8. Kapitel

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Vor mir steht Tobi. Er zieht mich auf die Damentoilette und wir schließen uns in eine Kabine ein. Bisher hat keiner von uns beiden ein Wort gesagt. Als ich Tobi den Klodeckel schließt und sich drauf setzt, trete ich ganz dicht sn ihn heran und gebe ihm einen Zungenkuss,  so wie gestern.  Doch es kommt keine Reaktion.  Ich tue es nochmal,  aber dieses msl stößt er mich eeg und sagt "Ich kann das nicht! Das gestern war ein großer Fehler! Ich liebe dich nicht und du weißt ganz genau wen ich liebe. Ich war gestern nicht ich selbst ich hab meine Freundin betrogen mit ihrer Freundin.  Ich war gestern so verletzt, aber heute merke ich das es einfach nur falsch war. Also vergiss alles was gestern war und erzähl es niemandem." Ich war einfach nur geschockt. Wie kann er mir das nur antun?  Ich war nur sein Trost? Mich einfach so ausnutzen?! Ich fasse es nicht, das hätte ich niemals von ihm gedacht! In meiner Wut schrie ich ihn an: "Du mieses Arschloch andere einfach benutzen!! Hoffentlich erfährt es jemand! ". Mit diesen Worten stürme ich aus dem Klo. Ich kann es echt nicht fassen. In den nächsten beiden Stunden bin ich tatal unkonzentriert und deprimiert.
Nach der Schule rase ich nach Hause.  Ich gehe sofort in mein Zimmer, schmeiße mich auf mein Bett. Allein der Gedanke, dass ich gestern Abend noch mit Tobias darauf rumgeknutscht habe, jagt mir Tränen in die Augen. Ich weiß gar nicht, wie lange ich da schon liege und einfach nur weine. Ich werde unterbrochen,  als meine Mutter von unten ruft: "Lisa, komm runter! Es gibt Essen." Doch ich antworte nur,  ich hätte keinen Hunger,  weshalb sie mich dann vorerst in Ruhe lässt. Ich mache meine Box an und höre wieder Lieder meiner Lieblingsband 5 SOS, doch ich will einfach nicht in die Gänge kommen. So gegen 16 Uhr beschließe ich meinen besten Freund Jonas anzurufen und ihn zu fragen, ob er Lust hat mit mir was zu unternehmen. Ich glaube ich habe euch noch nichts von ihm erzählt.  Ich habe ihn letztes Jahr im Urlaub kennengelernt und wir haben uns gleich auf Anhieb gut verstanden. Nunja vor kurzem ist er dann in meine Stadt gezogen und wohnt jetzt ein paar Straßen weiter.  Nach 10 Minuten klingelt es an meiner Haustür.  Nach einem Blick in den Spiegel öffne ich die Tür. Davor steht wie erwartet Jonas.  Er holt mich ab, da wir beschlossen haben ins Kino zu gehen.  Vorhin habe ich mein rotes, verheultes Gesicht mit jeder Menge Make up überdeckt,  denn sonst würde ich mich niemals so nach draußen trauen.

True Love!?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt