Kapitel 2.

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»Oceanus...« ich öffne langsam die Augen, Aqua sieht mich von oben an, plötzlich fällt mir wieder ein was passiert ist Vater hat mich für drei Vollmonde verband. »Wo bin ich?« frag ich orientierungslos nach »Bei mir zuhause« ich seh sie verwirrt an, wie hat sie mich hergebracht »Mein Dad hat mir geholfen, du bist sehr schwer« ich nicke immer noch verwirrt nicht mehr im Meer zusein.
»Ahh, er ist wach! Sehr schön« ich seh den Mann an der zu uns kommt und greife nach Aquas Hand »Keine Sorge der Arzt meint ein paar Tage Bett Ruhe und du bist wieder fit« der Mann sieht wie ich mich an Aqua klammere und schmunzelt »Aquaria wird dir noch etwas Gesellschaft leisten« sagt er bevor er geht. »Was ist passiert?« fragt Aqua besorgt, ich seufz »Mein Vater hat mich verband« antworte ich und spür das Meer wie es tobt, also hat er mir nicht meine ganze macht genommen. »Du solltest etwas schlafen, mein Zimmer ist direkt neben an« ich nicke ich bin müde und schlafe recht schnell ein.

Ich schlaf unruhig, das Meer tobt immer noch, ich kann nicht schlafen ohne den Gesang der Meerjungfrauen die mich besänftigen und dadurch das Meer. Vorsichtig Versuch ich aufzustehen um das Fenster zu öffnen, in der Hoffnung den Gesang der Meerjungfrau zuhören! Aber diese Beine wollen mir nicht gehorchen »Verdammt« Fluch ich als ich hinfalle, Aqua kommt rein und sieht mich mitfühlend an »Was machst du?« fragt sie während sie zu mir kommt »Ich kann nicht schlafen ohne ihren Gesang« ich seh weg, dann spür ich ihre Hand wie sie durch mein Haar fährt. »Soll ich bei dir bleiben, bis du schläfst?« ich nicke, da ich nicht allein sein will in dieser mir fremden Welt. Aqua hilft mir zurück ins Bett und deckt mich zu, dann legt sie sich zu mir »Versuch zu schlafen« sagt sie sanft und beginnt zu Summen, ich schließ die Augen ihr leises Summen erinnert mich an die Gesänge der Meerjungfrauen und ich spür wie mich der Schlaf gefangen nimmt.

****

Als ich wach werde scheint die Sonne, Aqua ist nicht mehr bei mir »Guten Morgen, Aqua ist kurz was besorgen. Kennt ihr euch« fragt mich der Mann »Etwas, ich kenn nur sie hier« antworte ich »Sie hat die Nacht bei dir verbracht, brichst du meiner Tochter das Herz breche ich dir sämtliche Knochen« ich schlucke, er ist ihr Vater »Ich hab nicht vor ihr das Herz zu brechen« er lächelt zufrieden und legt mir was hin, von dem ich keine Ahnung hab was es ist. Er lässt mich allein, ich atme auf Väter sind wohl alle gleich »Hihi...komm ich helfe dir« kommt Aqua zu mir, sie klingt amüsiert und nimmt mir das ab was ihr Vater mir gegeben hat. Sie erklärt mir wie man das nennt und jetzt bereits wünschte ich meine Strafe wäre vorbei »So, jetzt üben wir laufen« ordnet sie an, ich schlucke ich würde lieber ins Wasser. Das Meer ruft mich und ich sehn mich nach ihm, Mutter wird bestimmt traurig sein das ich so hart bestraft wurde »Halt dich fest« reißt mich Aqua aus meinen Gedanken »Ahhh« wir fallen hin, Aqua beginnt zu lachen. Ich seh zu ihr runter »Warum lachst du?« frag ich verwirrt »Weil ich glaube du bist im Wasser besser aufgehoben. Kannst du deinen Vater nicht um Verzeihung bitten?« ich schüttle den Kopf, er wird mir nie vergeben. »Gut...dann runter von mir, damit wir weiter üben können« Aqua übt fast den ganzen Tag mit mir und ist unglaublich geduldig, gegen Abend schaff ich sogar einiger Maßen allein auf diesen Beinen zu stehen. Außer ihr und ihren Vater hab ich noch niemanden in diesem Gebäude gesehen »Setzt dich ich hol uns was zu essen« ich setz mich erschöpft hin wie halten Menschen das bloß den ganzen Tag aus.
Aqua ist schnell zurück und lächelt »Ich hoffe du isst Fisch« sie beißt sich auf ihre Lippen »Nein, ich esse keinen Fisch warum sollte ich« sie sieht verlegen weg »Ich hab hier auch ein Salat Sandwich, möchtest du das Essen?« ich nicke und sie reicht mir etwas das sehr seltsam aussieht, ich Probier es und bin überrascht wie gut es schmeckt. Sie stellt das andere weg und beobachtet mich »Wie alt bist du eigentlich?« fragt sie neugierig nach »Hundertfünfundzwanzig Jahre« ihre Augen werden groß »Ok wenn meine Eltern fragen bist du fünfundzwanzig« ordnet sie an, ich nicke zustimmend. Sie fragt mich noch über meine Welt aus, bis ich irgendwann gähn »Du solltest schlafen, aber nicht in den Sachen« ich seufz »Macht ihr das ständig?« sie beginnt zu lachen als ich das frag und nickt, na toll das für eine sehr lange Zeit.

Na den sagt mir was ihr denkt ist noch nicht sehr spannend

Ruf des Meeres Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt