Kapitel 10: Die Entscheidung

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Diese Woche und die 3 Tage waren nun vergangen und oft hatte ich mich Ukitake anvertraut und ihn um Rat gebeten. Er fand wirklich, dass der Plan seine guten Seiten hatte und ich ihn mit den anderen besprechen sollte.

Flashback 2 Tage zuvor

„Also, für uns alle wäre es vom Vorteil, wenn wir mehr Information über unseren Feind bekommen würde. Über Verbündete und im Besten Fall die Schwächen." fing ich an, als alle eingetroffen waren. Alle, das waren: Hitsugaya, Ichigo, Rukia, Renji, Matsumoto, Ukitake, Kyoraku und Kira.

„Deswegen habe ich den Plan entwickelt, dass ich in zwei Tagen mich meinem Vater anschließe." alle schauten mich schockiert an. „Keine Sorge, nicht um mich gegen euch zu stellen, sondern um Informationen zu finden und euch diese zu geben. Ich werde ein Spion sein, wie man so sagt. Das bedeutet zwar, dass ich mehr vertrauen von euch benötige, dass ihr diesen Plan den anderen Shinigami verschweigt. Ich weiß, dass ihr in der Zeit auch oft gegen mich kämpfen werdet, doch ich verspreche euch, dass ich mich im Kampf zurückhalten werde, wenn ihr das auch tut. Ich vertraue euch, deswegen bitte ich euch mir zu vertrauen. Ich weiß, dass dadurch auch das Vertrauen zu Aizen, Tousen und Gin weiter wächst, doch ich werde nicht zulassen, dass genau diese euch auch nur in irgendeiner Form euch etwas tun." beendete ich meinen Plan. „Das bedeutet, wir sollen darüber stillschweigen behalten und dich in Gesprächen mit beispielsweise den anderen Kommandanten als Feind bezeichnen, auch wenn du ein Informant bist?" fragte Toshiro nach. „Ganz Recht. Ach und zu den Kämpfen, die nicht gegen euch sind, werde ich mich nicht zurückhalten. Auch die Informationen werde ich nur einem von euch geben." „Alles klar. Ich bin dafür." sagte Toshiro trocken. „Ich auch." meinte Renji. „Auch, wenn ich es besser finden würde, wenn du Kommandantin der 3. Einheit werden würdest." „Ich wünsche dir viel Glück. Und sobald du zurück bist, werde ich dir den Platz geben, der dir zusteht. Als Kommandantin meiner jetzigen Einheit. Dann bleibe ich halt Vizekommandant, es macht mir wirklich nichts aus." meinte Kira. „Vielen Dank, Kira-kun." „Ich bin dagegen." meinte nun Rukia nach längerem überlegen. „Ist zwar schön und gut, dass wir Infos bekommen, aber was, wenn du endgültig auf die Seite wechselst und der Informationsaustausch irgendwann abbricht?" „Das wird nicht passieren. Ich werde meinem Vater nicht verzeihen können, was er meiner Mutter angetan hat. Auf keinen Fall. Doch Aizen vernichten müsst ihr, denn ich denke nicht, dass ich das dann noch schaffe, aber wir werden sehen, wie ich mich entwickeln werde." antwortete ich. Rukia schwieg. „Ich weiß, dass Rukias bedenken wichtig sind, aber ich vertraue dir und dass wird schon alles gut werden." „Ich bin genau der selben Meinung." meinten Kyoraku und Ukitake. „Ich werde dich vermissen, wenn du weg bist. Doch wenn du wieder da bist, werden wir erst einmal richtig feiern gehen." meinte Rangiku mit einem Lächeln.

Flashback Ende

Nun ist es soweit. Ich stand draußen im Innenhof der 3. Einheit. Alleine. Keiner war dort.

Da tauchte er auf. Mein Vater. Aizen Sousuke.

„Na meine Kleine? Wie hast du dich entschieden?" fragte er ruhig. Seine ruhigen braunen Augen musterten mich. Seine Haltung war locker und entspannt. „Ich... Ich werde mit dir gehen!" tat ich meine Entscheidung kund. Auf seinen Lippen legte sich ein Lächeln. „Nimm meine Hand." Ich trat zu ihm und nahm seine Hand. „Schließe deine Augen." Ich schloss meine Augen und schenkte meinem Vater vertrauen.

„Ah. Fiona-chan. Du hast dich für unsere Seite entschieden?" fragte Gins Stimme, als Sousuke meine Hand losließ und ich meine Augen öffnete. „Ein einfaches Hallo hätte es auch getan. Gin." meinte ich lächelnd. „Hallo, Fiona-san." begrüßte mich Tousen. „Hey. Tousen." grüßte ich zurück. „Nun, Herzlich Willkommen in meinem Schloss Las Noches in Hueco Mundo!" sagte mein Vater. Gut zu wissen. „Zuerst solltest du wissen, dass die Arrancar und die Espada meine Untertanen sind. Und da du meine Tochter bist bekommst du die Macht die Espada 6-10 zu befehligen. Die Arrancar natürlich auch. Am Besten du lernst die Espada erst einmal kennen." erklärte Sousuke und rief etwas auf einer seltsamen Sprache. Kurz darauf kamen 10 Personen herein. Sie alle trugen die Arrancar Uniformen, die auch Aizen, Gin und Tousen trugen.

„Wer ist das denn? Ein Eindringling?" knurrte der blauhaarige und funkelte mich mordlustig an.

Na dass kann ja Lustig werden...

„Nein Grimmjow. Das ist meine Tochter." erklärte Aizen ernst. „WAS?" entkam es den 10 Espada von denen ich bald 5 befehligen kann. „Na los. Stellt euch dem Rang nach vor." befahl Sousuke. Der Braunhaarige nickte und trat ein Schritt vor. „Ich bin Starrk, Primera Espada." Der nächste war es stattlich gebauter älterer Herr. „Ich bin Barragan Luisenbarn. Espada Nummer 2." Die Blonde Frau trat als nächstes vor und stellte sich als Harribel, Espada Nummer 3 vor. Der emotionslose schwarzhaarige stellte sich als Ulquiorra Cifer vor. Er hatte den Rang Nummer 4.

„Ich bin Nnoitra Gilga, Espada 5." er hatte so ein Wahsinniges Grinsen im Gesicht. Ich mochte ihn jetzt schon nicht.

Doch interessant wurde es für mich erst jetzt. Doch als ich mir die, die noch übrig blieben anschaute war klar, dass das nichts gutes bedeutete.

„Grimmjow Jaegerjaquez. Espada Rang 6." stellte sich nun der Blauhaarige vor.

Na dass kann ja was werden... Warum hab ich es geahnt?

Der nächste war Zommari Leroux, der die Nummer 7 trug. Der nächste war Szayel Aporro Granz, mit der Nummer 8. Er erinnerte mich extrem an Mayuri, weil er irgendetwas von Forschungen redete. Der Riese mit der riesen Maske stellte sich als Aaroniero mit Rang 9 heraus. Der Muskelprotz Yammy war der letzte der 10 und hatte damit auch diese Nummer.

„Ich bin Fiona Aizen, ehemalige 3. Offizierin der 3. Einheit." stellte ich mich schlussendlich auch vor, damit auch die Espada wussten mit wem sie es zu tun hatten. „Espada 6-10 werden nun auch unter ihren Befehlen stehen." erklärte Aizen. Grimmjow war sichtlich empört. „Was?" „Grimmjow...Szayel.... Keiner von euch wird ihr auch nur ein Haar krümmen, ansonsten bekommt ihr es mit uns zu tun." meinte Aizen nun ernst. Nun zogen sich die Espada wieder zurück. „Ich bin glücklich, dass du auf meine Seite gekommen bist." lächelte Aizen. „Gin, zeig ihr ihr Zimmer." „Jawohl, Aizen-sama" erwiderte Gin und deutete mir ihm zu folgen.

Er brachte mich in ein Zimmer, welches wirklich groß war. Und sogar ein Balkon hatte. „Das hier ist dein Reich." meinte er grinsend. „Dort ist das Bad. Mein Zimmer ist gegenüber und Aizens und Tousens sind jeweils daneben." „Vielen Dank Gin." „Immer gerne. Wie wäre es, wenn du dich jetzt erst einmal umziehst. In Arrancar Kleidung siehst du bestimmt viel besser aus. Wenn du fertig bist, komm einfach wieder in den Thronsaal." Mit diesen Worten ging er.

Mein Vater schien hier eine Art König zu sein.... bedeutet dass, das ich hier die Stellung einer Prinzessin habe?

Verbündet oder Verfeindet?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt