First Time in London - Harry Styles (1D)

Part 11

Gerne eure Meinung zu der Geschichte dalassen :)

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Schließlich geht sie auf die Terrasse, um etwas frische Luft zu schnappen. Drinnen ist im Prinzip keine Luft zum Atmen mehr vorhanden. Man leidet fast an Erstickungsgefahr. Draußen spricht sie ein Junge an. Er ist vielleicht ein bis zwei Jahre älter als sie. „Willste mal probiern?", fragt er und hält ihr eine Wodka-Flasche hin. Lea starrt die Flasche erschreckt an. „Nein danke, heute Abend nicht.", antwortet sie schließlich ganz cool. Natürlich darf sie Bier trinken, aber sie weiß genau was Blake zu ihr sagen würde, wenn sie mit harten Sachen ankommt. „Ach komm, ein Schluck?", der Junge sieht sie herausfordernd an. Lea denkt kurz nach. Vielleicht ist es gar nicht so schlecht mal einen Abend alles zu vergessen. Auch wenn darauf lebenslanger Hausarrest folgen wird. „Na gut, überredet.", Lea nimmt die Flasche in die Hand und mustert sie lange. Vorsichtig riecht sie an dem Getränk. Dann trinkt sie unter den neugierigen Augen des Jungen einen winzigen Schluck. Sofort verschluckt sie sich und fängt an zu husten. Das Zeug brennt in ihrer Kehle und schmeckt einfach nur widerlich. Sie bekommt keine Luft mehr und läuft knallrot an. „Na, zum ersten Mal was Unartiges gemacht?", der Junge grinst. „Nee, hab mich nur verschluckt.", stottert Lea. „Ach echt?", der Typ sieht sie spöttisch an, „Dann haste ja nix gegen noch nen Schluck? Und diesmal nen Richtigen?" Lea setzt die Flasche erneut an ihren Mund. Sie schickt ein kurzes Stoßgebet los und trinkt einen großen Schluck. Der Junge nickt anerkennend. „Nicht schlecht."

Der Abend vergeht wie im Flug. Lea weiß gar nicht wie viele Biere sie getrunken hat. Ab Flasche fünf hat sie es aufgegeben mit zu zählen. Gegen Mitternacht verlässt sie die Party, um sich auf den Heimweg zu machen. Es geht ihr gar nicht gut. Ihr Kopf dröhnt und ihr ist übel. Schwankend versucht sie vorwärts zu kommen. Hoffentlich würde sie kein Streifenwagen bemerken. Das würde Ärger geben, so viel ist sicher. Blake und Claudia müssten jetzt schon im Bett liegen. Leas Gedanken überschlagen sich. Wenn sie Glück hat, würde sie niemand bemerken. Doch hat sie jemals Glück? Lea spürt nicht, wie sie immer näher an die Straße kommt. Plötzlich verschwindet der Bürgersteig unter ihrem Fuß. Sie fällt der Länge nach auf die Straße.