Kapitel 1

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                                                              Langsam schlenderte ich durch die Gänge Arkadia. Heute gab es nicht wirklich etwas zu tun. Die letzten Tage habe ich meist damit verbracht, der Kanzlerin Abby und ihrem Assistenten Jackson auf der Krankenstation zu helfen. Zum Glück war seit drei Monaten nichts mehr wirklich Schlimmes passiert. Ok, ich war ja auch erst seit drei Monaten mit den anderen hier unten auf der Erde, und hatte nicht wirklich mit bekommen, was die einhundert Jugendlichen erlebt haben. Doch es muss echt eine harte Zeit für sie gewesen sein. Die Sache mit Mount Weather lag vielen noch schwer im Gedächtnis, und die Stimmung war dadurch auch sehr gedrückt. Doch viele von ihnen versuchten auch , ihr Leben wieder halbwegs normal an zu gehen. Sofern das hier unten überhaupt möglich war. Gerade wollte ich in den Speisesaal um mir etwas zu trinken zu holen, als Jackson auf mich zu gelaufen kam. " Hey, Sara. Hast du kurz Zeit?" " Klar, worum gehts?" " Ich will dir wirklich nicht deine Freizeit rauben, und du hast bestimmt besseres zu tun..." Ich verdrehte die Augen und grinste. Jackson war manchmal wirklich einer . Aber er war nett, und er war einer der Erwachsenen hier, die ich wirklich gut leiden konnte. Obwohl er eigentlich noch gar nicht so alt aussah. " Schieß schon los, was soll ich machen ?" " Abby, Kane und ich wir müssen heute zu einem wichtigen Treffen außerhalb des Camps. Und wir haben da einen jungen Mann auf der Krankenstation , der sich heute morgen ein paar kleine Verletzungen zugefügt hat." " Klar , kein Problem . Macht euch keine Gedanken, ich bekomme das schon hin." Jackson lächelte mich dankbar an. " Danke, du bist wirklich eine große Hilfe. Vielleicht solltest du bei Gelegenheit mal darüber nachdenken,ob du nicht bei uns lernen möchtest . Das Potenzial hättest du jedenfalls." " Mal schauen, ich werd's mir mal durch den Kopf gehen lassen", nickte ich lächelnd. Jackson verabschiedete sich, und ich wollte gerade die Richtung zur Krankenstation einschlagen, immerhin gab es da auch was zu trinken, als er sich noch einmal nach mir umdrehte. " Ähm Sara, was ich dir noch sagen wollte. Vielleicht könntest du darauf achten , dass er nicht sofort wieder abhaut. Er soll sich schonen , und er scheint sich nicht wirklich damit ab zu finden." "Okay, ich seh mal was sich machen lässt", sagte ich noch und ging dann weiter. Das hörte sich alles andere als gut an, doch ich war gespannt ,was mich erwartete.

With you, maybe I can fight these Demons (abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt