Kapitel 7: Sein Plan kommt ans Licht

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Aizen holte das Hogyoku aus Rukia, ehe die Kommandanten auftauchen und versuchen Aizen, Tousen und Gin unter Kontrolle zu halten, sodass sie nichts anstellen könnten. Auch mich verdächtigten sie dem Verrat.

"Ich habe nichts damit zu tun!" verteidigte ich mich, doch Chojiro Sasakibe hielt sein Zanpakuto weiterhin dicht an meinen Hals. "Das ist wahr!" schaltete sich nun mein Vater ein. Doch ihm würde wahrscheinlich keiner mehr glauben, aber dennoch verteidigt er mich, was ich wenigstens ein wenig gut fand.

"Du kannst nicht entkommen. Das ist das Ende." meint Yoruichi ernst. Doch Aizen schien das alles nicht ernst zu nehmen, denn schon im nächsten Augenblick wurde er von einer Lichtsäule umgeben. Ein Loch im Himmel öffnete sich und Menos Grande kamen zum Vorschein. Auch Tousen und Ichimaru wurden in eine Säule gehüllt, in der es eine eigenständige Welt geben soll, laut Yamamoto. Aizen nahm seine Brille ab, zerstörte sie und Gelte sich die Haare mit nur einer Einzigen Bewegung nach hinten. Eine einfache Strähne fiel ihm Locker ins Gesicht.

Er redete mit Ukitake und den anderen, ehe er sich mir zuwand. "Nun kennst du meine wahren Absichten. Und ich denke, dass du es schon herausgefunden hast, aber ich war es, der deine Mutter getötet hat. Na ja, ich habe sie töten lassen, viel mehr. Außerdem sollst du dich entscheiden. Kommst du auf meine Seite ober bleibst du auf der Seite der Shinigami. Fälle deine Entscheidung bis Ende nächster Woche. Auf Wiedersehen." Das Loch schloss sich und Chojiro nahm sein Zanpakuto von mir. Ich sackte zu Boden. Jetzt wurden erst einmal die Verletzten versorgt.

"Alle denen ich vertraut habe....." hauchte ich traurig und schaute zu Boden. "Keine Sorge, wenn du Probleme hast kannst du gerne zu mir kommen, dann reden wir zusammen mit einer Tasse Tee." meinte Ukitake-Taicho aufmunternd, während er eine Hand auf meine Schulter legte. "Kyoraku wird dir auch immer zuhören." "Genau"

"Warum ist meine Familie verflucht? Warum musste meine Mutter sterben? Warum ist mein Vater so?" fragte ich verzweifelt und schaute Ukitake an. "Deine Familie ist nicht verflucht. Es ist Aizen, der einfach nur verrückt ist. Es hat nichts mit dir oder deiner Mutter zu tun." meinte er mitfühlend. "Ich gehe" meinte ich und ging ganz langsam zu meiner Wohnung in der 3. Einheit.

"Oh Hallo Fiona-chan. Aizen-Taicho wartet auf dich. Du solltest ihn besser nicht warten lassen."

Ichimaru-Taichos gut gelaunte Stimme hallte in meinen Gedanken wieder. Die Kompanie war wie verlassen, als ich durch die leeren Gänge ging. Sollte mir Recht sein. Ich hatte sowieso keine Lust mit irgendjemanden zu reden...

In meiner Wohnung fing ich an zu weinen.

Vater wieso?

Verbündet oder Verfeindet?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt