First Time in London - Harry Styles (1D)

Part 21

Nach einiger Zeit versiegen Leas Tränen wieder. Harry hat sie die ganze Zeit festgehalten und beruhigt. Sein T-Shirt ist ganz nass, aber das scheint ihn nicht zu stören. „Geht es wieder?", fragt er vorsichtig. Lea nickt stumm. „Ich glaub, du solltest jetzt schlafen. Das war doch etwas viel.", meint er bestimmt. Lea nickt wieder. Sie gehen zusammen die Treppe hinauf und Lea führt Harry in ihr Zimmer. Anerkennend sieht er sich um: „Dein Zimmer gefällt mir." Sie lächelt schwach. „Gut, willst du dich umziehen?", fragt er und will wieder vor die Tür gehen. Aber Lea hält ihn zurück. „Ich hab mein ... Bad hier.", murmelt sie und schnappt sich ihren Schlafanzug und geht durch die Tür in den Nebenraum. Schnell zieht sie sich um, putzt Zähne und geht zurück zu Harry. Der telefoniert gerade. „Nein, ich bleib lieber hier. ... Ja, ich weiß. ... Ich erkläre es ihm schon irgendwie. ... Okay, ja danke. Bis morgen!" Dann legt er auf und sieht Lea an. „Dein ... dein Shirt ist ja ganz nass.", murmelt sie. „Oh stimmt. Egal, dass macht nichts.", mit diesen Worten streift er es über den Kopf, sodass Lea seinen durch trainierten Oberkörper bewundern kann. Sie schnappt nach Luft. Sprachlos mustert sie ihn, zwingt sich aber sofort wieder aufzuhören, als er wieder sehen kann. Lea nimmt ihm sein Shirt ab und bringt ihn ins Bad. Sie sucht ihm eine Zahnbürste aus dem Schrank und hängt sein Shirt über die Badewanne zum Trocknen. Dann lässt sie ihn alleine.

Als er wieder in ihr Zimmer kommt, sitzt sie auf ihrem Bett und wartet. „Ähm, wie machen wir das mit dem Schlafen? Ich hab keine Couch.", erklärt sie schüchtern. „Wir passen doch beide in dein Bett, oder?", er kommt auf sie zu. „K...klar!",schnell rutscht sie nach hinten und legt sich hin. Harry daneben. Keinem der beiden gelingt es schnell zu schlafen. Lea kann es nicht fassen. Er ist so lieb zu ihr, obwohl sie beim kennenlernen einen schlechten Eindruck hinterlassen haben muss. Harry überlegt, was er machen soll. Lea fasziniert ihn, aber ob sie mit ihm befreundet sein will, wenn sie die Wahrheit weiß? Irgendwann gleiten sie dann doch in die Welt der Träume und ohne es zu merken, legen sie die Arme umeinander.