ich seh das Aquas Vater an gerannt kommt »Ich dachte es ginge ihm besser« sagt er traurig und sieht das tote Tier an. Aqua zieht mich mit sich raus weit weg von diesem Ort, wir sitzen am Strand "Vater du hattest recht, Menschen sind grausam" ich seufz, er wird mir nicht antworten.
Ich geh ins Wasser und schließ die Augen, ich will nachhause aber noch verwehrt Vater mir die Heimkehr. Plötzlich werd ich nass gespritzt und seh mich um »Polar« ruf ich erfreut und schwimm zu dem Delphin, der mich genauso freudig begrüßt. »Wau du kannst gut mit Delphinen« ich seh mich um und seh Aquas Vater "Schwimm heim Polar" mein Freund schwimmt weg »Etwas« antworte ich knapp und klettere ins Boot. Er schaut Polar nach »Ich hab einen Delphin wir haben sie aus einem Fischernetz befreit, wenn sie nicht anfängt zu fressen kann ich sie nicht frei lassen« »Wenn ich dir helfe versprich sie frei zu lassen« sag ich, er nickt »Ich verspreche es« ich atme tief durch »Bring mich zu ihr« sag ich.

Ich seh den junge weiblichen Delphin, sie ist sehr schön »Ich will mit ihr allein im Wasser sein« sag ich, er ordnet an das alle aus dem Wasser verschwinden. Kurz darauf spring ich zu ihr ins Wasser, sie ist in einen abgeteilten Bereich vom offenen Meer "Ich bin Oceanus Prinz des Meeres, willst du mit mir schwimmen und ein paar frische Fische jagen" sie quietscht sofort auf, ich lach und schwimm zum Tor »Was macht er« hör ich jemanden rufen "Ich bin stolz auf dich Sohn" mich durchström eine Kraft und ich Tauch unter "Meine Flosse...Danke Vater" ich öffne das Tor und schwimm mit ihr raus "Komm meine hübsche, da gibt es jemanden den ich dir vorstellen möchte" sie folgt mir und ich helfe ihr beim jagen, als Polar sich zu uns gesellt. "Polar das ist eine Freundin pass auf sie auf" er nickt und schwimmt mit ihr weiter, ich Tauch auf und seh ein Boot auf mich zu kommen »Wo ist sie?« fragt Aquas Vater mich »Fort mit meinem Freund« er nickt bei meiner Antwort, ich seh zu Aqua die lächelt was mich verzaubert. »Aqua lass uns schwimmen« sie zieht ihr Shirt aus und springt zu mir ins Wasser, ihr Vater sieht mich misstrauisch an »Etwas an dir hat sich verändert« Aqua springt aus den Boot und taucht mit großen Augen auf, sagt aber kein Wort. »Dad das bildest du dir ein« mischt Aqua sich ein, ihr Vater nickt »Soll ich euch an Riff abholen« »Nein wir schwimmen zum Strand« sagt Aqua um mich zu schützen.

Ruf des Meeres Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt