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"Es tut mir nochmal leid. Ich weiß nicht was ich gesagt habe.", entschuldigte sich der Wuschelkopf nochmals und seufzte.
"Schon okay, Louis. Irgendwie kann ich das sogar verstehen."

"Aber ich habe echt übertrieben. Ich habe dir die komplette Schuld gegeben, obwohl ich mich freiwillig dafür entschieden habe, mit dir Essen zu gehen..oh man, ich bin so dumm, tut mir leid.", lachte Louis leicht.

"Hm..joa. Also, schon okay. Wirklich.
Lass uns jetzt Frühstück machen.", beschloss der Ältere, klatschte leicht auf Louis' Oberschenkel und stand auf.
"Was willst du essen?"
"Wollen wir Pancakes machen?", fragte Harry und grinste breit.
"Von mir aus.", schloss sich Louis an und stand auch auf.

-

Nachdem die beiden Pancakes gemacht hatten, sah die ganze Küche aus wie ein Saustall. Beide aßen grade auf und Louis seufzte.
"Wer räumt jetzt die Küche auf?", fragte er den Lockenkopf, der nur lachte.
"Wir beide, wer sonst? Komm.", beschloss er und stand auf.

Nachdem sie alle Lebensmittel weggeräumt, das Geschirr in die Spülmaschine getan hatten, bekam Harry einen Anruf.
Genervt hob er ab.

"Hallo?"
"Ach, Walter. Danke das du anrufst. Du kannst mich in ungefähr in einer Stunde abholen. Du weißt ja noch wo das war, oder?", sprach er, lockerte sich und Louis weitete die Augen. Schon wieder würde er Harry für ein paar Tage nicht sehen.

"Gut. Bis dann.", und er legte auf.
"Du gehst wieder?"
"Jop, muss. Meine Mutter ist heute zuhause, ich will sie sehen.", lächelte er und freute sich auf seine Familie.
"Oh. Freue mich für dich.", lächelte Louis und Harry setzte sich neben ihn.

"Und was tun wir jetzt?", grinste er und Louis zuckte mit den Schultern.

Danach traf grün wieder auf blau. Beide starrten sich nur in die Augen und Louis verlor sich in ihnen.

"Louis, wieso hast du so schöne Augen?", sprach der Brite leise und verlor sich auch in ihnen.
"Ich..weiß nicht-also, falls es so ist-ich..also, ich finde deine schöner..", murmelte der Doncaster verwirrt und Harry lächelte nur.

-

Nun war Harry's Fahrer da und beide standen vor der Haustür.

"Ich werd dich vermissen, Hazza..", sprach Louis leise und schaute runter. Er war traurig, das Harry wieder gehen musste.

Harry hob Louis Kopf an und zwang ihn förmlich in diese grünen Augen zu schauen.

"Ich dich auch. Sei aber nicht traurig, Boo. Wir sehen uns bald wieder. Du hast nächste Woche doch Geburtstag, oder?", fragte er und trat Louis näher, der dann nur schluckte.
"J-Ja."
"Hast du dann schon was vor?"
"I-Ich weiß nicht. Vielleicht geh ich feiern, mit den Jungs. Du kannst ja dann mit.", schlug er vor und Harry nickte.

"Mal schauen, ja? Wir sehen uns aber bald wieder, versprochen.", grinste der Grössere und Louis nickte. Dann öffnete Harry seine Arme und Louis trat noch näher. 

Der Kleinere schlang seine Arme um Harry und drückte sich mehr an ihn.
"Danke Harry, das du dir Zeit genommen hast."
"Für dich doch immer, Lou."

Plötzlich drückte der Lockenkopf einen Kuss auf den Kopf des Kleineren. Louis spannte sich sofort an und beide lösten sich.

"Bis dann, Sweetcheek.", raunte er in Louis' Ohr und schnappte sich seinen Rucksack. Louis lächelte schief und Harry lachte auf.
"Tschüss, Babycakes.", sagte Louis und schluckte den Kloß im Hals runter.

Harry lächelte und stieg in den schwarzen Mercedes ein. Walter fuhr los und Louis schloss die Haustür.

Im nächsten Moment realisierte er, was Harry getan hatte und quietschte auf, wie ein Mädchen.

Sometimes dirty messages. ➳ Larry Stylinson.  [ ✓ ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt